Gleichgeschaltet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die für eine vorgebliche Einrichtung universitärer Spitzenmedizin extreme Gleichschaltung nach Willen der wissenschaftlich nicht qualifizierten Geschäftsführung.
Qualitätsversprechen ohne Substanz, Stichwort Leipziger Schule.
Verbesserungsvorschläge
Beratungsresistent. Hinweise und Memoranden bei Austrittsinterviews werden ignoriert.
Arbeitsatmosphäre
Konformitätsdruck.
Kommunikation
Vorsicht. Offenheit wird abgemahnt.
Kollegenzusammenhalt
Schwieriges Vertrauen. Verdacht auf ein Spitzelsystem nicht ausgeräumt.
Work-Life-Balance
Abhängig vom Arbeitsbereich komfortabel bis fehlend.
Vorgesetztenverhalten
Diszipliniert auf Linie. Sogar leitende Ärzte wurden 2019 outgeplaced.
Interessante Aufgaben
Branchentypisch zwangsläufig. Aber keine Förderung kontinuierlicher Verbesserung. Keine aufrichtige Fehlerkultur.
Gleichberechtigung
Anerkannt genderzertifiziert.
Umgang mit älteren Kollegen
Man ist raffinierter beim Outplacen, als im von NDR-Panorama dokumentierten Fall am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. (Titel der Sendung „Der gescheiterte Rauswurf“).
Arbeitsbedingungen
Tretmühle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zertifiziert. Ein Stern Abzug wegen zu wenig Ladesäulen an den Vorstandsparkplätzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Intransparente Zulagenkultur.
Image
Nach 2009 bzw. nach 2015 Vertrauenswürdigkeit ungewiss für Patienten wie Mitarbeiter.