110 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
59 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 28 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es fehlen Kolleg*Innen
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Weg ist der Richtige, nur fehlen Kolleg*Innen in der IT
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Einsicht in der Personalpolitik bzgl. IT
Verbesserungsvorschläge
Das Verhältnis Redaktion/Produktion zu IT stimmt nicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die aktuellen Sparrunden greifen die Substanz an. Leidtragende sind Freie, Kollegen mit Zeitvertrag und besonders viele junge Kollegen. Menschen mit eigenem Kopf bleiben auffällig oft auf der Strecke. Übrig bleibt eine homogene, vertraglich gut ausgestattete Belegschaft. Fachlich und persönlich keine die Idealbesetzung für ein "modernes Medienunternehmen".
Image
Unser Stammpublikum stirbt uns weg. Wir tun nichts, um uns bei allen anderen Menschen unverzichtbar zu machen. Wir geben uns mit bloßer Kosmetik zufrieden. Inhaltlich bauen wir aber immer heftiger ab.
Work-Life-Balance
Wer in der Aktualität arbeitet, muss sich auf alles einstellen. In der Produktion klagen Kollegen über Überstunden, die sie nicht abgebaut kriegen. Viel wird der hr aber sowieso nicht mehr produzieren. In Redaktionen und in der Verwaltung klappt's mit der Work-Life-Balance durchaus gut.
Karriere/Weiterbildung
Für ältere Kollegen, die nicht wissen, was Apps sind, wird viel Geld für wirkungslose Upskilling-Programme in die Hand genommen. Wer motiviert ist und sich ernsthaft weiterentwickeln will, braucht Connections oder muss als Freier Honorareinbußen hinnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Programm und in der Verwaltung ganz o.k.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts besonderes. Andere Arbeitgeber machen mehr.
Kollegenzusammenhalt
Die spaltende Kommunikation macht den Zusammenhalt bereichsübergreifend nicht einfach.
Innerhalb der Teams kann ich sagen, bei manchen stimmt alles: bodenständig, in der Sache gerne auch mal mit Klartext, persönlich aber immer wertschätzend. Der Standard im hr ist aber: Geläster, Missgunst, Statusdenken.
Umgang mit älteren Kollegen
Paradox: In der Kommunikation grenzt man sich von ihnen ab. Aber alles andere ist nahezu komplett auf ihre Bedürfnisse eingestellt: vom Sommerfest-Programm über Weiterbildungsprogramme bishin zu Gesundheitskursen. Die Älteren sind es auch, die von den aktuellen Sparrunden weitgehend verschont werden.
Vorgesetztenverhalten
Einzelne sind gut. Manche bemühen sich. Ein erschreckend großer Teil leistet keine gute Arbeit. Konsistent ist bei ihnen nur, wie sehr sie ihre Belegschaft demotivieren können. Kommunikation und Haltung sind ganz große Baustellen.
Arbeitsbedingungen
Solide. Wer bestimmte Software braucht oder besondere Bedürfnisse hat, muss sich aber auf bürokratische Prozesse einstellen.
Kommunikation
Mit dem neuen Intendanten wehte kurz ein neuer Wind, als er noch kein festes Team hatte. Inzwischen ist die Kommunikation technokratischer, kryptischer, distanzierter geworden. Ich nehme sie auch als spaltender wahr, weil man spürt, wer zur "digitalen Avantgarde" gehört und wer zu "den Alten".
Gleichberechtigung
Was hat man von der Gleichberechtigung, wenn sich Frauen wie "alte weiße Männer" verhalten müssen, um an die Macht zu kommen? Gleichberechtigung ist keine Kosmetik, Diversität auch nicht. Die, die eigene Akzente setzen, werden ausgebremst und gedemütigt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist ungleich verteilt. Ebenso die Gestaltungsmöglichkeiten im eigenen Beruf
Angaben beziehen sich nur auf die Abteilung in der ich tätig bin.
3,5
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hessischer Rundfunk in Frankfurt am Main gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Als Werkstudentin arbeite ich nicht mit allen Kolleg/innen zusammen, hauptsächlich mit den anderen Werkstudent/innen. In diesem Bereich ist die Teamfähigkeit leider sehr schlecht und es wird sich wenig geholfen.
Es war eine tolle Zeit, verbunden mit vielen positiven Begegnungen
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz bei angemessener Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Mehr in die Ausbildung junger KollegInnen investieren (Zeit und Geld)
Basierend auf 123 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hessischer Rundfunk durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 57% der Bewertenden würden Hessischer Rundfunk als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 123 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 123 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hessischer Rundfunk als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.