Perfekte Definition von Intransparenz, Inkonsistenz und Unsicherheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Home Office Regelung, coole Aussicht auf das Vorfeld und Flugzeuge, helle Büroräume, diverse Softdrinks und Snacks (free of charge), Mitarbeiterevents.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe noch nie so eine schlechte Kommunikation erlebt, wie bei heyworld. Keiner weiß so richtig, was als nächstes passiert. Man beschäftigt sich monatelang mit 4-6 Mitarbeitern um ein Projekt und am Ende wird es ohne klare Rückmeldung über Board geworfen. Nur weil man gewisse Eventualitäten nicht berücksichtigt hat. Und falls man es schafft, ein onbaording durchzuziehen, wundert man sich nach paar Monaten, weshalb man hier doch rote Zahlen schreibt. Der Fehler wird immer bei dem Mitarbeiter gesucht, statt bei der Person, die den lead hatte.
Unnötige viele Meetings ohne sichtbaren, fruchtvollen Erfolg.
Entweder weiß Lufthansa Cargo AG über dieses Management bescheid und gehört im Großen zu deren Strategie. Andernfalls sollte man genauer einen Blick darauf werfen. So viel unnötiges Verbrennen von Geld und Zeit, geht an niemandem vorbei.
Man hat zwar 3x die Woche Home Office, wenn man aber jedoch trotzdem an den Büropflichttagen nicht ins Büro kommen kann (Unwohlsein, Kind krank, wichtiger Arzt- oder Werkstattsbesuch), dann hat man schon verloren.
Auch wurden schon Mitarbeiter rausgemobbt, aber intern so kommuniziert, das man sich einvernehmlich geeinigt hat oder noch schlimmer: Der entlassene Mitarbeiter wird schlecht geredet.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführer (der eine mehr als der andere) und einige Vorgesetzte sollten mal Ihr Verhalten gegen über. Mitarbeitern überdenken. Wenn man keine Führungsqualitäten hat, mit Ängsten kämpft, einen Fehler zu begehen, bringen auch Kursbesuche nicht viel. Und diese Angst überträgt sich dann auch auf die Mitarbeiter. Fehler passieren, weil Prozesse und Business Pläne schlecht durchdacht sind und dann versucht man den/die Mitarbeiter/in dafür verantwortlich zu machen. Für fast jede Entscheidung werden unzählige und unnötige Meetings einberufen. Diese Meeting-Manie ist auch ein klares Zeichen, der eigenen Unsicherheit und das man die Firma nicht im Griff hat. Und wenn diese Meeting auch nicht ausreichen, muss man das ganze nochmal an Lufthansa Cargo AG tragen, um das letzte "Go" von dort zu holen. Demnach ist man vielleicht nicht geschaffen, eine Firma und seine Mitarbeiter zu führen, um ein leader zu sein. Fachliche Perfektion reicht hierfür definitiv nicht aus. Der vorherigen Geschäftsführer hatte diese Führungsqualität und war offen für Veränderungen.
Arbeitsatmosphäre
Ungleichbehandlung par excellence. Wenn die Laune vom Chef mal im Keller ist...
Kommunikation
Verschiedene "Flurfunkkanäle". Keine/r weiß in welche Richtung man geht.
Kollegenzusammenhalt
Mit der Mehrheit der Mitarbeiter schon. Außer die, die Dir in den Rücken fallen und Schulter an Schulter mit dem Chef gehen
Work-Life-Balance
Gute Home-Office Regelung, aber trotzdem unflexibel.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch ist untertrieben
Interessante Aufgaben
Business Pläne sind nicht durchdacht. Man ist immer nur am Probleme lösen.
Gleichberechtigung
Den Lieblingen, die den Chefs nach der Nase reden, wird zugehört - andere werden nicht einmal gegrüßt.
Arbeitsbedingungen
Helle Räume, schöner Blick auf das Vorfeld. Es wird nicht in neues Mobiliar investiert. Man erbettelt es sich bei Lufthansa Cargo AG. Z.B. die aussortierten und stark verschlissenen Stühle landen dann bei heyworld.
Image
Man versucht mit allen Mitteln sich als Lufthansa Cargo AG Tochter zu verkaufen. Nach 6 Jahren wird es auch mal Zeit seine eigene legacy zu gründen. Teilweise wird heute noch mit "start-up" geworben.
Karriere/Weiterbildung
Man erhält jährlich einen Freibetrag in Höhe von 1.500,00 € zur Weiterbildung.