Hire-&-Fire-Mentalität statt stabiler Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die moderne technische Ausstattung.
Das Produkt selbst hat Potenzial und ist auf dem Markt anerkannt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Hire-&-Fire-Mentalität, besonders im Vertrieb.
Die fehlende Kultur und das toxische Arbeitsklima.
Unrealistische Zielvorgaben und mangelnde Unterstützung.
Das unstrukturierte Onboarding, in dem man sich leicht verliert, insbesondere wenn Teamlead und Buddy im Urlaub sind.
Vetternwirtschaft, die für Ungleichbehandlung sorgt.
Verbesserungsvorschläge
Konsequente und transparente Kommunikation etablieren.
Mitarbeiter fördern, anstatt sie bei ersten Schwierigkeiten fallen zu lassen.
Eine echte Unternehmenskultur aufbauen und Werte tatsächlich leben.
Realistische Ziele setzen und Teams langfristig unterstützen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von Unsicherheit geprägt, besonders im Vertrieb. Die Hire-&-Fire-Mentalität erzeugt ein toxisches Klima, in dem Vertrauen und Stabilität fehlen.
Kommunikation
Es mangelt an Transparenz und klarer Kommunikation. Entscheidungen werden oft ohne Rücksprache getroffen, und Feedback wird selten eingeholt oder ernst genommen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt leidet unter der hohen Fluktuation. Es gibt kaum Gelegenheit, echte Beziehungen aufzubauen, da ständig neue Teammitglieder kommen und gehen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist schwierig. Hoher Druck und unrealistische Zielsetzungen machen es schwer, private und berufliche Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte sind häufig überfordert oder nicht ausreichend geschult. Es fehlt an echter Unterstützung und einer klaren Strategie, die Teams motivieren könnte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten spannend sein, aber der hohe Druck und die fehlende Struktur sorgen dafür, dass der Fokus auf Quantität statt Qualität liegt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist auf dem Papier vorhanden, aber in der Praxis dominiert interne Politik. Wer nicht zu bestimmten Kreisen gehört, hat schlechte Karten und bekommt weniger Chancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es kaum, da das Unternehmen eher auf jüngere Mitarbeiter setzt.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist modern, aber das allein reicht nicht aus, um die Probleme in der Arbeitskultur auszugleichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchenüblich, aber keineswegs ein Anreiz, langfristig zu bleiben.
Image
In DACH kaum bekannt. Nach außen präsentiert sich HiBob als modernes, innovatives Unternehmen, doch intern sieht die Realität ganz anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote sind selten, und echte Karriereperspektiven gibt es aufgrund der hohen Fluktuation kaum.