Ich bin mit meinem Arbeitgeber äußerst zufrieden, wenn auch die schulische Ausbildung zu wünschen übrig lässt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freundlichkeit der Arbeitnehmer untereinander und die Bemühungen des Betriebsrats, auf die Wünsche der Arbeitnehmer einzugehen.
Die Ausbilder
Die Ausbilder zeigen wenig Verständnis für Fehlzeiten und Schwierigkeiten mit Lernstoff. Es werden hohe organisatorische Erwartungen an einen gestellt und es wird extrem viel Druck auf einen ausgeübt. Die Pflegeschule selbst ist jedoch äußerst unorganisiert.
Spaßfaktor
Abgesehen von dem Druck und dem Stress, macht mir die Arbeit am Menschen sehr viel Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die wichtigste Aufgabe ist die Kommunikation. Natürlich müssen auch weniger schöne Tätigkeiten ausgeübt werden, wie die Körperpflege und der Umgang mit Ausscheidungen etc., das gehört jedoch zum Job.
Variation
Es gibt unendlich viele Bereiche, in die man hineinschnuppern darf und in jedem einzelnen ist jeder Arbeitstag anders.
Respekt
Ohne Respekt geht in diesem Beruf nichts. Dennoch sind Situationen, in denen der Respekt nicht sonderlich spürbar nicht vermeidbar.
Karrierechancen
Es gibt viele Möglichkeiten, sich hochzuarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Durch die aktuellen Umstände in der Pflege ist die Atmosphäre in den meisten Bereichen sehr erdrückend. Unterbesetzung und Zeitdruck sind hierbei ausschlaggebend.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu anderen Ausbildungen wird diese besonders gut vergütet. Jedoch gibt es keine große Steigerung - als examinierte Pflegefachkraft sollte man deutlich mehr verdienen!
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind trotz Feiertagen, Wochenenden und Nächten sehr gut zu händeln, vorausgesetzt man kommt mit den ständigen Veränderungen gut klar. Der Dienstplan ist meist flexibel, was auch das Privatleben sehr erleichtern kann.