FB Ing. Alle Macht ist im In.RET konzentriert, dadurch ist es unmöglich andere Interessen umzusetzen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grüner Campus. Kindertagesstätte auf dem Campus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Fokus liegt nicht auf den Studierenden. Ein Beispiel dafür ist die jahrelange Schließung der Sporthalle, um Möbel einzulagern. Die Hochschule hat keine langfristigen Visionen für ihre Entwicklung in 5, 10 oder 20 Jahren. Ihre Planung ist rein kurzfristig orientiert.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wünschenswert, einen Mechanismus zu haben, der verhindert, dass sich die Macht aller Positionen innerhalb eines Instituts konzentriert.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung. Seit Jahren auf befristeten Verträgen muss man sich auf seine Stelle bewerben. Dann wird das Bewerbungsverfahren vom Dekan (aus dem In.RET) so manipuliert das Mitarbeiter_innen aus dem In.Ret welche nicht die erforderlichen Qualifikationen haben, den Vorzug erhalten. Im Nachgang wurde mir angeboten, meine Arbeit als Freiberufler vorzuführen. Echt Unterirdisch!
Kommunikation
Es wurde nie das Gespräch gesucht.
Arbeitsbedingungen
Ich genieße die Arbeit mit den Studierenden und liebe es, Lehrer zu sein. In Bezug auf diese Aspekte sind die Arbeitsbedingungen ausgezeichnet. Es gibt moderne Vorlesungs- und Seminarräume. Der eine Stern, den ich vergebe, ist auf die Intrigen zwischen den Instituten zurückzuführen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Arbeitszeit für die Eingruppierung wurde aufgrund meiner anfänglichen freiberuflichen Tätigkeit an der Hochschule nicht anerkannt, was dazu führte, dass ich die Arbeitszeit, die ich zuvor an einer anderen Universität unterrichtet hatte, verlor. Zusammengefasst bedeutet das eine Erfahrungsstufe niedriger und um die 5000€ Verlust.
Image
Meiner Ansicht nach hat das Ansehen der Hochschule stark gelitten, und die politische Situation in Nordhausen ist ebenfalls sehr angespannt.
Karriere/Weiterbildung
Ein Wort "Wissenschaftszeitvertragsgesetz"! Daraus folgt keine Sicherheit für meine Familie und mich.