Ein guter Einstiegsjob, aber auch nicht mehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
work-life Balance und der Kollegenzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Karriere Chancen, Aufgabenvielfalt
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt muss wettbewerbsfähiger werden. Die Probleme mit den Vertriebstools müssen weniger werden. Außerdem muss ein echter Wille da sein, eine Entwicklung in das Mutterunternehmen zu fördern.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen besteht aus vielen jungen Menschen, Personen über 35 findet man eher im Management
Kommunikation
die Kommunikation ist da, allerdings auch sehr viel per E-Mail. Dadurch können wirklich wichtige Infos verloren gehen. Größtes Manko: Ein echtes Abschlussgespräch mit gegenseitigem Feedback bei Beendigung der Beschäftigung findet nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Alle wissen, dass Sie Teil eines Großkonzerns sind, in dem notwendige Veränderungen zu langsam umgesetzt werden. Gegenseitige Unterstützung ist auf jeden Fall da.
Work-Life-Balance
Überstunden waren nie ein Thema, es gibt einen Wellness-Friday (einmal im Monat am Freitag um 14 Uhr Feierabend) Außerdem können Familie und Beruf auch dank Arbeistmöglichkeit von zu Hause vereinbart werden.
Vorgesetztenverhalten
meine Vorgesetzten waren grundsätzlich bemüht jeden zu unterstützen und Probleme anzugehen oder innerhalb der Struktur zu kommunizieren. Allerdings konnte es auch mal unangenehm werden, wenn man sich über Rechte und Pflichten uneins war.
Interessante Aufgaben
Das Vertriebsmodell ist Channel Vertrieb, zwischen der HPE und dem Endkunden sind zu 90 % Systemhäuser, die es zu unterstützen gilt. Irgendwann schleicht sich Routine ein und die Qualifizierung neuer Projekte wird eintönig. Gerade im Home Office wird das dann irgendwann langweilig.
Gleichberechtigung
die IT-Branche gehört zu denen, in denen vor allem Männer zu finden sind, der Frauenanteil war sehr gering. Im Management ebenso wie im Vertriebsteam.
Umgang mit älteren Kollegen
Spielt in diesem Unternehmen keine Rolle, da niemand nennswert über 40 und älter ist.
Arbeitsbedingungen
im Home Office stellte das Unternehmen Laptop, einen Monitor, Headset und bei Bedarf Maus und Tastatur. Das Büro ist modern und mit dem üblichen Standard wie Kaffemaschine, Mikrowelle und kleiner Küchenzeile sowie Kühlschrank ausgestattet. Allerdings gibt es keine Unterstützung bei den Strom und Heizkosten im Home Office. Ebenso wenig Möbel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
papierloses Büro und IT. Eine echte Aussage dazu lässt sich nicht machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt liegt zwischen 40.000-42.000 (Brutto) Wer hier 2 Jahre arbeitet, bekommt danach auf dem Markt bessere Gehälter. Da es sich um ein Tochterunternehmen der HP GmbH in Böblingen handelt gibt es hier weder Urlaubsgeld noch Weihnachtsgeld und schlechtere Gehälter. Hinzukommt dass aktuelle Neueinsteiger besser bezahlt werden. Da ansonsten die Bewerberlage noch schlechter wäre. Daher wollen viele schnell zum Mutterkonzern. Außerdem die üblichen Verdächtigen Leistungen.
Image
der Name HPE ist bekannt und dementsprechend angesehen in der Branche. Somit bieten sich danach gute Möglichkeiten in anderen Unternehmen. Allerdings ist das nicht zu verwechseln mit der HPESC GmbH. Hier ist eine Zugehörigkeit selten mehr als 3 Jahre und das liegt nicht allein am Alter des Unternehmens. Ein Fluktuationsproblem ist erkennbar, wird aber versucht zu beschönigen.
Karriere/Weiterbildung
Im wesentlichen gibt es in der HPESC 3 Jobprofile: Vertriebsinnendienst, Partner Manager und Pre Sales. Ansosten Führungskräfte. Die echten Möglichkeiten liegen im Mutterkonzern.