6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schöner Ort am Wasser, kreative Projekte, Grundgedanke von Förderung der Kultur und Jugendlichen
Komplett unorganisiert. Fängt schon in der Geschäftsführung an- zwei, die ihr eigenes Ding in ihren Bereichen machen. Möglichst nur Zusammenarbeit mit Praktikanten oder Azubis, die die volle Arbeit übernehmen
Reden, Reflektieren, sortieren. Im Innen und im Außen
Geht so
Gibt keine
Unterirdisch
Könnte besser sein
die Projekte, die theoretischen Möglichkeiten, der Sozialgedanke (wenn er bloß mehr wäre als ein Gedanke)
Die Schere zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit und die Unfähigkeit dies zu erkennen
zuhören, dem Personal vertrauen, zuhören, die Kompetenzen wertschätzen, zuhören und nachvollziehen
es wird auf alle eingeballert, wer sich rausziehen kann hat meistens seine Ruhe. Die Chance hat aber nicht jede/r
Nach außen Wow, nach innen No
in Projektphasen natürlich out of balance, ansonsten stimmen die Zeiten
Not available
wer Glück hat wird gut bezahlt
der Frust schweißt zusammen
siehe Gleichberechtigung
oh boy!
es fehlt an vielen, aber Hauptsache stylisch
so gut wie nicht vorhanden, man muss sich alles selbst erarbeiten
alle werden gleich schlecht behandelt
Nix
Alles
Arbeitnehmer nicht verheizen
Mobbing
Schlecht
Nur schein
Man wird nur ausgenutz
Gute kollegen
Unter aller kanone
Frühstück im Abstellraum .schmutzig
Gibt's nicht...nur anschiß
Hungerlohn
Gibt es da nicht
Keine..war gärtner.musste nur Steine schleppen und dicke Wurzeln ausgraben
die grüne und nachhaltige Idee, abwechslungsreiche Projekte
Führungskräfte und ihr Umgang mit Personal, Struktur und Organisation,
eigentlich fehlt es an allem, was eine moderne Arbeitsstelle ausmacht, der "state of the art" Produktion abliefern will
Fair bezahlen, richtig aus- und fortbilden, Mitarbeiter nicht kaputtarbeiten
lassen, sich als Führungskräfte schulen lassen, klare Organisationsstruktur schaffen, für Kritik und Verbesserungsvorschläge offen sein
Führungskräfte loben so gut wie nie, begrüßen Angestellte an schlechten Tagen nicht oder geben gar Anweisungen indirekt weiter, obwohl man im selben Raum sitzt, auch werden Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt, ob man die Führungskräfte an einem guten oder schlechten Tag erwischt hat etwas von Russisch Roulette. Fehlende Struktur und dieser Umgang mit Mitarbeiter_innen sorgen für eine sehr negativ geladene und ständig unsichere Arbeitsatmosphäre.
Unter den Mitarbeitern herrscht keine gute Meinung über die Firma. Nach außen versucht man sich so gut wie möglich zu verkaufen. Hier "lebt" das Image noch von alten Erfolgen (z.B. Die Wilde 13). In der Realität ist es so, dass man unter unterdurchschnittlichen Produktionsbedingungen (Equipment, Zeit, Arbeitsatmosphäre, Umgang der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern) versucht das Beste aus sehr wenig zu machen. Den Laden am Laufen halten dann im Hintergrund die Mitarbeiter_innen, die gegen komplette Planlosigkeit und nicht-existente Organisation ankämpfen.
Vernünftige Arbeitszeit- und Urlaubsplanung ist wegen der fehlenden Organisation und Strukturen unmöglich, Mitarbeiter müssen ständig spontan ungeplant arbeiten und Überstunden sind an der Tagesordnung - es herrscht hoher Druck und Zwang dem auch nachzukommen, Mitarbeiter werden in Elternzeit, Urlaub oder während der Krankheit angerufen und bekommen Aufgaben.
Keine Weiterbildungen möglich. Die Angestellten halten unter fehlender und unorganisierter Führung den Laden am Laufen. Auszubildende erhalten quasi keine Ausbildung und müssen sich nach dem trial-and-error Prinzip alles selbst aneignen. Gegenüber anderen Auszubildenden fühlt man sich komplett im Stich gelassen und auch schlechter ausgebildet - es fehlt auch an einem Ausbilder mit Berufserfahrung und Expertise - aber vor allem Zeit. Problematisch ist hierbei sicher auch, dass niemand aus der Geschäftsführung über eine zumindest ausreichende Expertise/Ausbildung im Bereich der Filmproduktion verfügt.
