Unverschämtes Unternehmen, frustrierte Arbeiter, uneinsichtiges Management, leidende Senioren und unterirdisches Gehalt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bisher gar nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wurde alles ausführlich geschildert.
Verbesserungsvorschläge
Die Gehälter erhöhen, 30 Prozent mehr Pfleger einstellen, fairere Schichtpläne erstellen und das Privatleben der Mitarbeiter mal akzeptieren.
Arbeitsatmosphäre
Das Management erwartet, dass man sich für die Hewag gefühlt aufopfert.
Ständig muss man unerwartet einspringen, Überstunden werden nicht ausbezahlt und Urlaub darf man nicht mal flexibel in Anspruch nehmen.
Kommunikation
Es bleibt kaum Zeit, um sich über Bewohner und deren Situation auszutauschen. Nicht mal für eine Pause bleibt Zeit über.
Kollegenzusammenhalt
Alle sind frustriert und überarbeitet.
Spätestens nach einem Monat Arbeiten bildet sich Frust beim optimistischsten Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Keine Zeit für Hobbys, Sport oder Privatleben.
Einspringen ist die Regel.
Man muss immer rumdiskutieren, damit die Überstunden abgefeiert werden können. Ansonsten hat man schnell zahlreiche unbezahlte Überstunden.
Dass man die Überstunden ausgezahlt haben möchte, sehen die bei der Hewag ungern.
Laut dem Unternehmen sind unbezahlte Überstunden erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte wollen Probleme nicht sehen und schon gar nicht nach Lösungen suchen.
Interessante Aufgaben
Ein Pfleger ist für etwa 35 Bewohner zuständig. Man schafft nur das Nötigste bei jedem Bewohner.
Gleichberechtigung
Hier wird keiner gerecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese müssen Körperlich auch schuften, ohne Rücksicht auf Verluste.
Arbeitsbedingungen
Ich kann mit dem schlechten Gehalt gerade so die Rechnungen bezahlen. In den Urlaub fahren oder im Monat einmal ins Restaurant gehen kann ich mit dem Gehalt nicht.
Der Schichtplan ist ungerecht.
Auf Wünsche wird keine Rücksicht genommen. Man muss über eine Woche arbeiten, bevor man einen freien Tag bekommt. Dann geht das Ganze wieder von vorne los.
Und selbst an den 3 freien Tagen im Monat wird man mit Anrufen penetriert, ob man mit jemanden die Schicht tauschen könnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Den Klimawandel haben die bei der Hewag nicht auf dem Schirm.
Es wird ständig unnötiger Müll produziert. Es wird zu viel weggeschmissen.
Essensportionen sind nicht korrekt kalkuliert. Es wird im Schnitt doppelt so viel hergestellt, als verzehrt werden kann. Altkleidung landet mit Windeln und Essensresten in der selben Tonne.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eine Unverschämtheit!
Ich habe derzeit gerade einmal 3 freie Tage im Monat und habe trotz sparsamen Lebensstil ohne Auto gerade einmal 60 Euro im Monat über.
Ich kann noch nicht einmal in den Urlaub fahren.
Die 720 Euro, die ich pro Jahr nach Abzügen über habe, gehen für Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke, Kleidung und Rücklagen (300 Euro pro Jahr!!!!) drauf.
Image
Den Behörden soll das Unternehmen namens Hewag bestens bekannt sein.
Ständig gibt es Beschwerdeanrufe von allen Seiten.
Karriere/Weiterbildung
Aktuell gibt es so gut wie keine Fortbildungen, da die Anzahl der Pfleger zu gering ist. Es ist sehr kritisch, wenn ein Mitarbeiter aufgrund von Krankheit entfallen würde. Daher darf keiner fehlen; noch nicht einmal für eine Fortbildung.