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Kopfschmerzerfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Charakter der Geschäftsführung; Aufbrausend, cholerisch stets mit Roten Kopf unterwegs man macht sich sorgen um den Chef, ob er eventuell an Verfolgungsängsten leiden könnte. Er steht den ganzen Tag im Büro und observiert seine Kameras womit er die Ein und Ausgänge während der Schicht überwacht...
Verbesserungsvorschläge
Keine Kündigungen während Krankheit schreiben !
INVESTIEREN !!!! in Maschinen & Prozesse
Wechsel der Geschäftsführung
Endlich verstehen dass ein Mensch kein Roboter ist
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht meiner Meinung nach kein vernünftiges Arbeitsklima. Lob gab es nicht, nur noch mehr Aufgaben bevor man die 1. Aufgabe überhaupt Anfangen konnte. Ansonsten aber doch eher Entspannt da niemanden da gefühlt irgendwas interessiert hat, was einen eventuell stören könnte, wenn man auf der Suche nach einer geordneten und Professionellen Arbeitsstelle ist.
Image
Die Mitarbeiter haben sich mir gegenüber stehts negativ über Ihren Arbeitgeber geäußert. (Bis auf wenige Hilfsarbeiter die eh nehmen was sie können, diese Begeisterung ebbte aber auch schnell ab)
Das nach außen projektierte Image ( Professionelle Beschlagmanufaktur) bestätigte sich mir in keinster Weise.
Work-Life-Balance
Chef hat einem Gleitzeit gewährt
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es nur eine Richtung und die geht zur Tür raus !
Gehalt/Sozialleistungen
Halbwegs solider Stundenlohn aber ansonsten keine Boni wie Urlaubsgeld, VWL oder Betr. Altersvorsorge
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist fraglich insbesondere die Abwassertechnik der Oberflächenbeschichtung, sowie die Entsorgung von Betriebsmitteln.
Fraglich ist auch der Umgang mit den slogan "Made in Germany"....
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind immer Korrekt gewesen, gab aber auch 1-2 ausreißer. Ansonsten gab es Sprachbarrieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Da öfters not am Man war konnte leider nicht so Oft auf die älteren Mitarbeiter Rücksicht genommen werden ( Heben & Tragen). Weiterhin wird volle Leistung bis zum Renteneintritt Verlangt (Wie als wenn man 20 Jahre alt ist).
Vorgesetztenverhalten
Absolut negativ: Die Vorgesetzten haben komplett unrealistische Erwartungen ( Warum man als Mensch nicht wie ein Roboter arbeitet).
Entscheidungen sind auch nicht immer klar und nachvollziehbar gewesen.
Mitarbeiter wurden gar nicht mit einbezogen, weil die müssen Arbeiten und an deren Urteilsvermögen wird von oben herab gezweifelt.
Bei Konfliktfällen wird natürlich um sich gekümmert, da wird man direkt ins Büro geladen und einem wird selbstredend nur in den nettesten Tönen mitgeteilt wie man sich doch bitte ändern soll und dass der Chef einen ja sonst eh los werden kann.
Des weiteren sollte man meinen, dass die Vorgesetzen aufgrund Ihrer Qualifikationen wissen sollten wie man sich Kollegial & Sozial (auch Fachlich) verhält aber hier kam mir immer der Eindruck auf dass nur die Stückzahl der Produkte im Mittelpunkt steht, so wurden z.B. Facharbeiter die andere "Jobs" haben erstaunlich oft in die Montage geschickt wenn mal wieder der Sparsamkeitsdrang es nicht zu ließ dass die dortige Stelle besetzt ist.
Arbeitsbedingungen
Räume wurden mal kurz mit einer Rigipsplatte hingezimmert, Bausubstanz sowie Elektrik der Einrichtung ließen zu Wünschen übrig (insbesondere Belichtung).
Belüftung in der Gießerei ist absolut katastrophal ! Man steht permanent in einem Ölnebel welcher von CNC Maschinen stammt, und der Schmelzofen hat auch keine Absaugung ! aber immerhin eine Leuchtröhre unter der der Gießer in der Dunkelheit arbeiten darf...
Maschinen sind veraltet, Drehbank hat gefühlt keinen Rundlauf, Die Fräse von `64 kann nur noch eine Drehzahl und Werkzeuge wie Fräser gab es auch keine neuen ( Wahrscheinlich zu teuer). Selbes gilt für Vorrichtungen usw. ich bezweifle ob manche Fertigungsprozesse und die dazugehörigen Mittel den heutigen Sicherheitsvorschriften angepasst wurden.
Genau wie beim Thema Arbeitsklamotten, hier wurde sich geweigert den gesetzl. Anteil z.B. bei Schuhen zuzuzahlen, mit der Begründung "Hier holt sich jeder selbst Schuhe" und einem schlechtem Grinsen im Gesicht.
Kommunikation
Funktionierte Einwandfrei Abteilungsübergreifend, da man wirklich überall eingesetzt wird und es keine richtigen Abteilungen gibt. So muss man als Mechaniker gerne auch mal in komplett fremden Abteilungen wie der Oberflächenbeschichtung aushelfen oder als Teil einer nicht vorhandenden Instandhaltung improvisieren, Bürokräfte wurden fraglich oft in die Fertigung zum aushelfen entsendet...
Sprachliche Barrieren konnten selbstverständlich mit Zeichensprache oder mittels der Nutzung von Fremdsprachen elegant umgangen werden.
Gleichberechtigung
Hier ist jeder Angestellte in ein und der selben Schublade
Interessante Aufgaben
Meiner Meinung nach teils sehr fragwürdige Aufgaben und Fertigungsprozesse die nicht wirklich optimiert oder professionell sind.
Einfluss auf die Ausgestaltung hat man nicht da täglich neu überlegt wird wo der Schuh (oder Geiz) drückt und wo man wen als nächstes Einsetzt.