Die Gehälter ähneln moderner Ausbeutung. Ein steckt zum Teil auch ein System dahinter, da oft unbezahlte Schüler_innen, Student_innen, Praktikant_innen, in den laufenden Produktionsbetrieb eingebunden werden - ohne Vertrag und rechtliche/gesundheitliche Absicherung. Viele Mitarbeiter scheinen auch aus prekären Verhältnissen heraus eingestellt worden zu sein. Das ist an sich super, aber hat man doch das Gefühl, dass dahinter weniger ein sozialer Gedanke steckt, sondern der Aspekt geförderter Personalkosten. Was nach außen sozial aussehen soll, ist intern "Hauptsache billig".
Es gibt Lastenräder, gerettetes Essen und den Anspruch, bewusst und nachhaltig zu sein. Das ist schön. Leider vergessen die Vorgesetzten, dass man auch nachhaltige Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung für die "menschlichen Ressourcen" anbieten sollte.
Meist guter Kollegenzusammenhalt untereinander, aber ständige Gefahr durch die Geschäftsführung gegeneinander ausgespielt zu werden. Der Druck kommt ganz klar von oben und es schwingt oft eine Angst oder Unsicherheit mit, dass im Vertrauen geäußertes (ob gegenüber Mitarbeitenden oder Führungskräften) später gegen die eigene Person verwendet wird.
Siehe Arbeitsatmosphäre.
Das Vorgesetztenverhalten ist indiskutabel. Klare und anchvollziehbare Entscheidungen: Fehlanzeige. Versprechungen und Absprachen werden nicht eingehalten, ganz nach dem Motto "Friss oder stirb". Teilweise werden aus der Laune heraus Aufgaben verteilt, die eigentlich jemand anders zugeordnet waren oder weil etwas von höherer Stelle schlicht und einfach verplant worden ist. Dinge werden oft persönlich genommen und passiv-aggressiv geäußert. Fehler werden teilweise im Nicht-Privaten angeprangert und herablassend kommuniziert. Launenhaft ist noch sehr wohlwollend beschrieben.
Eine riesige Diskrepanz auch zwischen Erwartungen und Entlohnung. Trotz schlechtester Bezahlung erwartet man Profi-Qualität von den Mitarbeiter_innen.
Arbeitsplätze entsprechen teilweise nicht den ergonomischen Richtlinien für gesundes Arbeiten - Nacken- und Rückenschmerzen vorprogrammiert. In vielen Räumen tropft es von den Decken, weil Dächer undicht sind und jahrelang nicht repariert werden. In Räumen mit technischen Geräten einfach auch ein indiskutables Sicherheitsrisiko.
Dazu Platzmangel: kleine Büro für 2-3 Personen teilweise mit 5-6 Leuten besetzt, auch in der tiefsten Coronakrise.
Es finden regelmäßige Meetings statt, deren Ergebnisse sich dann leider nur unzureichend in den Arbeitsalltag fügen. Wegen der fehlenden Infrastruktur gibt es selten transparantes Arbeits- oder Produktionspläne. Viel wird improvisiert.
Auszubildende werden leider geringgeschätzt, es kann vorkommen, dass die Vorgesetzten mal einpaar Wochen oder Monate kein Wort mit jungen Arbeitskräften wechseln und nur indirekt über andere kommunizieren. So bekommt man das Gefühl, weniger wert zu sein.
Die Aufgabenbereiche sind interessant, es gibt vielfältige Projekte und gute Ideen. Leider wird das konterkariert durch unfair geregelte oder so gut wie gar nicht geregelte Arbeitsbelastung. Es bleibt auch schlicht keine Zeit sich einen Aufgabenbereich selbst zu gestalten. Viele Projekte verkommen von guten Ideen zu reiner Flickschusterei.
Den Umgang mit sinnlosen Behörden.
Personalumgang
Abwesenheit von Infrastruktur
Lernunfähigkeit
"oh nein, hab ich schon wieder was falsch gemacht?". Das Chaos und die Abwesenheit sämtlicher Infrastruktur inkl. eines heillosen Datenwirrwarrs mit Liste noch und nöcher - die Atmosphäre war oft angespannt. Fehlende Professionalität der Leitungsebenen, ein einzigartiges und arbeitsrechtlich hochzweifelhaftes Gemenge aus persönlichem, Datenschutzverletzungen und Hierarchiegebaren haben es zum wilden Ritt gemacht. In einem Wort? Unsicherheit. Und damit meine ich nicht mich.
