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Osnabrück
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Super Arbeitsbedingungen mit vielen Freiheiten am Campus Lingen

4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich PR / Kommunikation bei Hochschule Osnabrück in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt am Campus Lingen, moderner Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlender Austausch, unmoderne Arbeitsweisen, Projekte/Weiterentwicklungen verlaufen oft im Sand

Verbesserungsvorschläge

Mehr strategische Führung aus dem Präsidium

Arbeitsatmosphäre

Zwischenmenschlich ist es eine sehr gute, teilweise freundschaftliche Atmosphäre. Die zunehmende Arbeitsbelastung in vielen Bereichen (v.a. verursacht durch fehlendes Personal) führt allerdings manchmal zu einer gedämpften Stimmung.

Kommunikation

Wer interessiert ist, kriegt viel mit. Jedoch wird oft – insbesondere von höheren Führungsebenen – nicht proaktiv über aktuelle Themen informiert. Tools wie MS Teams sind zwar vorhanden, werden allerdings nicht von allen Mitarbeitenden als Chance gesehen, um die Kommunikation zu verbessern. Stattdessen sind Telefon und E-Mail weiterhin gängig.

Kollegenzusammenhalt

Man versteht sich innerhalb einer Fakultät als großes Team und stößt überall auf hilfsbereite Menschen. Die Zusammenarbeit mit den zentralen Bereichen in Osnabrück ist noch ausbaufähig.

Work-Life-Balance

Viele Freiheiten bei der Einteilung der Arbeitszeit. Hier wird wirklich sehr auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. Auch Homeoffice ist in großem Umfang möglich.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte setzen sich für ihre Mitarbeitenden ein und stellen sich auch schützend vor sie. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite: Zwischen den Studiengängen und Organisationseinheiten herrscht ein interner Konkurrenzkampf um Gelder und Studienplätze, der manche Prozesse unnötig erschwert.

Interessante Aufgaben

Man darf seine Stelle so ausgestalten, wie man seine Aufgaben am besten umsetzt. Spaß an der Arbeit und verantwortungsvolle Tätigkeiten sind dabei keine Seltenheit. Manchmal fehlt aber ein gemeinsames Ziel, also eine Strategie, an der alle gemeinsam arbeiten.

Gleichberechtigung

Sowohl bei der Personalauswahl als auch bei der Besetzung von Ämtern wird so gut es geht darauf geachtet. Es gibt sowohl eine zentrale als auch für jede Fakultät eine dezentrale Gleichstellungsbeauftragte.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kolleg:innen, die schon lange in ihren Jobs sind und deren große Erfahrung in der Hochschulwelt umso mehr geschätzt wird.

Arbeitsbedingungen

Super-moderner Campus und technische Ausstattung, wie man sie sich wünscht. Wenn neues Equipment wirklich benötigt wird, bekommt man es in der Regel auch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Campus Lingen ist vermutlich eines der nachhaltigsten Hochschulgebäude in Deutschland. Klimaschutz und soziale Verantwortung stehen an der Hochschule Osnabrück als staatliche Institution stark im Fokus. Auf Mitarbeitenden-Ebene könnten diese Themen noch mehr behandelt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar geregelt durch den TV-L. Für manche Berufe gibt es in der freien Wirtschaft sicherlich höhere Gehälter (z.B. IT), aber die meisten Beschäftigten verdienen hier relativ gutes Geld. Besonders für Menschen mit Familie ist diese Hochschule ein guter Arbeitgeber.

Image

Regional hat der Campus Lingen einen großartigen Ruf als Top-Bildungsadresse sowie Nachwuchsschmiede für das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Die Hochschule Osnabrück hat insgesamt ein starkes Standing als praxisorientierte Fachhochschule, kann aber auf wissenschaftlicher Ebene nicht mit den Spitzenuniversitäten in Deutschland mithalten.

Karriere/Weiterbildung

Es fehlt an Aufstiegsmöglichkeiten und Perspektiven. Oft werden die langjährigsten und nicht die besten Mitarbeitenden befördert. Deshalb sind gute Leute auch oft schon nach wenigen Jahren wieder auf dem Absprung. Weiterbildung ist ein persönliches Thema: Wer sich weiterentwickeln will, bekommt dabei finanzielle Unterstützung und zeitliche Freiräume. Allerdings fällt auch auf, dass einige Mitarbeitende sich schon seit Jahren nicht mehr richtig in ihrem Fachbereich oder zu allgemeinen Themen (z.B. New Work oder Projektmanagement) weitergebildet haben. So fehlt auch der gegenseitige Wissensaustausch in den Teams und darüber hinaus.

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