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Hermann 
Mohn 
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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Kopfschmerzerfahrung

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Charakter der Geschäftsführung; Aufbrausend, cholerisch stets mit Roten Kopf unterwegs man macht sich sorgen um den Chef, ob er eventuell an Verfolgungsängsten leiden könnte. Er steht den ganzen Tag im Büro und observiert seine Kameras womit er die Ein und Ausgänge während der Schicht überwacht...

Verbesserungsvorschläge

Keine Kündigungen während Krankheit schreiben !
INVESTIEREN !!!! in Maschinen & Prozesse
Wechsel der Geschäftsführung
Endlich verstehen dass ein Mensch kein Roboter ist

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht meiner Meinung nach kein vernünftiges Arbeitsklima. Lob gab es nicht, nur noch mehr Aufgaben bevor man die 1. Aufgabe überhaupt Anfangen konnte. Ansonsten aber doch eher Entspannt da niemanden da gefühlt irgendwas interessiert hat, was einen eventuell stören könnte, wenn man auf der Suche nach einer geordneten und Professionellen Arbeitsstelle ist.

Image

Die Mitarbeiter haben sich mir gegenüber stehts negativ über Ihren Arbeitgeber geäußert. (Bis auf wenige Hilfsarbeiter die eh nehmen was sie können, diese Begeisterung ebbte aber auch schnell ab)
Das nach außen projektierte Image ( Professionelle Beschlagmanufaktur) bestätigte sich mir in keinster Weise.

Work-Life-Balance

Chef hat einem Gleitzeit gewährt

Karriere/Weiterbildung

Hier gibt es nur eine Richtung und die geht zur Tür raus !

Gehalt/Sozialleistungen

Halbwegs solider Stundenlohn aber ansonsten keine Boni wie Urlaubsgeld, VWL oder Betr. Altersvorsorge

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist fraglich insbesondere die Abwassertechnik der Oberflächenbeschichtung, sowie die Entsorgung von Betriebsmitteln.
Fraglich ist auch der Umgang mit den slogan "Made in Germany"....

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind immer Korrekt gewesen, gab aber auch 1-2 ausreißer. Ansonsten gab es Sprachbarrieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Da öfters not am Man war konnte leider nicht so Oft auf die älteren Mitarbeiter Rücksicht genommen werden ( Heben & Tragen). Weiterhin wird volle Leistung bis zum Renteneintritt Verlangt (Wie als wenn man 20 Jahre alt ist).

Vorgesetztenverhalten

Absolut negativ: Die Vorgesetzten haben komplett unrealistische Erwartungen ( Warum man als Mensch nicht wie ein Roboter arbeitet).
Entscheidungen sind auch nicht immer klar und nachvollziehbar gewesen.
Mitarbeiter wurden gar nicht mit einbezogen, weil die müssen Arbeiten und an deren Urteilsvermögen wird von oben herab gezweifelt.
Bei Konfliktfällen wird natürlich um sich gekümmert, da wird man direkt ins Büro geladen und einem wird selbstredend nur in den nettesten Tönen mitgeteilt wie man sich doch bitte ändern soll und dass der Chef einen ja sonst eh los werden kann.
Des weiteren sollte man meinen, dass die Vorgesetzen aufgrund Ihrer Qualifikationen wissen sollten wie man sich Kollegial & Sozial (auch Fachlich) verhält aber hier kam mir immer der Eindruck auf dass nur die Stückzahl der Produkte im Mittelpunkt steht, so wurden z.B. Facharbeiter die andere "Jobs" haben erstaunlich oft in die Montage geschickt wenn mal wieder der Sparsamkeitsdrang es nicht zu ließ dass die dortige Stelle besetzt ist.

Arbeitsbedingungen

Räume wurden mal kurz mit einer Rigipsplatte hingezimmert, Bausubstanz sowie Elektrik der Einrichtung ließen zu Wünschen übrig (insbesondere Belichtung).
Belüftung in der Gießerei ist absolut katastrophal ! Man steht permanent in einem Ölnebel welcher von CNC Maschinen stammt, und der Schmelzofen hat auch keine Absaugung ! aber immerhin eine Leuchtröhre unter der der Gießer in der Dunkelheit arbeiten darf...
Maschinen sind veraltet, Drehbank hat gefühlt keinen Rundlauf, Die Fräse von `64 kann nur noch eine Drehzahl und Werkzeuge wie Fräser gab es auch keine neuen ( Wahrscheinlich zu teuer). Selbes gilt für Vorrichtungen usw. ich bezweifle ob manche Fertigungsprozesse und die dazugehörigen Mittel den heutigen Sicherheitsvorschriften angepasst wurden.
Genau wie beim Thema Arbeitsklamotten, hier wurde sich geweigert den gesetzl. Anteil z.B. bei Schuhen zuzuzahlen, mit der Begründung "Hier holt sich jeder selbst Schuhe" und einem schlechtem Grinsen im Gesicht.

Kommunikation

Funktionierte Einwandfrei Abteilungsübergreifend, da man wirklich überall eingesetzt wird und es keine richtigen Abteilungen gibt. So muss man als Mechaniker gerne auch mal in komplett fremden Abteilungen wie der Oberflächenbeschichtung aushelfen oder als Teil einer nicht vorhandenden Instandhaltung improvisieren, Bürokräfte wurden fraglich oft in die Fertigung zum aushelfen entsendet...
Sprachliche Barrieren konnten selbstverständlich mit Zeichensprache oder mittels der Nutzung von Fremdsprachen elegant umgangen werden.

Gleichberechtigung

Hier ist jeder Angestellte in ein und der selben Schublade

Interessante Aufgaben

Meiner Meinung nach teils sehr fragwürdige Aufgaben und Fertigungsprozesse die nicht wirklich optimiert oder professionell sind.
Einfluss auf die Ausgestaltung hat man nicht da täglich neu überlegt wird wo der Schuh (oder Geiz) drückt und wo man wen als nächstes Einsetzt.

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