Sicherer Job aber schlechtes Klima und viel Druck
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit und Alterversorung durch VBL
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zustätzliche Stellen werden oft nach dem Prinzip "wer schreit am lautesten" vergeben. Es gibt keinen übergeordneten Plan. Auch die Hochschulleitung hat keinen Überblick und das Ohr nicht an den Beschäftigten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Respekt und Wertschätzung auch für die Mitarbeiter der Verwaltung. Vorgesetzte sollten auf Führungsaufgaben vorbereitet oder geschult werden. Bei der Besetzung von leitenden Positionen durch Externe sollte ebenfalls auf Führungsqualitäten geachtet werden. Die Hochschulleitungmüsste klar machen, dass eine Hochschule nicht nur aus Lehrenden bestehen kann, sondern dass die Administration gleich wichtig ist.
Für die Weiterentwicklung der Hochschule sollte eine Strategie verabschiedet werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine zwei-Klassen Mentalität, Professoren und Lehrpersonal haben Vorrang, alle anderen Beschäftigten sind dagegeb weniger geschätzt. Die Professoren und Abteilungsleiter geben Druck einfach nach unten weiter.
Kommunikation
Interne Kommunikation findet kaum statt. Eine Beteilung der Mitarbeiter ebenfalls nicht. Es wird hier viel im "kleinen Kreis" entschieden.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung unterschiedlicher Zusammenhalt unter den Kollegen. Teamarbeit wird jedoch nicht gefördert.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Gleitzeitkonto ermöglichen große Freiheiten.
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Aber die Hochschulleitung lebt bereits eine zwei-Klassen Mentalität vor.
Interessante Aufgaben
Die meisten Stellen sind schlecht eingruppiert, auch im Vergleich zu anderen öffentlichen Verwaltungen oder Hochschulen. Dafür müssen die Mitarbeiter dann aber teilweise anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen für die sie keine Ausbildung haben. Eine Einarbeitung findet oft nicht statt.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung am Arbeitsplatz ist gut.
Image
Die Entwicklung der Hochschule folgt keinem Konzept. Es gibt keine Strategie für die zukünftige Entwicklung. Daher sinken seit einigen Jahern auch die Bewerber- und Studierendenzahlen kontinuierlich. Das Image ist dennoch besser als es sein sollte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden für einfache Beschäftigte kaum geboten. Referatsleitungen und Professoren besuchen dagegen regelmäßig kosten- und zeitintensive Weiterbildungen. Eine Mitarbeiterenwicklung findet nicht statt.