Die hohe Fluktuation sagt alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit zwei Jahren Betriebszugehörigkeit zählt man bereits zu den langjährigen Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der hohen Fluktuation gibt es natürlich viel Unruhe, dass auch die Mitarbeiter beschäftigt.
Kommunikation
Informationen kommen leider oft nur auf Nachfrage an.
Work-Life-Balance
Überstunden sind üblich, aufgrund der hohen Fluktuation auch unumgänglich. Ein Abbau ist leider oft nicht möglich.
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiete werden immer mehr eingegrenzt. Leider sind keine Generalisten mehr erwünscht.
Gleichberechtigung
Gibt es hier nicht. Es wird nur die Meinung ganz bestimmter Arbeitnehmer eingeholt.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden übergangen, Wertschätzung Fehlanzeige. Sofern diese die Kanzlei teilweise nach über 20Jahren verlassen, wird nicht mal nach den Gründen gefragt.
Arbeitsbedingungen
Hellhörige Wände bzw. Glaswände; EDV-Ausstattung entspricht dem Standard.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei Gehaltsverhandlungen werden Vergleiche herangezogen, die wohl längst überholt sind.
Image
Focus-Money-Auszeichnung liegt vor. Aber wie ehrlich sind die Focus-Money-Umfragen? Jeder der das Zustandekommen dieser Ergebnisse kenne, legt auf solche Auszeichnungen sicherlich keinen Wert mehr, zumindest nicht als AN.
Karriere/Weiterbildung
2 Tage Fortbildung sind üblich. Ansonsten gilt die Devise: Weiterbildung ist Privatsache. Jedoch gibt es hier schon wieder genügend Ausnahmen, aber eben leider nicht für alle. Für eine ausreichende Weiterbildung ist dies zu wenig. Die internen Schulungen können dieses Defizit leider nicht ausgleichen, zumal hier auch nicht unterschieden wird, mit welchen Aufgaben man betraut ist.