Finger weg!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Auf den Toiletten gibt es Desinfektionsmittel.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Es scheitert an sinnlosen Regelungen. Die eine Hälfte wird ins Homeoffice geschickt, muss aber trotzdem alle 2 Tage im Büro sein. Der Rest soll so tun als wäre nichts und einfach weitermachen wie vor Corona. Kaum einer hält sich an den Mindestabstand. Es gibt auch weiterhin regelmäßig stattfindende Meetings.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Mitarbeiter sollten selbst entscheiden dürfen, ob sie ins Homeoffice gehen möchten oder vor Ort arbeiten und sich dem Risiko einer Infektion aussetzen. Die aktuellen Maßnahmen sind schwachsinnig.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt. Einen ehrlichen und fairen Umgang darf man hier leider nicht erwarten. Der Arbeitsalltag ist zum Teil von ungerechter Arbeitsverteilung bishin zu heftigem Mobbing geprägt. Das sorgt im Allgemeinen für ein sehr schlechtes Arbeitsklima. Gute neue Mitarbeiter gehen relativ zügig wieder. Man schafft es nicht, Mitarbeiter die unzufrieden/unglücklich und demotiviert sind, abzuholen und auf diese einzugehen. Und die Anzahl der unzufriedenen Mitarbeiter ist sehr groß. Das Verhalten sowie das Gedankengut einiger Mitarbeiter und Führungskräfte versetzt einen in Schockstarre. Das wirkt sich natürlich alles auf die Arbeitsatmosphäre aus.
Kommunikation
Eine richtige Kommunikation innerhalb der Behörde findet eigentlich kaum statt. Als normaler Mitarbeiter erfährt man entweder nichts, nur Bruchstücke oder aber Dinge, die einen nichts angehen.
Kollegenzusammenhalt
Hier fehlt es an Wertschätzung. Durch die extremen Hierarchie-Strukturen herrscht eine regelrechte Hackordnung. Die Meisten versuchen aufzusteigen, indem sie nach unten treten. Auch die beständigen Lästereien untereinander müssen nicht sein, generell schauen die meisten viel zu sehr darauf was andere machen. Jede einzelne Bewegung durch das Haus wird beäugt und kommentiert, wodurch man sich ständig beobachtet fühlt.
Work-Life-Balance
Für die heutige Zeit nicht angemessen. Es wird nicht besonders viel Wert auf ordentliche Arbeitsverteilung gelegt, einige Mitarbeiter müssen ein massives Pensum an Stunden machen, wie man dabei effektiv und motiviert bleiben soll, ist mir ein Rätsel. Wieder andere sitzen Tag für Tag ihre Zeit ab. Für normale Homeoffice-Regelungen fehlt der Führung das Vertrauen, hier herrscht lediglich Vertrauen in sich selbst. Überstunden und Wochenend-Arbeit werden als selbstverständlich angesehen und in keiner Weise gedankt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in einigen Bereichen ist sehr grenzwertig. Das wirkt sich sehr demotivierend aus und man fühlt sich oft minderwertig und ausgenutzt. Auch Diskretion und Vertrauen ist hier leider nicht zu erwarten, personenbezogene Themen werden nicht vertraulich behandelt, sondern zum Teil mit anderen diskutiert und verbreitet. Es herrscht ein willkürlicher Führungsstil. Viele wichtige Entscheidungen werden auf Basis von persönlichen Empfindlichkeiten getroffen, jegliche Professionalität und Empathie fehlt. Hier ist definitiv noch Entwicklung von Nöten ist.
Interessante Aufgaben
Nicht viel anders als erwartet.
Gleichberechtigung
Männer an die Macht, Frauen an den Drucker oder die Kaffeemaschine.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt ist relativ hoch.
Arbeitsbedingungen
Digitalisierung ist ein Fremdwort, die technischen Voraussetzungen für die heutige Zeit, grenzwertig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sich immerhin bemüht. Es könnte aber noch viel weniger gedruckt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kommt es darauf an. Als Beamter geht es einem gut. Als Tarifbeschäftigter schneidet man hier schlecht ab.
Karriere/Weiterbildung
Ein Wort: Sackgasse!!
Tarifbeschäftigte werden in die möglichst schlechteste bzw. niedrigste Gruppierung/Stufe gesteckt, aus der sie auch nicht mehr rauskommen. Befördert werden generell nur Beamte, wodurch eine eine Zwei-Klassen-Gesellschaft geformt und unterstützt wird.