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HKM 
SPORTS 
EQUIPMENT 
GmbH
Bewertung

Es könnte so viel besser sein

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter #teamhkm
Die abwechslungsreiche Arbeit.
Mitarbeiterrabatt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich wurde schon mit der Warnung eingestellt "HKM vergrault sich gute Mitarbeiter" und das ist dann auch mehrfach passiert. Selbst wenn man sich aufgeopfert hat und für den Job gelebt hat, hieß es trotz vollem Überstunden Konto: " Mehr Bereitschaft für Überstunden wäre schön."
Die Wertschätzung für das was man täglich leistet ist einfach nicht gegeben. Man arbeitet freiwillig auf Messen und Turnieren auch am Wochenende. Dann ist es aber selbstverständlich dass man eben 10 Tage am Stück arbeitet, anstatt dann mal einen Tag Überstunden frei zu bekommen. Selbst wenn man krank war, war man ständig erreichbar oder hat Zuhause Mails beantwortet. Gedankt wurde es einem nicht. Es ist ansich ein toller Job, eine super Firma mit vielen tollen Menschen in allen Abteilungen. Leider zerstört HKM das Gemeinschaftsgefühl, indem es gute Leute los wird indem es Sie schlecht bezahlt, überfordert oder einfach nicht wertschätzt.

Verbesserungsvorschläge

Versprechen auch einhalten, wie beispielsweise "Jeder darf einen Tag pro Woche ins Home Office" (gab dann innerhalb der Teams komischerweise Ausnahmen, dass einige HO machen durften wann sie wollen und andere nur in Ausnahmefällen und auch nicht Mo oder Fr.
Oder das Überstunden auch mal Stundenweise/halbtags/ganztags abgefeiert werden dürfen.
Oder "flexible Arbeitszeiten"- ich musste aushandeln, dass ich 2-3 pro Woche um 7 Uhr anstatt 8 anfangen darf. Das ist für mich alles andere als flexibel und nur weil die Teamleitung immer erst deutlich später kam und die Überschneidung dann zu kurz wäre. Arzt Termine in der Mittagspause während des HO sind auch nicht gern gesehen, bitte nur nach Feierabend. Leider haben manche Ärzte nur bis Mittags auf....
Oder sich mal Gedanken machen warum die Überstunden Konten so voll sind und dann nach Personal suchen. Es wird immer geprahlt, es werde alles für die Mitarbeiter getan aber frisches Obst und Tee ersetzt leider nicht die Auseinandersetzung mit Problemen, die behoben werden sollten. Nicht ohne Grund ist die Fluktuation doch recht hoch in einigen Abteilungen.

Arbeitsatmosphäre

Der Großteil der Mitarbeiter ist einfach super. Wir waren ein großes Team und jeder hat jeden akzeptiert. Wir hatten viel Spaß und haben uns auch gemeinschaftlich nach Feierabend getroffen. Der Zusammenhalt war da und wir haben uns gegenseitig unterstützt. Bis auf einzelne Ausnahmen (leider teils die Abteilungsleiter) sind die Leute einfach top.

Kommunikation

Es gibt alle paar Wochen ein gesamtes Firmen Meeting. Alles in allem informativ und sinnvoll.

Kollegenzusammenhalt

Definitiv top, wie bei Arbeitsatmosphäre erwähnt.

Work-Life-Balance

In meiner Abteilung leider nicht so gut. Man hat gerne Überstunden gemacht in heißen Phasen. Leider war es dann nicht in Ordnung, wenn man in ruhigen Zeiten seine Überstunden abbauen wollte. Man musste bereits bei einer halben Stunde eher gehen bei der Teamleitung um Erlaubnis fragen und hatte immer das Gefühl, dass es dafür direkt minus Punkte gab. Selbst wenn man pünktlich Feierabend gemacht hat, hatte man ein schlechtes Gewissen, weil man wusste, dass einem dies direkt wieder vorgehalten wird im nächsten Mitarbeiter Gespräch. Ich bin also mit einigen Überstunden auf dem Konto aus der Firma gegangen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Teamleitung war größtenteils wirklich super und wir hatten ein tolles lockeres Arbeitsklima mit Ihr und sie hat uns immer in Schutz genommen. Es gab Lob und der Umgangston war immer nett. Teils haben wir viel zu viel Arbeit bekommen, weil Projekte nicht abgelehnt wurden (aber das war dann unter Anordnung der Geschäftsführung) obwohl die Kapazität nicht da war. Es war oft auch sehr schwer die Teamleitung zu erreichen, vorallem wenn sie im HO war, dann hat man oft keine Rückmeldung bekommen.
Von ganz oberer Stelle wurde viel versprochen und nichts umgesetzt. Hohe Erwartungen aber Wertschätzung für all die Mühen gab es nicht und Verständnis für Probleme sowieso nicht.

