Viel Laberei um den heißen Brei.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was oben steht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt zahlen und den Leuten zuhören. Nicht verblendet sein nur weil man Geschäftsführer ist und bei jeder Kleinigkeit sagen "War schon immer so" und "stellt euch nicht so an".
Arbeitsatmosphäre
Es gibt kein Lob oder nur wenig.
Es ist zur viel Workload auf einer einzelnen Person. Außerdem leidet die Arbeitsatmosphäre immer mehr unter den falschen Versprechungen und Rauswürfen von Kollegen (Wenn die nicht schon vorher selber abhauen).
Außerdem weiß der Eine nicht was der Andere tut. Mal soll ein Auftrag schnell fertig gemacht werden und 1 Stunde später soll man wieder was anderes fertig machen. Katastrophe, interessiert die Chefetage aber nicht (auch nach Ansprechen nicht). Auch Arbeitskräfte die in Teilzeit arbeiten, werden zugemüllt mit Arbeit die gar nicht zu schaffen sind.
Kommunikation
Es wird viel ÜBER Kommunikation geredet, dran gemacht wird aber nichts. Wenn in der Fertigung eine Bohrung anders gemacht wird, kriegt die Konstruktion das nicht mit oder erst Jahre später durch Zufall, weil wieder irgendetwas falsch gefertigt wurde.
Auch von der Führungsebene gibt es nicht genügend Kommunikation. Das fiel deutlich auf beim Thema der Kurzarbeit, was erst kurzfristig angekündigt wurde und allen Mitarbeitern Stunden abgezogen wurden.
Kollegenzusammenhalt
Man versteht sich sehr gut und kann viele Späßchen machen. Nach der Arbeit wird ab und zu auch mal was veranstaltet.
Work-Life-Balance
38,5 Wochenstunden und Homeoffice. Es gibt eine Gleitzeit von 7-9 Uhr morgens. Nachmittags geht die Kernzeit bis 16 Uhr, freitags bis 12 Uhr.
Aber aufpassen mit den Zeiten. Es wird gerne mal in der Personalabteilung alles durcheinander gebracht und die Zeiten passen nicht. Das ist seit Jahren so und wird sich niemals bessern.
Beim Einstempeln um 07:01 Uhr beginnt die Arbeitszeit um 07:15. Mittelalter wird hier großgeschrieben.
Vorgesetztenverhalten
Negativ:
Wie oben beschrieben: Mangelnde Kommunikation, etc.
Bei Vertragsgesprächen versprechen sie das blaue vom Himmel.
Beispiel: 7% mehr Gehalt
Was gibt es stattdessen? Ca. 2% Lohnerhöhung und der Rest ist eine Einmalzahlung (steuerfrei, ist ja klar). Das wird zusammengerechnet und als Erhöhung verkauft. Das nebenbei steuerfreie Tankgutscheine abgeschafft werden wird aber verschwiegen.
Nach mehrmaligen Verschieben mit Hinhaltetaktik war es mir am Ende auch zu viel.
Kurz nach ansprechen eines Betriebsrates wurden 4 Personen gekündigt und freigestellt (auch die schon mehrere Jahre dabei waren). Was soll man dazu sagen?
Positives:
Es gibt 1-2 Mal im Jahr eine Firmenfeier.
Interessante Aufgaben
Es sind Schiebetore... Da gibt's nicht viel was interessant sein könnte. Vielleicht für Leute die als Ingenieure angestellt werden, dann aber programmieren sollen. Aber die sind auch immer nach 1 Jahr weg.. Woran das wohl liegt?
Gleichberechtigung
Alle gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Einer arbeitet jetzt noch mit 70 Jahren da, weil ihm die Jahre davor zu wenig gezahlt wurde.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Tische, helle Räume. Leider reicht es nicht für Klimaanlagen (man solle sich die paar Tage im Jahr nicht so anstellen). Dass man die paar Tage im Jahr dann aber im Homeoffice sein würde, ist natürlich nicht möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Egal was, alles kommt in einen Müll. Nur Pappe/Papier wird separat getrennt. Schonmal ein Fortschritt.
Gehalt/Sozialleistungen
Alle sind chronisch unterbezahlt und mehr als unzufrieden. Was dagegen gemacht wird? Nichts natürlich, dicke Karren müssen bezahlt werden.
Woanders gibt's 20-40% mehr.
Image
Mäßig gut laufende Tore. Es ist das Gehalt was Leute abschreckt, dort zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildung.