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HERBLIZ 
Berlin
Bewertung

Möchte man nicht nochmal erleben

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war toxisch und es herrschte allgemeine Verzweiflung. Die Geschäftsführung war komplett überfordert und die Mitarbeiter wurden mit Arbeit überhäuft, weil die Geschäftsführung permanent zum Ende der Deadlines alles wieder über den Haufen schmiss, obwohl die Anfrage zur Freigabe bereits seit Wochen vorlag.

Kommunikation

Stundenlange Meetings führten zu keinem Ergebnis. Die gleichen Themen wurden immer wieder besprochen, als ob sie noch nie zuvor diskutiert worden wären. Dadurch wurde Zeit verschwendet, die dann wiederum für die Arbeit fehlte. Nach Kündigungswellen wurden All-Hands-Calls abgesagt, anstelle das Gespräch mit den verbleibenden Mitarbeitern zu suchen.

Kollegenzusammenhalt

Obwohl alle Kollegen sehr nett waren, führte der ständige Druck, das Chaos und das Geschrei zu Unzufriedenheit und Überempfindlichkeit. Es war schwierig, in einer solchen Umgebung produktiv zu sein und sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Die ständige Anspannung und das Gefühl von Unsicherheit beeinträchtigten die Stimmung im Team und führten zu Konflikten.

Work-Life-Balance

Es war üblich, dass die meisten Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeiten über private Kanäle kontaktiert wurden. Leider wurden Hinweise dazu oft schlecht aufgenommen und abgetan. Das führte dazu, dass wir uns ständig gestresst und überfordert fühlten und Schwierigkeiten hatten, Arbeit und Privatleben voneinander zu trennen. Es war eine Herausforderung, eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten und gleichzeitig produktiv zu bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsleitung war komplett überfordert. Verzweifeltes Rumbrüllen war an der Tagesordnung und wichtige Meetings wurden ständig abgesagt, obwohl alle Teilnehmer bereits in der Leitung warteten. Es gab keine klaren Entscheidungen und Probleme wurden einfach auf andere abgewälzt. Performance Reviews, OKRs und Strategie waren alles Fremdwörter.

Interessante Aufgaben

Ein typischer Startup-Benefit ist die Möglichkeit sich in viele verschiedene Bereiche einzubringen und sich auszuprobieren. Leider wurde das hier zu extrem betrieben und führte teilweise zu regelrechter Fahrlässigkeit.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung von Frauen gegenüber Männern war durchaus gegeben. Allerdings mussten bestimmte Personen einfach nicht liefern und haben gemacht was sie wollten.

Arbeitsbedingungen

Es wurde darauf gedrängt, dass die Leute zum Arbeiten ins Büro kommen, obwohl es drinnen keinen Empfang gab und man auch im Winter vor die Tür gehen musste, um zu telefonieren. Gleichzeitig war es permanent so laut, dass man seine Gesprächspartner in Meetings oder Telefonaten nicht verstehen konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beides war nicht vorhanden, auch wenn man sich nach außen gerne gegenteilig darstellt.


Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Karriere/Weiterbildung

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