Solider Arbeitgeber mit wesentlichem Verbesserungspotential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgabengebiete waren wirklich sehr interessant und dienten im Großen und Ganzen der Allgemeinheit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Aufgaben werden ungefiltert auf die einzelnen Sachbearbeiter herabgelassen. So entsteht auch zusätzlicher Druck, welches im Ergebnis auch dem Betriebsklima schadet. Stichwort: "survival of the fittest" wird hier mitunter gelebt und von Vorgesetzten toleriert und wertgeschätzt. Ältere Mitarbeiter werden links liegen gelassen, neue Mitarbeiter nicht richtig integriert und eingearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte könnten mehr mit allen Sachbearbeitern sprechen und nicht mit
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen haben sich bereits mit der Sache abgefunden und erledigen Dienst nach Vorschrift. Leider ist der Mitarbeiterverschleiß in einigen Bereichen extrem hoch. Hier sollte man ansetzen und sich fragen wieso das so ist.
Work-Life-Balance
Speziell während der
Umgang mit älteren Kollegen
Viele werden geduldet, aber leider nicht mehr so richtig in neue Aufgabengebiete eingebunden.
Arbeitsbedingungen
Breitgefächerte Themengebiete werden ohne richtige Abprache und Einarbeitung einfach an dei Sachbearbeiter weitergeleitet. Die Erwartungshaltung ist dennoch hoch. Die Belegschaft trennt sich in 2 Gruppen: 1) "normale" Sachbearbeiter, die ihre Arbeit professionell erledigen, jedoch auf dem Teppich geblieben sind (ca. 70%) und 2) geltungssüchtige, karrieregeile Egomanen (ca. 30%). Man muss mit dem Leben was man serviert bekommt, da in der Regel die 2. Gruppe von den Vorgesetzten ein höheres Ansehen genießt.