Nach außen hui, nach innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die idyllische Lage
Verbesserungsvorschläge
- Die Leute wirklich nach Tarif bezahlen und das nicht umgehen, indem man sie 2 Stufen niedriger eingruppiert
- Die Kommunikation von oben nach unten überdenken... externes Coaching würde dabei helfen (wenn man es denn will)
- Führungsstil ändern: Wir leben schließlich im 21. Jahrhundert, da ist autoritäres Führungsverhalten irgendwie Fehl am Platz
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander hat genug funktioniert, von oben nach unten allerdings gar nicht...
Abgesehen davon, war der Ton von oben nach unten öfters mal sehr unpassend und es hat auch keinen interessiert, wie viele Leute das mitbekommen haben...
Kollegenzusammenhalt
War damals sehr gut, lag aber auch wohl daran, dass eine gewisse Person in Elternzeit war
Work-Life-Balance
Überstunden hielten sich in Grenzen, aber unter "flexiblen Arbeitszeiten" verstehe ich etwas anderes
Vorgesetztenverhalten
Autsch...
Vergreift sich regelmäßig wegen Kleinigkeiten komplett im Ton und wird unsachlich. Live miterlebt: "Ich bin der Chef, du hast das so zu machen" (Ist leider kein Scherz).
Führt ansonsten sehr autoritär, man darf zu den Einrichtungen nicht selbstständig Kontakt aufnehmen, sonst gibt es gleich eine Ansage.
Droht auch gerne mal mit einem schlechten Arbeitszeugnis, falls jemand mal eins haben möchte.
Interessante Aufgaben
Sehr eng gefasste Arbeitsaufgaben, ohne die Chance über den Tellerrand zu gucken... Wurde mir sehr schnell langweilig.
Gleichberechtigung
Wurden alle gleich schlecht behandelt...
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden aufgrund ihres Wissens sehr geschätzt
Arbeitsbedingungen
Im Keller, oder um es nett zu formulieren: Souterrain
Wenig Tageslicht, da die Fenster klein sind und es ist sehr schön, wenn einem die Katze vorm Fenster das wenige Tageslicht nimmt...
Ansonsten kalt und zugig... Man kommt im Sommer rein und zieht sich etwas Warmes an. Die Wände neigen auch zur Feuchtigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man musste sich eigentlich selbst drum kümmern...
Gehalt/Sozialleistungen
Wird nach Tarif bezahlt, ABER bei der Eingruppierung wird man unter seine eigentlichen Stufe eingruppiert, weil man ja auch Aufgaben unterhalb dieser Stufe wahrnimmt, wie Sachbearbeitung, Briefe verfassen, etc.
Also 2 Stufen bei der Eingruppierung abziehen, dann kann man sich ausrechnen, was man dort verdienen würde... Dementsprechend ist die Bezahlung eher schlecht und das liegt nicht daran, dass man im gemeinnützigen Sektor arbeitet...
Image
Man gibt sich nach außen hin sehr sozial...
Karriere/Weiterbildung
Streng hierarchisch geregelt und keine Möglichkeit intern aufzusteigen