18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Es könnte ein guter Arbeitgeber sein…
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Anerkennen, dass nicht nur die Lehre, sondern auch die Verwaltung maßgeblich für den Erfolg ist. Vorgesetzte zu einer modernen Führung auf Augenhöhe verpflichten und hier nicht wegschauen
Arbeitsatmosphäre
Stark hierarchische Strukturen, Lehre steht immer über der Verwaltung, bürokratische „Beamtenmentalität“
Image
Aussenwirkung ist sehr wichtig
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterentwicklung, man bleibt im Verwaltungsbereich auf der Stelle, für die man sich beworben hat
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Vergütungsstruktur in der Verwaltung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green Office
Kollegenzusammenhalt
Stark abhängig vom jeweiligen Team, meist jedoch gut auf derselben Hierarchieebene
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte meines Teams war fast nie vor Ort, Mangel an Wertschätzung, keine klaren Anweisungen, kein offener Dialog erwünscht, Anordnung von Arbeitszeiten, daher hohe Fluktuation in diesem Bereich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der richtigen Position und im richtigen Fachbereich und bei guten Vorgesetzten ist der Arbeitsbereich sicher vielfältig und kann Spaß machen. Das Tätigkeitsfeld in der Hochschule ist allgemein ja sehr breitgefächert und kann viele Möglichkeiten bieten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Blick auf das Innere statt Außendarstellung: Befragung von Mitarbeitenden, verpflichtende Personal/Führungscoachings sowie Reflektionsworkshops anbieten. Teambuilding-Maßnahmen anbieten bzw. verpflichten, wenn Führungskraft nicht bereit dazu ist, aber Mitarbeitende dies benötigen. Allgemein mehr Einflussnahme auf sog. Führungskräfte., sodass diese auch einer Kontrollinstanz zugewiesen sind.
Arbeitsatmosphäre
Ich denke, dieser Punkt steht und fällt mit der Führungskraft. Hier habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht. Stark hierarchisches Denken, meiner Meinung nach veraltete Muster, aus den "niedrigeren" Arbeitsstellen kann man sich kaum mit Ideen einbringen. Wie Arbeit zu erledigen ist, wird meines Erlebens nach top-down geregelt. Intrinsische Motivation sinkt nach und nach. Ich erlebe Blick auf Fehler statt Fokus auf Förderung einer positiven Arbeitskultur und wenig Reflektionsbereitschaft von Seiten der Führungskraft.
Image
Es wird meines Erlebens nach viel Wert darauf gelegt, wie die Darstellung nach außen ist. Studierenden werden Möglichkeiten zur Evaluation geboten, für Mitarbeitende in eigenen Team habe ich das nicht erlebt (Mitarbeitergespräch ausgenommen). Fokus sollte mehr darauf gelegt werden, wie es nach innen wirklich ausschaut.
Work-Life-Balance
Potential besteht hier auf jeden Fall durch Möglichkeiten von der Hochschule, wie mobiles Arbeiten oder auch flexible Dienstzeitgestaltung. Leider wird dieses Potential meines Erlebens nach durch die Führungskraft begrenzt. Wochenendarbeit ist teilweise auch nötig, zum Beispiel bei Hochschulveranstaltungen oder zum Beispiel Berufsmessen. Die Anzahl an Wochenenden (Samstags), die man arbeiten musste, sind allerdings überschaubar und gut vertretbar gewesen.
Karriere/Weiterbildung
Pluspunkt: Fortbildungen werden jährlich zT. übernommen. Allerdings heißt Weiterqualifikation nicht gleich, dass auch ein Aufstieg intern möglich ist. Ich habe die internen Prozesse hier als sehr langsam erlebt, zb. in Bezug auf Aufstockung. Aktive Förderung in Bezug auf Übernahme einer besseren Stelle habe ich nicht erlebt.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann man wirklich tolle Kollegen und Kolleginnen antreffen, vor allem aus der gleichen hierarchischen Ebene. Über die Ebenen hinweg leider eher weniger, meines Erlebens nach. Das hierarchische Denken setzt sich hier fort. Insgesamt habe ich aber den Eindruck gehabt, dass auch zwischen den Arbeitsbereichen und Fakultätsübergreifend neue Kollegen und Kolleginnen sehr herzlich aufgenommen wurden.
Vorgesetztenverhalten
Für mich der ausschlaggebenste Punkt, dass ich meinen Arbeitsplatz nicht weiter empfehlen kann. Meines Erlebens nach kein Einbezug in Entscheidungen, Absprachen unvollständig und werden zT nicht eingehalten, werden unklar kommuniziert. Selbstständiges Arbeiten wird gefordert, aber es wird m.E. nicht ermöglicht umzusetzen. Ich fühle mich lediglich als Assistenz trotz eigenem akademischen Abschluss. Konfliktgespräche werden emotional ausgeführt anstatt sachlich. Reflektionsbereitschaft habe ich so gut wie gar nicht erlebt trotz Führungskraft, die relativ neu in Position ist.
