Insgesamt eine sehr schöne Zeit am Airport
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt des Teams, die stets interessanten Aufgaben sowie das Haus an sich!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wäre ungerecht hier etwas als "schlecht" zu beschreiben, da ich eigentlich durchweg positive und schöne Erinnerungen an meine Zeit im Hilton Frankfurt Airport habe. Wie gesagt, das RMV-Jobticket wäre definitiv ein Fortschritt.
Verbesserungsvorschläge
Ein Jobticket wäre wirklich sehr sinnvoll. Das normale Monatsticket wird dank des Flughafenzuschlages doch schon wirklich schmerzvoll teuer und Parken ist (trotz Mitarbeiterrabatt) im SQUAIRE-Parkhaus keine Alternative.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt kann man die Arbeitsatmosphäre als gut beschreiben. Natürlich gibt es des Öfteren Tage, wo es etwas stressiger zugeht, was aber vor allem an der Lage liegt und natürlich gibt es auch Persönlichkeiten, die ab und an ein langes Gesicht ziehen. In Summe kann man jedoch sagen, dass die Stimmung innerhalb des Teams abteilungsübergreifend gut ist.
Kommunikation
Es gibt monatliche Abteilungsmeetings, bei denen man über den Stand der Dinge in Sachen Geschäftsvorgaben, Personal, Events etc. informiert wird. Ziele werden klar formuliert und auch dementsprechende Maßnahmen durchgezogen.
Kollegenzusammenhalt
Ich persönlich habe bisher in keinem anderen Hotel einen solchen Kollegenzusammenhalt erlebt wie in diesem. Man hilft sich abteilungsübergreifend und ist in guten wie in schlechteren Zeiten füreinander da. Beim Bewerbungsprozess wird sehr darauf geachtet, ob man ein Teamplayer ist und ob man in die Belegschaft passt. An dieser Stelle muss man ein großes Lob an das Management aussprechen, da dieses das Team wirklich sehr passend zusammenstellt.
Work-Life-Balance
Als Angestellter ok, Überstunden werden protokolliert und abgefeiert. Je höher man in der Rangordnung steigt, desto leichter kann es passieren, dass man doch des Öfteren mal länger im Hotel ist, was jedoch in der Branche (leider) Normalität ist.
Vorgesetztenverhalten
Sehr gut. Die first-name-policy baut übermäßig große Hierachien ab, ohne dass dabei der Respekt gegenüber dem Vorgesetzten verloren geht. Ich persönlich habe mich nie von meinen Vorgesetzten von oben herab behandelt gefühlt, im Gegenteil. Der Umgang war stets respektvoll und auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Jeder Tag ist anders und man kann sich eigentlich nie auf Normalität einstellen. Für den Einen hervorragend, für den Anderen scheußlich. Ich persönlich habe sehr viel gelernt und kann mich nicht beschweren, dass mein Alltag langweilig gewesen wäre.
Gleichberechtigung
Wie bereits gesagt: Der Umgang war stets respektvoll und ehrlich. Gleichberechtigung gegenüber Allen. Wünsche bezüglich der Gestaltung des Dienstplanes werden so gut wie es geht umgesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist im Allgemeinen sehr jung und mir fallen nur sehr wenige Kollegen ein, die die Mittdreißiger überschritten haben.
Arbeitsbedingungen
Das Hotel selbst ist noch relativ neu und dementsprechend gut in Schuss. Sowohl der Gastbereich, als auch der Mitarbeiterbereich des Hauses sind sauber und gut in Stand gehalten.
Arbeitsuniformen werden kostenlos gestellt und gereinigt. Eine Kantine ist ebenfalls vorhanden mit wechselndem Speiseplan.
Die PC's könnten eine Erneuerung vertragen, da man diesen ihr Alter doch ab und mal angemerkt hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr auf Mülltrennung geachtet, Papierverschwendung wird vermieden und es ist deutlich gekennzeichnet, dass Ressourcen geschont werden sollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie in der Branche üblich eigentlich zu wenig für die Arbeit die man erledigt, aber man kommt gut über die Runden. Weihnachts- sowie Urlaubsgeld.
Image
Die Kette genießt sowohl bei einheimischen als auch bei Gästen aus dem Ausland ein sehr hohes Ansehen, was den Verantwortlichen auch bewusst ist. Aufgrund der Zusammenstellung des Teams kann getrost gesagt werden, dass hier nur Leute arbeiten, die sich mit den Werten des Unternehmens identifizieren.
Karriere/Weiterbildung
Jeder Mitarbeiter hat Zugang zur Hilton University und somit zu zig Online-Kursen, einige davon sind beim Jobeinstieg Pflicht. Zuerst etwas lästig, da sehr theoretisch, aber im Groben und Ganzen doch recht sinnvoll.
Es finden außerdem regelmäßig "on the job"-Trainings für Mitarbeiter und Azubis statt, welche durch das HR frühzeitig mitgeteilt werden.