8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Firma und Produkte haben wirklich Potenzial. Die ehemaligen Kollegen war zum Großteil toll, jedoch sind alle jene bereits ebenfalls ausgestiegen.
Ich hätte mir mehr Struktur und eine klare Vision gewünscht. Die Vision veränderte sich gefühlt stetig und war stimmungsabhängig von Geschäftsführung und Management. Dies verwirrte die Mitarbeiter und machte die Ziele „ungreifbar“. Man hatte das Gefühl, dass die oft mit Überstunden erledigte Arbeit nicht geschätzt wurde.
Eine strukturiertere und transparentere Geschäftsführung, mit klarer Vision und Mission, die privates von professionelles trennen kann.
Unrealistische Deadlines und Anforderungen beherrschen den Alltag, da die Firma zu wenige/qualifizierte Mitarbeiter für ihre Ziele eingestellt hat. Ein Lob nach erfolgreichen Projekten blieb meistens aus, das Klima grundsätzlich oft sehr angespannt, da die Investoren Druck ausübten.
Das Image der Firma litt unter der Geschäfstführung und dem Umgang mit den Mitarbeitern. Das ehemalige Kollegium ist zu teilen traumatisiert, was gewisse Arbeitsprozesse angeht.
Ich musste leider des Öfteren bereits bestätigte Urlaubstage zurückziehen, da die Vorgesetzten falsch geplant hatten.
Mitarbeitern wird regelmäßig ein positions „Aufstieg“ und mehr Verantwortung versprochen, jedoch hapert es an der Umsetzung und viel mehr noch am Budget.
Die Gehälter waren teilweise mehr als unter der derzeitigen „Norm“, was nach Ansprache auf die aktuelle wirtschaftliche Lage geschoben wurde. Jedoch kam nach einem Leak heraus, dass die Lead Positionen deutlich überdurchschnittliche Gehälter erhalten. Das Weiterbildungs-Budget hielt sich sehr in Grenzen, Gehalt wurde ab und an deutlich später überwiesen, da Geld Knappheit herrschte.
Meines Erachtens ist der heutige soziale und wirtschaftliche Druck so groß, dass auch Herbliz versuchte umweltfreundlich zu agieren, jedoch haperte es letztendlich an der Umsetzung.
Der Großteil der Mitarbeiter war sehr herzlich und engagiert, glaubte fest an den Erfolg des Unternehmens und der Produkte. Jedoch sank die Motivation mit stetig, da die Überarbeitung und teilweise getane Arbeit ignoriert wurde. Team Building Events blieben aus.
Ältere Kollegen wurden eher mit mehr Respekt behandelt. Jedoch wurden langdienende Mitarbeiter nicht unbedingt gefördert bzw. Geschätzt.
Projekte wurden recht unübersichtlich strukturiert. Langfristige größere Projekte verloren Priorität und dann langsam auch an Glaubwürdigkeit, da die Kommunikation mit den Vorgesetzten stagnierte.
Das ehemalige Büro im Prenzlauer Berg war sehr schön und hell, jedoch aufgrund der hohen Decken sehr hellhörig und laut. Man konnte sich während wichtiger Arbeitsphasen nicht ausreichend konzentrieren. Die Konferenzräume wurden oft von Vorgesetzten zu privaten Büros umfunktioniert.
Meetings liefen öfter mal sehr chaotisch/unorganisiert ab. Erfolge bzw. Probleme wurden sehr selten, wenn nicht nie, im Team kommuniziert.
Die Firma bestand zum Großteil aus Frauen, daher sehe ich den Punkt auf „Gender“ Ebene fair. Jedoch bestand das Logistik Team im Lager primär aus Russisch sprachigen Mitarbeitern, die nicht vollwertig behandelt und honoriert wurden.
Aufgrund der mangelnden Arbeitskraft wurde Department übergreifend gearbeitet. Natürlich war das in erster Linie spannend, jedoch auf Dauer anstrengend und nicht ausreichend honoriert.
Die Atmosphäre war toxisch und es herrschte allgemeine Verzweiflung. Die Geschäftsführung war komplett überfordert und die Mitarbeiter wurden mit Arbeit überhäuft, weil die Geschäftsführung permanent zum Ende der Deadlines alles wieder über den Haufen schmiss, obwohl die Anfrage zur Freigabe bereits seit Wochen vorlag.
Es war üblich, dass die meisten Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeiten über private Kanäle kontaktiert wurden. Leider wurden Hinweise dazu oft schlecht aufgenommen und abgetan. Das führte dazu, dass wir uns ständig gestresst und überfordert fühlten und Schwierigkeiten hatten, Arbeit und Privatleben voneinander zu trennen. Es war eine Herausforderung, eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten und gleichzeitig produktiv zu bleiben.
Beides war nicht vorhanden, auch wenn man sich nach außen gerne gegenteilig darstellt.
Obwohl alle Kollegen sehr nett waren, führte der ständige Druck, das Chaos und das Geschrei zu Unzufriedenheit und Überempfindlichkeit. Es war schwierig, in einer solchen Umgebung produktiv zu sein und sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Die ständige Anspannung und das Gefühl von Unsicherheit beeinträchtigten die Stimmung im Team und führten zu Konflikten.
