Ich Anwalt, Du nichts!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich hier raus bin.
Verbesserungsvorschläge
Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, sie begeistern zu können und zu ihnen zu halten, unterscheidet eine Führungskraft von einem Vorgesetzten – obgleich ich bezweifle, dass Verbesserungsvorschläge hier etwas bringen würden. Schuld sind schließlich stets die „kritikunfähigen“ Anderen.
Die Ausbilder
Die damalige Ausbilderin war der einzige Grund, weswegen ich das Unternehmen nicht schon früher verlassen habe.
Spaßfaktor
Bei Aussagen wie „als Auszubildender sind Sie das Ende der Nahrungskette“, fortlaufend neuen Anweisungen und gefühlt stündlich wechselnder Laune des Chefs kann von „Spaßfaktor“ wohl kaum die Rede sein. Es offenbarte sich mir vielmehr ein Klassendenken nach dem Motto: Ich Anwalt, Du nichts.
Respekt
Meiner Erfahrung nach gilt nur jenen Menschen Respekt, die ein abgeschlossenes Jurastudium vorzuweisen haben – den Damen und Herren „Kollegen“, deren Berufsbezeichnung (Anwalt) nicht unerwähnt bleiben darf, als würde es sich um einen akademischen Titel handeln.
Karrierechancen
„Angestellter Anwalt“ schien mir das Höchste der Gefühle zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Fluktuation spricht für sich.
Ausbildungsvergütung
Durchschnittlich