Viel Unmut und Druck
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junge Studierende, viele Projekte in interessanten Bereichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausbeuten der Mitarbeiter und gegeneinander Ausspielen. Ist gerade zu unmenschlich. Frauen mit Familie werden unter Druck gesetzt mehr zu arbeiten als sie müssten. Wenn dieses Thema allerdings offen angesprochen wird, wird der Mitarbeiterin vorgeworfen, dass sie zu ehrgeizig und verbissen ist.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte insgesamt mehr Empathie für jeden einzelnen vorhanden sein. Wenn ein Mitarbeiter erzählt, dass er Existenzängste hat, da er nur auf befristeten Stellen sitzt, ist es nicht empathisch als Hochschulleitung zu sagen, dass es aber auch langweilig ist, wenn man weiß, was man die nächsten 20 Jahre noch machen wird.
Arbeitsatmosphäre
Druck der Befristung wird extrem ausgenutzt.
Kommunikation
Es wird Hoffnung auf Festanstellumg gemacht, obwohl keine Vorgesehen ist.
Kollegenzusammenhalt
Viel Konkurrenzkampf durch die Befristungen, der durch die gesamte Hochschulleitung voran getrieben wird, von der Personalabteilung bis hin zur Kanzlerin.
Gleichberechtigung
Leider wird auch hier wenig geleistet.
Bewerber werden bewusst eingeladen, damit sie nicht im Nachgang klagen können, obwohl von Anfang an klar ist, dass sie keine Chance haben.
Karriere/Weiterbildung
Es wird begründet, dass man ja befristet ist und somit nicht lange da sein wird. Weiterbildung wird sehr stark eingegrenzt und kontrolliert.