Die Geschäftsleitung war komplett überfordert. Verzweifeltes Rumbrüllen war an der Tagesordnung und wichtige Meetings wurden ständig abgesagt, obwohl alle Teilnehmer bereits in der Leitung warteten. Es gab keine klaren Entscheidungen und Probleme wurden einfach auf andere abgewälzt. Performance Reviews, OKRs und Strategie waren alles Fremdwörter.
Es wurde darauf gedrängt, dass die Leute zum Arbeiten ins Büro kommen, obwohl es drinnen keinen Empfang gab und man auch im Winter vor die Tür gehen musste, um zu telefonieren. Gleichzeitig war es permanent so laut, dass man seine Gesprächspartner in Meetings oder Telefonaten nicht verstehen konnte.
Stundenlange Meetings führten zu keinem Ergebnis. Die gleichen Themen wurden immer wieder besprochen, als ob sie noch nie zuvor diskutiert worden wären. Dadurch wurde Zeit verschwendet, die dann wiederum für die Arbeit fehlte. Nach Kündigungswellen wurden All-Hands-Calls abgesagt, anstelle das Gespräch mit den verbleibenden Mitarbeitern zu suchen.
Die Gleichberechtigung von Frauen gegenüber Männern war durchaus gegeben. Allerdings mussten bestimmte Personen einfach nicht liefern und haben gemacht was sie wollten.
Ein typischer Startup-Benefit ist die Möglichkeit sich in viele verschiedene Bereiche einzubringen und sich auszuprobieren. Leider wurde das hier zu extrem betrieben und führte teilweise zu regelrechter Fahrlässigkeit.
Ich habe die Produkte geliebt, die waren wirklich gut. Ich habe das Thema geliebt, weil es innovativ ist und aus beruflicher Sicht herausfordernd aber etwas, wohinter ich komplett stehen kann. Ich habe mein Team geliebt.
Nun habe ich schon so viel darüber geschrieben und es überrascht wohl nicht: Die unfähige Führungsebene und zu sehen, wie sie gemeinsam mit den Investoren eine tolle Idee so richtig gegen die Wand fahren. Ich frage mich zudem bis heute noch, warum Investoren sich so viel einmischen. Jeden Tag haben diese Nicht-Experten Ohr gefunden. Das habe ich so noch nie erlebt.
Ich mein das jetzt wirklich sehr ernst. Sucht jemand Kompetenten für die Geschäftsführung und es kann etwas werden. Ich war eine Zeitlang sehr positiv und habe stets gekämpft, weil ich die Produkte und mein Team sehr mochte. Mit jeder gegensätzlichen Entscheidung der Führungsebene und jedem cholerischen Anfall bei konsistenten, auf Fachwissen basierenden Argumentationen, wurde dies allerdings weniger. Ich muss wirklich loswerden, dass ich teilweise fassungslos über den Umgang der Geschäftsführung mit Teammitgliedern war. Mich hatte es nicht so oft getroffen und ich bin auch erfahren genug, dass auszubalancieren. Es gab jedoch auch jüngere oder schüchternere Mitarbeiter, die es dann gezielt und regelmäßig getroffen hat. Ich finde es auf so vielen Ebenen unverantwortlich, dass es wohl bis heute der Fall ist, dass die Geschäftsführung nicht abgesetzt wurde. Zudem nicht annähernd schlau aus unternehmerischer Sicht.
Durch die Remotearbeit ging es natürlich jedoch war es jedes Mal, wenn ich im Büro war laut und chaotisch. Das ist vermutlich auch sehr typenabhängig. Ich arbeite im Home Office beispielsweise viel produktiver und das nicht erst seit HERBLIZ. Dennoch habe ich einige Erfahrungen in anderen Startups sammeln können, in denen es in diesem Maße nicht der Fall war.
Für mich war das an sich fein. Ich habe jedoch viel zu viel mitbekommen, wie versierte und loyale Teammitglieder ausgenutzt, beschimpft oder manipuliert wurden. Der ständige Kontakt über das private Handy, nach 21 Uhr und am Wochenende war die Regel!
Es kamen viele Ideen aus dem Team. Nichts wurde gehört. Ist aber auch aufgrund der kompletten Überforderung nicht verwunderlich.
In meinem Kernteam großartig. Darüber hinaus sehr gut. Nur muss ich zu meinen Kolleg:innen leider auch ein bis 2 Personen in höheren Positionen mit einbeziehen. Diese waren weit davon entfernt schlechte Menschen zu sein, jedoch haben sie sich durch die Nähe zur Geschäftsführung nicht immer konsistent Verhalten. Damit meine ich, dass sie sehr Opportunistisch waren.
Ich habe lange überlegt, diese Bewertung abzugeben. Ich mag es eher nicht extreme Meinungen abzugeben. Ich habe lange versucht zu verstehen, warum die Führungsebene derart agiert und bin diesbezüglich auch in einige Gespräche gegangen. Es gibt immer eine Erklärung für negative Verhaltensweisen jedoch war ich hier irgendwann ratlos.
