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Hochschule 
Ostwestfalen-Lippe
Bewertung

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Als Sprungbrett nutzbar, aber noch viel Verbesserungsbedarf!

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielfältigkeit meines Aufgabenbereichs, die Zusammenarbeit mit Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation/ Transparenz von oben nach unten. Vertrauen ist gut, machen wir aber nicht, Kontrolle von Anfang an. Schade!

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik ernst nehmen und positiv nutzen!!!

Arbeitsatmosphäre

Es gibt verschiedene Standorte in Lemgo, Detmold und Höxter. Jeder hat seine Vorzüge und Nachteile. Ich habe in Lemgo gearbeitet. Dort gab es bis Anfang 2016 noch das KOM im Lindenhaus, das toll war für Weiterbildungstage. Da fühlten wir uns sehr wohl, weil man einfach mal weg vom Campus war, trotzdem aber immer noch in Lemgo. Der Seminarort wurde durch einen Neubau am Camp ersetzt, den ich noch nicht beurteilen kann.
Mit meinen Kolleginnen und Kollegen arbeite ich im Allgemeinen nicht nur gut, sondern auch gerne zusammen. Die Führung lässt sich bedauerlicherweise wenig blicken. Dadurch sind Entscheidungswege manchmal deutlich länger. Ebenso leidet die Kommunikation und damit die Transparenz und die Motivation. Intrinsische Motivation ist ja schön und gut, ein Lob wäre aber auch mal schön zu hören. Daran wird leider sehr gerne gespart.

Kommunikation

Das ist auch zum Teil sehr unterschiedlich. Jedoch wird klar, je höher im der Hierarchie, desto weniger Transparenz ist zu erwarten. Da regiert immer mehr die Hackordnung.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit dem Prinzip "Eine Hand wäscht die andere". So bekommt man auch schon mal Infos unter der Hand.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf eine Sache, die mir mit einer Kollegin passiert ist, kann ich mich nicht beschweren. Ich habe auch Team- und Fachbereichübergreifend viel Unterstützung und Zusammenarbeit erfahren. Man muss leider aufpassen, dass unsichere Führungskräfte einen nicht gegeneinander ausspielen. Da hilft nur offene Kommunikation.

Vorgesetztenverhalten

Wie gesagt, wenig Lob, wenig Kommunikation, Transparenz einseitig von unten nach oben.
Aber in vielen Führungskräften steckt Potenzial zur Führungspersönlichkeit. Es müsste nur gefördert und gefordert werden. Leider scheinen gerade Professoren dies für Gott gegeben zu halten. Doch jedem tut Weiterbildung gut.

Interessante Aufgaben

Das ist sicher von Stelle zu Stelle verschieden. Meine Aufgaben waren sowohl von Routinen wie auch von Abwechslung geprägt. Hoffentlich wird mir das eines Tages auch im Zeugnis bestätigt. Daher immer wieder mit dem Vorgesetzten abklären und schriftlich festhalten.

Gleichberechtigung

Hm, ich kann es nicht sicher bestätigen, doch es drängt sich mir der Verdacht auf, dass einige gleicher sind als andere.
Gleicher scheint man zu sein, wenn man Connections zur obersten Führungsriege hat, wenn man Ja-Sager ist und leichter, wenn man Mann ist. So scheint man schneller voran zu kommen.

Arbeitsbedingungen

In Teilen muss man sich sein Recht auf anständige Ausstattung erkämpfen. Ein Kollege mit Rückenproblemen musste erst zum Haus- und zum Betriebsarzt, um mit Attest einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu bekommen. Die Neubauten hingegen wurden direkt in jedem Büro rückengerecht ausgestattet.
Selbst bei Feststellung von zu geringer Beleuchtung wird man lange hingehalten. Besser gleich selbst eine zusätzliche Lampe mitbringen.
Dafür gibt es überall Beamer, neue Ausstattung für Studis (Lernräume) und Neubauten. Dafür scheint Geld da zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag! Das allein kann schon Meckern auf höherem Niveau bedeuten. Leider werden die Stellen den Gehaltsvorstellung der Hochschule angepasst. Mehrarbeit, auch über lange Zeiträume hinweg (mehr als 6 Monate), wird klein geredet oder einfach nicht anerkannt. Stellen werden nach Auslaufen zwar neu besetzt, aber mit geringerer Gehaltsstufe, wenn möglich. Vollzeitstellen werden in 2 halbe Stellen aufgeteilt.
Über den Tellerrand schauen ist zwar gewünscht, wird aber weder gefördert, noch hinterher belohnt.
Gerne werden Aufgaben auslaufender Stellen einfach auch 2-3 andere Umverteilung, statt neu besetzt. Es klappt ja auch so.

Image

Imagepflege ist alles. Leider ist es nach außen besser als nach innen.

Karriere/Weiterbildung

Siehe Gleichberechtigung. Gilt hier ebenso.

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