Fremd- und Selbstwahrnehmung liegen weit auseinander. Kreative Arbeit, einzigartiger Stil koexistieren mit unternehmerischem Harakiri. Passt gar nicht. Und ist selbst gemacht. Groß reden, kein Geld für Leute ausgeben wollen und können, die im Backoffice den Laden wuppen, das passt eben nicht lang zusammen. Stichwort Fassadenmanagement.
1730 Schluss, 1815 Anruf und Anpfiff? Anruf am Wochenende, arbeiten am Wochenende? Wenn die vorgesetzt das Privatleben und den Job nicht trennen, dann du doch auch nicht, oder? Muss man abkönnnen, aber es fehlt für derart Sperenzien der Ausgleich - Gehalt, vwl, benefits, boni fehlen.
Nicht existent. Einziger Betrieb, der gut aufgestellt war: Medienproduktion, allerdings seit Anfang 2021 nicht mehr.
Nicht der Rede wert. Verdienst ist unterdurchschnittlich, zusätzliche Leistungen sind selten drin. Zahlung unregelmäßig
Ja, das Bewusstsein ist wirklich hoch. Die Ausführungen hingegen ist eher unterdurchschnittlich. Umwelt ist ok. Groß labern geht super, allerdings groß hängen lassen geht ebenso tadellos. Merkt man aber erst nach einigen Monaten.
Verpfeifen, um nicht selber auf den Deckel zu kriegen. Aber nicht, weil alle Kollegen verrückt wären, nein, sondern weil alle Informationen gegen den Verursacher verwendet werden. Geben sich alle extrem nahbar, verwenden aber oft persönliches gegen einen.
Erfahrung ist gut, Gebrechen nicht. Förderung ist gut, Forderungen kommen nicht so gut an.
Habe ich schon zur genüge beschrieben. Der Laden lebt en gros von der Hierarchie, Ausnahme war der "Schnitt". Unklare Ansagen, Streichung von Urlaub bei Azubis. Dann ab und zu ne Kippe zusammen rauchen, um zu horchen, wie es den Angestellten geht. Lächerlich sind auch die Launen. Selbstwahrnehmung: sehr "sozial", Fremdwahrnehmung: Personalkosten qua geförderte Arbeitskräften.
Büro mit original 60er-Einrichtung - Rückenschmerzen, Knieschmerzen, kein Datenschutz durch abschließbare Schränke oder zumindest stehen alle immer offen. Büro für 3, besetzt von 5 bis 6, zugig. Uns wurde gesagt, ein Locher und ein Tacker pro Tisch seien reichlich sinnlos. Ach ja - im Zweifels Fall bring deinen eigenen Laptop, nutze dein eigenes Auto.
Katastrophal. Extern entweder hofieren oder ignorieren, mit Kollegen von hochjubeln bis Nötigung wegen des Körpergewichtes, einem sportverein beizutreten (haben sie tatsächlich mit einem Kollegen durchgezogen), von Absprachen nicht einhalten bis öffentliches Anprangern aller möglichen Makel. Die Erwartungen an die Mitarbeiter: vollster Einsatz und Leidenschaft, wenn dann die Realität einsetzt (siehe Gehalt), weil man sich keine echten Profis leisten kann, stellt sich das natürlich als absolute Naeivität heraus. Kurzum: keine Ahnung von Kommunikation.
Gleichberechtigung sind die Toiletten, auf die explizit alle Geschlechter eingeladen sind zu gehen. Thema Marotten... Auf einmal hingen Bilder von Zwittertieren an den Klos, sozusagen als unisex-Botschaft. Abhängen wurde mit erneutem aufhängen quittiert.
Es hat also weder Hand noch Fuß, die Gleichberechtigung. Sonst aber ok
Von bis. Gibt tiefe Einblicke, Erklärung und Einarbeitung sucht man jedoch vergebens. Es hängt also mehr als alles andere vom persönlichen Engagement sowie Vorkenntnissen ab. Wenn man aber so krass ist, wie dies erwartet wird, geht man lieber zu einem richtigen Arbeitgeber. Azubis kümmern sich um die kranken Kinder der Belegschaft. Ich hab das unten mal als Kinderbetreuung vermerkt.