Meines Erachtens, war die Geschäftsführung maßlos überfordert. Der Druck der Investoren ist eine Erklärung dafür aber definitiv nicht nur. Ich empfand die Leitung weder auf menschlicher noch auf professioneller Ebene nicht annähernd in der Lage, eine derart verantwortungsvolle Position zu tragen. Zudem habe ich mich fortwährend gewundert, warum das einfach so weiterlaufen kann.
Dass ein Mensch den falschen Job annimmt und noch nicht bereit dazu ist, eine Sache. Dass jedoch so viel unberechtigter Druck auf cholerische Art und Weise regelmäßig laut weitergegeben wird, ist eine Frechheit und sollte so nicht und niemals bestand haben können.
Es fasziniert mich bis heute, was durch Kontakte möglich ist und was alles unberechtigt Bestand haben kann.
In meinem Kernteam und mit Teammitgliedern, mit denen ich weniger aber regelmäßigen Kontakt hatte, war die Kommunikation einwandfrei. Sicher gab es mal Dinge zu klären und kleinere Konflikte zu lösen, nur gehört das einfach dazu. Ich finde gerade daran, wie wir miteinander Konflikte lösen konnten und das wir uns gegenüber Kritik oder Verbesserungsvorschläge äußern konnten und daraus lernten, ist ein wertvoller Beweis guter und teaminterner Kommunikation.
Mit der Geschäftsführung oder einigen Mitgliedern in höheren Positionen war dies leider genau das Gegenteil. Es gab fast täglich falsche Informationen und keine Transparenz obschon es laufenden Band (m.E. dienend der Selbstverteidigung) versucht wurde so darzustellen als würde das nicht der Fall sein.
Meines war zufriedenstellend. Allerdings gab es große Unterschiede zwischen den Teammitgliedern, die m.E. nicht gerechtfertigt sind.
Drei Sterne weil Investoren und Führungseben es verhauen haben.
Auch hier die goldene Mitte. In meinem Bereich habe ich mit gut gefühlt, solange ich eben nur diesen plus ein paar Zusatzprojekte übernommen hatte. Ich gebe die drei Sterne, weil mich eines davon besonders interessiert hat.
Die Hälfte meiner Zeit bei HERBLIZ war ich sehr zufrieden mit meinen Aufgaben. Aufgrund sehr reaktionärer Entscheidungen durch die Investoren, immer bereitwillig ausgeführt durch die Geschäftsführung, weil diese ohne Fachwissen nicht in der Lage war Gegenzuhalten, war es irgendwann so, dass ich alles andere ausgeübt habe, als meine eigentliche Stelle.
Ich mag Aufgaben abseits meiner eigentlichen Stelle sehr gerne. Dadurch, dass ich diesen anhand mangelnden Budgets, zahlreicher (von der Führungsebene & Investoren getroffenen Fehlentscheidungen) entlassener Mitarbeiter und der Loyalität zu meinem Kernteam nicht mehr ausführen konnte.
Die Produkte
Die mangelnden Strukturen, Unzuverlässigkeit, schlechte Führung, massiver Druck und Stress, Unehrlichkeit
Die Führungskräfte austauschen
Führungskräfte, die rumschreien. Lästereien, keine Atmosphäre zur Konzentration
Übergriffe in die Privatsphäre, Urlaub kurzfristig zurück gezogen, unbezahlte Überstunden
Nicht entsprechend der Leistungen, unverhältnismäßig innerhalb des Unternehmens
Komplette Ignoranz
Nur auf Gewissen Ebenen. Führungsebene viel zu unkollegial
Wechselhaft
Eigentlich negative Sterne angebracht
Unerträglich
Stets scheinheilige Ansprachen, keine Transparenz, Falschaussagen.
Leider auch von den weiblichen Führungskräfte viel nachzuholen
Meist sind diese selbst zu schaffen bzw. suchen
Marktübliches Gehalt
Geschäftsführung sollte den Stress und Frustration nicht ungefiltert an die Mitarbeiter weitergeben und offen für Kritik sein.
Toxisch und stressig da unrealistische Budgets und Vorstellungen.
Ständige Kontaktaufnahme durch Geschäftsführung auch am Wochenende, per WhatsApp aufs Privathandy.
Leider extrem hohe Fluktuation
Druck der Investoren wird ungefiltert an die Mitarbeiter weitergegeben, cholerische Geschäftsführung
Ständige willkürliche Strategiewechsel ohne Plan
Marktüblich
Tolles Büro, Work-Life Balance und super Kollegen
Alles super - ab und zu gehts etwas drunter und rüber, aber das ist normal für ein so schnell wachsendes Unternehmen.
Alles super
Wer Bock hat etwas zu bewegen, kann hier schnell aufsteigen
Gehalt branchenüblich
Gute Kommunikation in den Teams
Alles super, tolles zentrales Büro im PBerg.
Wer schnell Verantwortung übernehmen möchte, ist hier richtig
Schnell
Darauf wird hier viel Wert gelegt
Super Spirit unter den Kollegen
Mehr als fair
Super schönes Loft-Büro im Prenzlauer Berg mit Startup Flair
Sehr vielseitig