Negative Vergütungsstruktur - schlechte work-life-Balance - kaum Sozialleistungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskräfte haben immer ein offenes Ohr.
Neue Ideen werden gefördert.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte work-life-balance (40 Std.-Woche)
Gehaltsstruktur (bei bestehenden Altverträgen gibt es deutliche Abweichungen zum aktuellen Marktwert - Anpassungen erfolgen nicht)
Kaum Sozialleistungen (Zusatzrente erst nach Jahren und dann auch nur minimal)
Keine Gewerkschaft
Wenn man nicht alles konsequent aushandelt (Gehaltsanpassungen/ Urlaubs-Weihnachtsgeld/ Sozialleistungen), wird man mit dem absoluten Minimum abgespeist.
Manchen Kollegen fiel das schwer. In der Konsequenz wurde dann einfach jahrelang nichts für sie getan.
Erst bei der Kündigung wurden dann Angebote gemacht um die Kollegen zu halten.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sollten grundsätzlich mehr geschätzt werden und zwar nicht erst, wenn der MA die Kündigung eingereicht hat.
Fairere Lohnstrukturen müssen aufgebaut werden.
Bevorzugungen bei gleicher Leistung müssen abgestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt nette Kollegen und Führungskräfte bilden eine gute Atmosphäre. Seitens der Geschäftsleitung erfährt man aber leider keine Wertschätzung.
Kommunikation
Kommunikation findet nur in Form von Anforderungen an die MA statt.
Kollegenzusammenhalt
Offene und direkte Zusammenarbeit der Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen funktioniert gut.
Work-Life-Balance
40-Stunden-Woche
Überstunden sind Standart und werden auch gefordert, da viele Abteilungen unterbesetzt sind.
Spätdienst
Positiv: Gleitzeit innerhalb Rahmenbedingungen
30 Tage Jahresurlaub
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten machen einen guten Job und bemühen sich im Rahmen ihrer gesetzten Möglichkeiten gut um ihre MA
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiete sind nicht immer fair verteilt. Es gibt hier Bevorzugungen.
Gleichberechtigung
Kaum weibliche Führungskräfte
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, langdienende Kollegen erfahren kaum Wertschätzung und werden in manchen Fällen sogar als Ballast gesehen.
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsumfeld ist gemischt. Überwiegend sind die Büros modern und komfortabel ausgestattet. Es gibt aber auch extrem vernachlässigte Büros mit defekten Fenstern, alten verschmutzten Teppichen und veralteten Büromöbeln.
Homeoffice ist verhandelbar, wird aber nicht gerne gesehen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stromgewinnung durch Photovoltaik
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt oft nicht marktgerecht. Gehälter fluktuieren selbst innerhalb der Abteilungen extrem. Es gibt keine regelmäßigen Gehaltsanpassungen. Selbst kleine Erhöhungen (z. B. 150 €) müssen bei der Geschäftsführung mühsam erfragt werden. Wenn man sich nicht konsequent um eine Erhöhung kümmert, bleibt man jahrelang auf dem selben Gehaltsniveau stecken.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist minimal, sofern nicht extra verhandelt und wird von der Geschäftsleitung individuell bestimmt.
Es gibt aber auch Kollegen, die überproportional mehr erhalten. Manche bekommen ein 13. Monatsgehalt.
Ist also Verhandlungssache.
Ansonsten gibt es die üblichen Mindest- VWL und ggfs. die Möglichkeit eines Dienstrads.
Gehaltszahlungen erfolgen immer pünktlich.
Image
Es herrscht Unzufriedenheit im Kollegenkreis. Ein Großteil der MA fühlt sich nicht wertgeschätzt. Das Image des familiären Unternehmens stimmt nicht mit den Tatsachen überein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird unterstützt. Fortbildungen finden laufend statt.