Es war definitiv mal ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab immer wenige Leute, auf die man sich wirklich verlassen konnte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation intern
Verbesserungsvorschläge
Schulung der Führungskräfte zum Thema Mitarbeiterführung und den Umgang mit Mitarbeitern
Verkleinerung und Vereinheitlichung des Fuhrparks der ADM.
Regelmäßige Gehaltserhöhungen für alle Mitarbeiter.
Die GF sollen mal wieder mehr mit den Mitarbeitern sprechen, als sich auf den sogenannten INNEREN ZIRKEL zu verlassen. Wo das hinführt konnte man in den letzten Jahren gut erkennen. ( Sehr viele gute Leute haben das Unternehmen verlassen)
Arbeitsatmosphäre
Ein Familienunternehmen ist es schon lange nicht mehr. Das spiegelt sich auch in der Atmosphäre nieder. Die Vorgesetzten haben bis auf einzelne Personen aus meiner Sicht kaum Kenntnisse wie man Personal führt. Es kommt einem vor wie in einem Konzern.
Kommunikation
Unterirdisch. Informationen kamen selten pünktlich. Meistens zu spät. Teilweise wusste der Kunde durch die Informationen des Aussendienstes mehr, als der Innendienst
Kollegenzusammenhalt
Als ich angefangen habe vor einem Jahrzehnt war ein Team noch ein Team. Heute ist alles vorbei.
Work-Life-Balance
Das war OK über alle Jahre
Vorgesetztenverhalten
Ein Großteil der Vorgesetzten haben in diesem Unternehmen in den letzten Jahren nur auf sich selbst und nicht auf die Mitarbeiter geachtet aus meiner Sicht. Die Hauptsache war immer, daß sie gut vor der Geschäftsführung standen. Damit die Firmenautos der Vorgesetzten noch größer werden. Es wurde auch sehr darauf geachtet, daß Probleme nicht direkt bei der Geschäftsführung vorgetragen worden sind vom Mitarbeiter. Konflikte unter den Mitarbeitern wurden lieber ausgesessen als gelöSo wollte man etwaiger Kritik scheinbar aus dem Weg gehen aus meiner Sicht. Somit hat die Geschäftsführung auch nicht mehr mitbekommen können, daß unter dem Dach eine Zeitbombe nach der nächsten angefangen hat zu ticken.
Interessante Aufgaben
Gab es....
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es aus meiner Sicht nicht. Frauen in Führungspositionen... Fehlanzeige. Maximal Stellvertreter, wenn überhaupt.
Arbeitsbedingungen
Schreibtische aus dem Jahr, wo die Firma an den Standort gezogen ist ( ca. 1990) Betteln nach neuen Bürostühlen, wenn einer kaputt ist ( eher wird aus 3 kaputten Stühlen ein funktionierender Stuhl gebaut) und ein Bildschirm am Arbeitsplatz ... Wer darauf steht ist herzlich willkommen. Ein großes Plus ist jedoch das SAP System.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt keinen Betriebsrat, was das Handeln für viele Personen in der Führungsebene in dem Unternehmen einfacher macht. Umweltbewusst ist die gesamte Logistik nicht aus meiner Sicht. Selbst für Kleinstmengen werden die LKW los geschickt. Von den Belieferungen der Filialen untereinander mal abgesehen, weil irgendwo immer was gefehlt hat. Selbst Sachen, wie zum Beispiel Schalter....
Gehalt/Sozialleistungen
Wertschöpfung hat auch was mit Wertschätzung zu tun. Wer einer Gehaltserhöhung nicht nachbettelt wird auch keine bekommen. Und wenn man wie ein Bettler behandelt wird, wenn man eine haben möchte sinkt auch die Motivation. Es gibt auch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. Dieser Posten ist aber immer variabel.
Image
Das Image hat in den letzten Jahren meiner Meinung nach sehr gelitten. Das Unternehmen hat bei vielen Installateuren, wie noch vor 10 Jahren an Kompetenz und Zuverlässigkeit verloren meiner Meinung nach. Die Konkurrenz hat das Unternehmen schon lange überholt. Aber sie feiern sich ja immer noch, als wären sie die Größten. Es ist sich meiner Meinung nach viel zu lange auf dem Erfolg ausgeruht worden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gab es nur, wenn es die Hersteller der Produkte kostenlos angeboten haben. Alles was Geld kostet.... Betteln halt.
Karriere kann sich jeder, der neu anfängt vergessen. Dazu sind vakante Jobs für die nächsten 10 Jahre schon fest vergeben, wie ich finde