3 Mitarbeiter:innen, die bei hf sensor eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 1,5 von 5 Punkten.
0 Auszubildende empfehlen hf sensor als Ausbildungsbetrieb weiter, während 3 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Kann man sich sparen..
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Adresse
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles. Das schlimmste ist, wenn man sein Gehalt fordert, bekommt man einen Brief, in dem untersagt wird, dass man das Gebäude bzw. die Büroräume noch einmal betreten darf.
Verbesserungsvorschläge
Er sollte sich ein wenig mehr um die inhaltliche Ausbildung kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Wenn Chef nicht da war, sehr nice.
Karrierechancen
Männer wurden extrem bevorzugt, somit schwer als Frau.
Arbeitszeiten
OK, gibt immerhin sowas wie Gleitzeit.
Ausbildungsvergütung
Kein Kommentar. Viel zu wenig.
Die Ausbilder
Ausbilder war quasi nicht vorhanden. Kollegen haben mich "ausgebildet"
Spaßfaktor
War schon okay, da meine Kolleg*innen echt okay waren...schließlich saß man zusammen in einem Boot.
Aufgaben/Tätigkeiten
Stumpf und nicht der Ausbildung gerecht werdend.
Variation
Wenn ich könnte 0 Sterne.
Respekt
Pah, kein Respekt. Gehalt wurde immer verspätet bezahlt.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit hohe AVG viele Freiheiten, wenn man sich selbst zu beschäftigen weiß
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ein Azubi, der die Ausbildung aufgrund ihrer furchtbar schlechten Qualität in einem anderen Betrieb fortsetzt, mit den Worten "du willst ja sicherlich, dass dein letztes Gehalt pünktlich kommt" zu einer wohlwollenden Bewertung auf Kununu nötigt.
Verbesserungsvorschläge
keine Ausbildungen mehr anbieten, wenn man keine Zeit dafür und kaum einen Plan davon hat pünktlich bezahlen transparent kommunizieren
Arbeitsatmosphäre
Ein Stern für das Team, alles wird aber von der unangenehmen Ausstrahlung der Beziehung zwischen Chef und Vertrieblerin überlagert. Dies führt zu einer äußerst unangenehmen Atmosphäre, welche sich zuweilen passiv-aggresiv und hinterrücks anfühlt. Gründe dafür: spitze Kommentare ggü. Kolleg*innen, Beschwerden über andere beim Chef/Lebensgefährten anstatt Probleme konstruktiv anzugehen, bewusstes ignorieren von Kolleg*innen (eine Studentin wurde nicht mal begrüßt...) das ist quasi toxisch
Karrierechancen
Es wird vollmündig von in der Vergangenheit betreuten Studienarbeiten gesprochen, nur sieht man weder Studierende noch Weiterbildungen für die Festangestellten.
Arbeitszeiten
40h-Woche, aber keine 40h pro Woche eine Ausbildung (obwohl man das Recht darauf hat) immerhin Gleitzeitmodell
Ausbildungsvergütung
Ein Stern für die gute Höhe (wobei ohnehin nicht weniger als 80% der tariflichen AVG bezahlt werden dürfte). Ob die AVG aber pünktlich, wie gesetzlich vorgeschrieben, kommt, ist jeden Monat eine Zitterpartie. Im Zweifelsfall ist man selbst daran schuld, entweder weil man krank war oder nicht ordentlich wirtschaftet. Es gehen auch Geschichten um, dass manche Azubis monatelang verspätet oder am Ende gar nicht mehr bezahlt worden sind.
Die Ausbilder
Der "Ausbilder" ist gleichzeitig der Geschäftsführer. Schon alleine diese Tatsache führt dazu, dass die Ausbildung nur mit minimalsten Aufwand betrieben wird. Keine regelmäßigen Feedbackgespräche. Oft bekommt man bei Anliegen "jetzt nicht" zu hören. Es wird kein Ausbildungsplan ausgegeben, Berichthefte interessieren nicht. Die sogenannte Ausbildung ist eigentlich ein training-on-the-job, da man als billige Arbeitskraft die nervigen Aufgaben des Tagesgeschäfts abarbeitet, welche zuweilen ausbildungsfremd sind, sich oft wiederholen und selbst bei vorhandener Relevanz nicht in Bezug zur Ausbildung gesetzt werden. Meist heißt es einfach: "machen sie das mal". Es erfolgt keinerlei strukturierte Einarbeitung in diese Aufgaben. Stattdessen heißt es im Nachgang: "da sind natürlich (sic!) noch Fehler drin". Es könnte hier noch eine Menge mehr aufgezählt werden. Insgesamt ist die persönliche und auch fachliche Eignung zum Ausbilder mehr als fragwürdig und läuft wahrscheinlich noch unter der Altlastenschutzklausel §7 der Ausbilderverordnung.
Spaßfaktor
Ein Stern für den Humor mancher Kolleg*innen. Die Ausbildung selbst sorgt eher für graue Gedanken.
Aufgaben/Tätigkeiten
Meist werden nur Hilfsarbeiten aufgetragen. Diese wiederholen sich sehr oft. Neue Aufgaben müssen oft noch "ausgedacht (sic!)" werden. Erklärungen, wie man diese bearbeiten soll, sind Mangelware. Bezug zur Ausbildung fehlt zumeist. Wenn man etwas lernen will, muss man es sich selbst beibringen oder aktiv die richtigen Personen fragen.
Variation
Ab und zu kommen mal, ganz spontan, "Sonderaufträge". Ansonsten größtenteils Tagesgeschäft. Es existiert auch kein Ausbildungsplan, wodurch die Ausbildung im Betrieb als unvollständig zu bezeichnen ist. Trotz vorhandener Möglichkeiten.