Arbeitsbedingungen
Technisch wurde ich zu Beginn sehr gut ausgestattet. Wegen Energiesparmaßnahmen wurde die Temperatur in den Räumen gedrosselt, ich finde es im Winter zu kalt, aber das ist mein persönliches Empfinden.
Kommunikation
Angebot zu Mitarbeitergesprächen bestehen von Seiten der Hochschule. Kommunikation wird meines Erlebens sonst auf das Nötigste beschränkt. Ich musste oft Infos erfragen, erhielt je nach Tag unterschiedliche Auskünfte. Für mich allgemein intransparente und mühsame Kommunikation. Führungskraft ist wenig präsent, es gab eher Gespräche zwischen Tür und Angel
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden nicht nach Kompetenz verteilt. Meine Aufgaben sind teilweise berufsfremd und entsprechen nicht dem, was in Stellenausschreibung beschrieben wurde. Prinzipiell könnten die Aufgaben dort sehr interessant sein, allerdings fehlt die Möglichkeit zur wirklichen Mitbestimmung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit und Alterversorung durch VBL
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zustätzliche Stellen werden oft nach dem Prinzip "wer schreit am lautesten" vergeben. Es gibt keinen übergeordneten Plan. Auch die Hochschulleitung hat keinen Überblick und das Ohr nicht an den Beschäftigten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Respekt und Wertschätzung auch für die Mitarbeiter der Verwaltung. Vorgesetzte sollten auf Führungsaufgaben vorbereitet oder geschult werden. Bei der Besetzung von leitenden Positionen durch Externe sollte ebenfalls auf Führungsqualitäten geachtet werden. Die Hochschulleitungmüsste klar machen, dass eine Hochschule nicht nur aus Lehrenden bestehen kann, sondern dass die Administration gleich wichtig ist. Für die Weiterentwicklung der Hochschule sollte eine Strategie verabschiedet werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine zwei-Klassen Mentalität, Professoren und Lehrpersonal haben Vorrang, alle anderen Beschäftigten sind dagegeb weniger geschätzt. Die Professoren und Abteilungsleiter geben Druck einfach nach unten weiter.
Image
Die Entwicklung der Hochschule folgt keinem Konzept. Es gibt keine Strategie für die zukünftige Entwicklung. Daher sinken seit einigen Jahern auch die Bewerber- und Studierendenzahlen kontinuierlich. Das Image ist dennoch besser als es sein sollte.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Gleitzeitkonto ermöglichen große Freiheiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden für einfache Beschäftigte kaum geboten. Referatsleitungen und Professoren besuchen dagegen regelmäßig kosten- und zeitintensive Weiterbildungen. Eine Mitarbeiterenwicklung findet nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung unterschiedlicher Zusammenhalt unter den Kollegen. Teamarbeit wird jedoch nicht gefördert.
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Aber die Hochschulleitung lebt bereits eine zwei-Klassen Mentalität vor.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung am Arbeitsplatz ist gut.
Kommunikation
Interne Kommunikation findet kaum statt. Eine Beteilung der Mitarbeiter ebenfalls nicht. Es wird hier viel im "kleinen Kreis" entschieden.
Interessante Aufgaben
Die meisten Stellen sind schlecht eingruppiert, auch im Vergleich zu anderen öffentlichen Verwaltungen oder Hochschulen. Dafür müssen die Mitarbeiter dann aber teilweise anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen für die sie keine Ausbildung haben. Eine Einarbeitung findet oft nicht statt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Fast alle Mitarbeiter sind im Homeoffice. Es gibt eine sehr gute technische Unterstützung, tägliche Schulunngsangebote zur Digitalisierung der Arbeit und die Kollegen unterstützen sich gegenseitig so gut es geht. Ich denke viel besser kann es nicht laufen!
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Lehre und immer mehr Forschung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personelle Ausstattung und Finanzierung unter Bundesdurchschnitt.
Verbesserungsvorschläge
Fehlende Stellen schaffen.
Work-Life-Balance
Wir brauchen mehr Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Keine Zeit und wenig Geld, um fachlich auf der Höhe zu bleiben. Frühere Aufstiegsmöglichkeiten wurden wegreformiert. Zunehmend nur noch befristete Stellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zwar besser als in manchen anderen Bundesländern, aber trotzdem nicht angemessen.
Kollegenzusammenhalt
Könnte besser nicht sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwar werden kaum Ältere eingestellt, aber es gibt keine Altersdiskriminierung im Alltag.
Arbeitsbedingungen
Interessieren offenbar nicht, weil nicht Teil der offiziellen Zielvereinbarungen mit dem Ministerium.
Kommunikation
Die im Leitbild erwähnte Transpararenz ist leider nur durch die lokale Presse gegeben.
Gleichberechtigung
Gleiche Rechte für alle. Und zum Glück keine unsinnigen Quoten.
Interessante Aufgaben
Sehr interessant, aber zunehmende und inzwischen extreme Überfrachtung mit Bürokratie, Verwaltung und fachfremden Tätigkeiten. Zunehmend sinnlose Auflagen und Vorgaben von außen (z. B. Akkreditierungsagenturen).
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hochschule Aschaffenburg durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Hochschule Aschaffenburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Work-Life-Balance und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hochschule Aschaffenburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.