Sicherer und zukunftsorientierter Arbeitgeber mit einigen Ausbaumöglichkeiten bezüglich Modernität und Geschäftsführung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv zu erwähnen ist die Bedeutung des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal im öffentlichen Bereich, indem es Studierenden Essen, Wohnen und BAföG-Unterstützung bereitstellt. Das Unternehmen leistet einen wertvollen Beitrag zur Studierendengemeinschaft und ich war stolz darauf, daran teilzuhaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab allerdings nach dem Wechsel der Geschäftsführung Veränderungen im Arbeitsklima, die nicht so positiv waren. Es gab eine spürbare Verschlechterung in der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Die Entscheidungsfindung war manchmal unklar und es fehlte an klaren Zielvorgaben und Richtlinien.
In Zukunft wird es immer weniger Mitarbeiter*innen geben, die gerne zur Arbeit kommen. Viele Langjärige Mitarbeiter*innen verlassen aktuell das Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Selbst nach meiner Kündigung und der Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen, bekomme ich viel mit. Es scheint, dass die Geschäftsführung die Haltung vertritt, dass jeder Mitarbeiter grundsätzlich ersetzbar ist. Dementsprechend behandelt die Geschäftsführung seine Mitarbeiter*innen.
Hier sollte ein Ansatz zur Lösung gefunden werden. Es ist zudem beunruhigend festzustellen, dass das Unternehmen oft Anwälte einschaltet, um gegen eigene Mitarbeiter vorzugehen, anstatt auf eine konstruktive und interne Lösung von Problemen zu setzen.
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte Schwierigkeiten, meine Rolle und Verantwortlichkeiten klar zu definieren und effektiv zu kommunizieren. Es gab auch Einschränkungen bei der Ressourcenbereitstellung und Priorisierung von Projekten, was zu Herausforderungen führte.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen war defizitär, bedingt durch mangelnde Führung von Seiten der Geschäftsführung.
Kollegenzusammenhalt
Ich möchte betonen, dass meine direkten Teammitglieder stets professionell und engagiert waren. Es gab einige positive Momente und Erfolge, die durch das Engagement meines Teams ermöglicht wurden.
Work-Life-Balance
Es ist festzustellen, dass die Work-Life-Balance im Unternehmen teilweise gegeben ist, jedoch oft nur bei den Teilzeitkräften.
Vorgesetztenverhalten
Obwohl das Verhalten meiner Vorgesetzten unprofessionell war, war es menschlich betrachtet in Ordnung.
Interessante Aufgaben
In diesem Unternehmen gibt es vielversprechende Aufgaben und Möglichkeiten, die darauf warten, ergriffen zu werden und das volle Potenzial auszuschöpfen.
Gleichberechtigung
Es ist bedauerlich festzustellen, dass die Gleichberechtigung im Unternehmen einseitig zugunsten von Frauen ausgelegt ist und Männer benachteiligt werden. Das ist jedoch eine Grundsätzliche Einstellung der Geschäftsführung.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl ältere Kollegen im Allgemeinen gut behandelt wurden, gab es eine Tendenz, Probleme mit ihnen herunterzuspielen oder zu übersehen. Der Personalrat hat hier leider mehrfach weggeschaut.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung wurde in den letzten Monaten meiner Zeit dort stark verbessert. Höhenverstellbare Tische sowie neue Stühle. Die Arbeitsbedingungen verbessert das leider nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es scheint, als ob das Unternehmen vorgibt, umwelt- oder sozialbewusst zu sein, ohne dies in seinen tatsächlichen Geschäftspraktiken zu reflektieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt den Anschein, dass das Gehalt im Unternehmen gemäß eines Tarifs festgelegt wird, jedoch nicht für alle Mitarbeiter*innen gleichermaßen angewandt wird.
Image
Das Image ist unter der neuen Geschäftsführung stark gesunken. Nicht nur bei den Mitarbeiter*innen, sondern auch bei Geschäftspartnern.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden nicht genehmigt, obwohl man mit Weiterbildungsmöglichkeiten wirbt.