Respekt
Man ist nur der Azubi. Von den Kolleg*innen wird man zumeist gut behandelt. Vom Chef hingegen bekommt man zu hören, dass er kein Interesse daran hat, was man zu sagen hat (Fürsorgepflicht??). Auch ist man selbst daran Schuld, wenn die Ausbildungsvergütung zu spät kommt, schließlich war man ja krank und hat daher keinen Umsatz erwirtschaftet.
Kann nur von einer Ausbildung in diesem Betrieb dringend abraten
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird vom Chef nicht genervt, da dieser ja quasi nicht mit einem redet. Die flexiblen Arbeitszeiten sind gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere
Verbesserungsvorschläge
- das Gehalt sollte regelmäßig, pünktlich und komplett bezahlt werden, ohne dass dieses wiederholt angemahnt werden muss
- es muss jemand eingestellt werden, der für die Azubis zuständig ist (zeitweise hab es 5 Azubis aus 15 Mitarbeitende und niemand war für diese verantwortlich)
- es muss in die Firma investiert werden, diese steht voll mit kaputten Geräten. Bsp. 1: Bestückungsautomat defekt
Anstatt den defekten zu ersetzen, müssen nun Leiterplatten z.T. mit Pinzette per Hand bestückt werden. Dies nimmt noch mehr Zeit in Anspruch und ist wirtschaftlich nicht rentabel.
Bsp. 2: Veraltete Computer Es wird immernoch mit MS 2000 gearbeitet. Ich glaube dem ist nichts weiter hinzuzufügen, für eine Firma die sich selbst in ihrem Bereich als Welttechnologieführer bezeichnet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wegen unregelmäßigen Gehaltszahlungen generell schlecht. Zudem gibt es immer Phasen in denen nichts zu tun ist (dadurch, dass keine Bauteile mehr da sind), gefolgt von stressigen Phasen, da man dadurch deutlich hinter dem Lieferplan ist und somit viel Druck von Leitung bekommt, dass alles schnellstmöglich fertig gestellt sein muss.
Karrierechancen
Es bestehen wenig Möglichkeiten des Ausstiegs. Es handelt sich um ein kleines Unternehmen (10-15 Mitarbeitende), in dem von der Geschäftsführung keinerlei Wille erkennbar ist, irgendetwas an bestehenden Strukturen zu ändern.
Arbeitszeiten
Sehr flexibel, kurzfristige Urlaubstage oder Arbeitszeitausgleich mit Überstunden möglich. Durch Gleitzeit kann man seine eigenen Arbeitszeiten flexibel jeden Tag nach eigenen Bedürfnissen anpassen. Trotzdem kann ich leider nur 4 Sterne geben, da es nur 24 Urlaubstage gibt, was schon sehr wenig ist im Vergleich zu den meisten anderen Firmen.
Ausbildungsvergütung
Diese ist ausreichend, um sich eine WG-Zimmer zu leisten und den Alltag auf niedrigen Niveau bestreiten zu können. Es gibt aber keine Sonderzahlung, keinen Inflationsausgleich, keine Prämien für gute Ergebnisse oder über die Berufsschule hinausgehenden Bildungsmöglichkeiten, die von der Firma übernommen werden. Es wäre also ratsam noch bei seinen Eltern zu wohnen, da die AVG sporadisch bezahlt wird und man sonst leicht in Verzug mit seinen eigenen Mietzahlungen oder anderen Verbindlichkeiten kommen kann, wenn man keine größeren Rücklagen hat.
Die Ausbilder
Gespräche bezüglich der Ausbildung finden quasi nicht statt. Da der Ausbilder gleichzeitig Geschäftsführer ist und so schon überfordert mit seinem Job, gibt es keine Möglichkeiten einer ordentlichen Betreuung. Zudem ist die einzige Qualifizierung sie dieser besitzt sein Doktortitel. Es sind keine didaktischen Fähigkeiten vorhanden und in meinen 3 Jahren in dem Betrieb war auch nicht erkennbar, dass sich daran irgendwas ändern wird. Kolleginnen und Kollegen versuchen dies abzufangen, da aber immer sehr viel Arbeit (auch für Azubis, die produzieren von Anfang an mit anstatt eine ganzheitliche Ausbildung zu bekommen) zu tun ist, hilft dies auch nur bedingt weiter.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor hält sich durch die schlechte Stimmung in gesamten Betrieb, auf Grund unregelmäßigen Gehaltszahlungen in Grenzen. Die Berufsschule befindet sich in Chemnitz (eine Unterkunft wird nicht gestellt). Dies führt dazu, dass man 13 Wochen im Jahr morgens 5:00 vom Leipziger Hauptbahnhof nach Chemnitz fahren muss und erst gegen 17 Uhr wieder zu Hause ist (auch eher weniger spaßig).
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben und Tätigkeiten besitzen Abwechslungsmöglichkeiten. Es wird versucht Aufgaben innerhalb der Produktion zu rotieren, um so die Monotonie in Grenzen zu halten. Leider erfolgt keine Ausbildung im Bereich SPS, Programmierung und Schaltungen bis 230 V (Lehrgänge müssten selbst von Azubi finanziert und organisiert werden was völlig utopisch ist).
Variation
Siehe Aufgaben
Respekt
Vom Ausbilder/ Geschäftsführer wird keinerlei Respekt für deine Arbeitsleistung und deine persönlichen Probleme entgegen gebracht. Während meiner Ausbildungszeit ist es vorgekommen, dass dieser 2 Wochen in den Urlaub geflogen ist, während ich/wir einem Azubi essen mitbringen mussten, da dieser nicht bezahlt wurde.
Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird hf sensor durchschnittlich mit 2.5 von 5 Punkten bewertet. 0 der Bewertenden würden hf sensor als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 3 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich hf sensor als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.