Interessante Aufgaben

Produktmanagement und Design der Kollektionen ist super abwechslungsreich. Begleitung der Entstehung der Kollektion bis zum fertigen Produkt. Es wurde nie langweilig. Wir waren aber auch Mädchen für alles. Was in anderen Firmen der Einkauf erledigt, gehörte auch zu unseren Aufgaben.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlage im Sommer ist top. Deutliche Lärmbelästigung der Firma nebenan aber man gewöhnt sich dran. Wenn uns etwas fehlte, wurde das Arbeitsmaterial bestellt. Generell keine Modernen Räumlichkeiten aber in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hab ich nicht wahrgenommen und es gibt massenweise Plastikmüll.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch schlecht.
Weit unter dem Durchschnitt als beispielsweise bei Stepstone oder der IG Metall angegeben.

Image

Teils Teils. Man hat versucht das Sortiment qualitativ hochwertiger zu vermarkten als es vielleicht teilweise ist und das Ansehen der Firma zu stärken, um weg vom "gut und günstig" Image zu kommen. Da aber wohl fast alle Mitarbeiter selbst zahlreiche Teile von HKM hatten war es wohl in Ordnung und viele Teile waren auch wirklich top.

Karriere/Weiterbildung

Karriere Nein.
Weiterbildung Ja. Wenn wir nach Fortbildungen gefragt haben, wurden uns diese auch ermöglicht.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

HKM

Liebe ehemalige HKM Mitarbeiterin,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um Deine persönlichen Erfahrungen und Deine damit verbundenen Eindrücke als Arbeitnehmerin bei HKM zum Ausdruck zu bringen. Es tut uns leid, dass Du mit Deinem ehemaligen Arbeitgeber offensichtlich nicht zufrieden bist. Nachdem wir einige Thesen nicht unkommentiert stehen lassen möchten, nehmen wir zu den wichtigsten Aussagen wie folgt Stellung:
1) These: Ich wurde schon mit der Warnung eingestellt "HKM vergrault sich gute Mitarbeiter" und das ist dann auch mehrfach passiert.

Stellungnahme: Wir haben in den letzten vier Jahren keinen Mitarbeiter und keine Mitarbeiterin unfreiwillig verloren oder gar „vergrault“.

2) These: Selbst wenn man sich aufgeopfert hat und für den Job gelebt hat, hieß es trotz vollem Überstunden Konto: " Mehr Bereitschaft für Überstunden wäre schön."

Stellungnahme: HKM fordert keine Mitarbeiter:innen auf, unentgeltlich Überstunden zu leisten. In Hochphasen mit erhöhtem Arbeitsaufkommen und daraus bedingt betrieblicher Notwendigkeit, können Überstunden im gesetzlich zugelassenem Rahmen möglich sein. Sollte dies der Fall sein, werden die Mehrstunden digital im Zeitkonto festgehalten und gemäß den bestehenden Vereinbarungen berücksichtigt/abgegolten.

3) These: Selbst wenn man krank war, war man ständig erreichbar oder hat Zuhause Mails beantwortet. Gedankt wurde es einem nicht.

Stellungnahme: Wir fordern keine Mitarbeiter:innen dazu auf, während krankheitsbedingter Abwesenheit erreichbar zu sein oder zu arbeiten. Einhergehend mit unserer Fürsorgepflicht steht für uns die Gesundheit und das Wohl unserer Mitarbeiter:innen an erster Stelle!

4) These: Versprechen auch einhalten, wie beispielsweise "Jeder darf einen Tag pro Woche ins Home Office" (gab dann innerhalb der Teams komischerweise Ausnahmen, dass einige HO machen durften wann sie wollen und andere nur in Ausnahmefällen und auch nicht Mo oder Fr.

Stellungnahme: Die Regel (mindestens) ein Tag Home Office gilt für alle Mitarbeiter:innen, sofern es die aktuelle Arbeitssituation bzw. der jeweilige Aufgabenbereich zulässt.

5) These: Der Großteil der Mitarbeiter ist einfach super. Wir waren ein großes Team und jeder hat jeden akzeptiert. Wir hatten viel Spaß und haben uns auch gemeinschaftlich nach Feierabend getroffen. Der Zusammenhalt war da und wir haben uns gegenseitig unterstützt. Bis auf einzelne Ausnahmen (leider teils die Abteilungsleiter) sind die Leute einfach top.

Stellungnahme: Wir begrüßen es sehr, wenn sich unsere Mitarbeiter:innen gut verstehen und auch nach Feierabend zusammen Spaß haben. Wir als Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Führungskräften, die dafür sorgen, dass betriebsinterne Prozesse reibungslos verlaufen bzw. stetig optimiert werden und schließlich, gemeinsam mit dem # teamHKM, unser Wachstum sicherstellen.

6) These: Von ganz oberer Stelle wurde viel versprochen und nichts umgesetzt. Hohe Erwartungen aber Wertschätzung für all die Mühen gab es nicht und Verständnis für Probleme sowieso nicht.

Stellungnahme: Wir sind uns nicht bewusst, dass wir einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter Versprechungen gemacht- und diese nicht eingelöst haben. Die Tür unserer Abteilungsleiter:innen und unserer Geschäftsführung steht immer offen. In diesem Zusammenhang möchten wir erneut dafür werben den offenen Dialog mit unseren Abteilungsleiter:innen bzw. unserer Geschäftsführung zu suchen.

7) These: Wir waren aber auch Mädchen für alles. Was in anderen Firmen der Einkauf erledigt, gehörte auch zu unseren Aufgaben.

Stellungname: Die Arbeitsaufteilung ist in jedem Unternehmen unterschiedlich. In unserem Fall, ein wachsendes Unternehmen mit familiären Strukturen, unterstützen wir uns gegenseitig und leben ein mit- und füreinander. Dies entspricht unserer Philosophie.

8) These: Umwelt-/Sozialbewusstsein: Hab ich nicht wahrgenommen und es gibt massenweise Plastikmüll.

Stellungnahme: Wir ergreifen viele unterschiedliche Maßnahmen, um den CO2-Ausstoß, der durch den Betrieb des Unternehmens entsteht, auszugleichen. Beispielsweise versendet HKM alle Briefe CO2-Neutral und hat den Aufbau des regionalen Graftschafter Klimawalds unterstützt. Mit den Photovoltaikanlagen auf den Dächern unserer Betriebsgebäude produzieren wir 10 x mehr Strom, als wir für den Eigenbedarf benötigen. Unser Sozialbewusstsein wird bspw. durch die Kooperation mit der Lebenshilfe Nordhorn deutlich, die seit 1963 Menschen mit Behinderungen und deren Familien unterstützt. Ferner entwickeln wir derzeit, gemeinsam mit unseren Lieferanten, biologisch abbaubare Umverpackungen, die ab 2025 flächendeckend eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus haben wir seit diesem Jahr die "Ökotex Standard 100" Zertifizierung in einem unserer Hauptproduktionen erlangen können, um die Produktion nachhaltig schadstofffreier Produkte sicherzustellen. Von diesen Maßnahmen berichten wir unseren Mitarbeiter:innen u.a. in unserem Brandbook, in den monatlich erscheinenden HKM News und in unseren Townhall Meetings.

9) These: Gehalt/Sozialleistungen: Unterirdisch schlecht. Weit unter dem Durchschnitt als beispielsweise bei Stepstone oder der IG Metall angegeben. Da brauchte man als studierte trotzdem einen Nebenjob, um sich mit Wohnung und Pferd auch mal Urlaub leisten zu können.
Bei dem letzten Gespräch wurden mir 50€ Gehaltserhöhung angeboten. Lächerlicher ging es gar nicht.

Stellungnahme: Die Eintrittsgehälter bei HKM sind abhängig von der jeweiligen Berufserfahrung unserer Mitarbeiter:innen, der/die den Einstieg bei uns sucht. Wir bedauern, dass Du die monatliche Gehaltserhöhung als „lächerlich“ bewertest. Da es sich hierbei um vertrauliche Informationen handelt, nehmen wir von weiteren Kommentierungen Abstand. Neben einem attraktiven Grundgehalt, profitieren unsere Mitarbeiter:innen u.a. von sehr ansprechenden Mitarbeiterrabatten, haben Zugriff auf eine Mitarbeiterplattform mit vergünstigten Angeboten zahlreicher anderer Unternehmen und erhalten bspw. die Option, ein JobRad zu leasen.

10) These: Da aber wohl fast alle Mitarbeiter selbst zahlreiche Teile von HKM hatten war es wohl in Ordnung und viele Teile waren auch wirklich top.

Stellungnahme: Vielen Dank. Wir sind stolz auf unsere Top-Produkte. Unser bestreben ist es, dass wir die Qualität sämtlicher HKM-Produkte kontinuierlich verbessern und diese fortlaufend durch neue innovative Produkte ergänzen, die unsere unsere Kunden:innen und unsere Mitarbeiter:innen begeistern.

Dein HKM Managementteam

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