1.486 Bewertungen von Bewerbern
1.486 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich fande alles gut
Super freundlich
Sehr verständnisvoll
Flexibel
- Nettes Gespräch
- Gutes Feedback
- Klare Schritte
- Faire Auswahl
Sehr angenehmes Interview mit vielen Informationen.
Gespräch war gut, freundlich und vorbereitet.
Allerdings sind die Konditionen eine Katastrophe, dies so anzubieten ist wirklich beschämend. 24 Tage bei 6 Werktagen, Mindestlohn und dazu selber noch Bildschirme stellen. Die Arbeitszeiten sind auch nicht so rosig.
Ich habe Informationen über alles was mir wichtig bei einem Bewerbungsgespräch war bekommen.
Mitarbeiterin war sehr freundlich und aufgeschlossen.
Alles.
Ich habe nichts auszusetzen.
Freundlicher Umgang, Konstruktives Feedback wurde mit 3 Sternen beurteilt weil kein Feedback erfolgte bzw. nicht nötig war?
Das Gehalt ist wirklich niedrig und das man noch einen Bildschirm mitbringen muss, ist einfach unseriös.
Der Bewebungsprozess ist aber gut verlaufen.
Erst einmal ging der Bewerbungsprozess fix und reibungslos. Nach der Online Kurzbewerbung fand eine Terminabsprache per E-Mail statt, anschließend und zeitnah ein Bewerbungsgespräch per Telefon. Die Dame am Telefon war nett und hat alle Fragen zu Arbeitsanforderungen und Ablauf zufriedenstellend beantworten können.
Jetzt kommt das große ABER weswegen ich froh bin kurzfristig eine andere Stelle gefunden zu haben.
Die am Telefon genannte Tätigkeit entspricht nicht der in der Stellenanzeige ausgeschriebenen.
Zum Beispiel habe ich mich für die Bestellannahme beworben, da es mir einfach nicht liegt Leuten etwas "aufzuschwatzen" und das Geld aus der Tasche zu laiern. Dort stand auch explizit dass es inbound sei und man entsprechend nur die Bestellungen der ohnehin kaufwilligen Kunden entgegennehmen und Fragen dazu beantworten müsse.
Im Bewerbungsgespräch wurde mir dann jedoch eröffnet, ich müsse den Kunden noch weitere Produkte anbieten und es gäbe dafür sogar eine Quote die ich einhalten müsse.
Desweiteren unterbreitete man mir, dass die Schichtpläne nicht in Mitsprache erstellt werden würden und man somit keinerlei Einfluss auf seine Arbeitszeiten nehmen könnte und auch wichtige Termine nicht unbedingt berücksichtigt werden können. Also dauerhafte Verfügbarkeit von Montag bis Sonntag 8-22 Uhr wird eingefordert. Ich habe keine Problem jegliche Schicht zu übernehmen aber ich hätte im Mindestmaß gerne wenigstens eine Möglichkeit, bei wichtigen seltenen anderweitigen Verpflichtungen, Zeiten abzusprechen und kann und möchte mein Leben nicht nur für die Arbeit leben.
Hinzu kam dass man für mehrere vollkommen unterschiedliche Kunden gleichzeitig arbeiten muss und diese, wie die Dame selber vorsichtig ausdrückte, alle unterschiedliche Systeme haben und man deswegen die komplette Produktpalette eines jeden Kunden quasi auswendig lernen müsse, um die besagten Zusatzprodukte anbieten zu können. Das wäre kein Problem bei eins zwei Kunden, aber wenn man unter Zeitdruck die Kunden von x Anbietern jongliert, mit zig verschiedenen Programmen und das laut der Gesprächspartnerin auch im Laufe der Zeit immer mehr Kunden gleichzeitig werden, wie soll das funktionieren? Hinzu kommen noch Chat und andere Kontaktwege die auch noch abgedeckt werden müssen und man muss seine Webcam auch jeder Zeit bereitwillig einschalten.
Die Tatsache dass ich einen eigenen Monitor stellen und am Besten zum Arbeiten einen komplett abgeschlossenen mit super konstantem Highspeed-Internet ausgestatten Raum zur Verfügung stellen sollte, habe ich jetzt nicht per se als schlimm empfunden, aber andere Arbeitgeber kommen dafür wenigstens finanziell etwas entgegen und bieten Pauschalen und ähnliches für dererlei Bereitstellung.
Das alles soll zum Mindestlohn stattfinden. Eine weitere Quote für abgefertigte Kunden muss dafür zudem auch noch eingehalten werden.
Trotz aller geschilderten Umstände die mir schon im Gespräch Bauchschmerzen verursachten sagte ich erstmal zu, da ich erstmal froh war überhaupt eine Job-Zusage bekommen zu haben. Ich bin gesund und ausgebildet aber der Arbeitsmarkt bei uns gibt momentan nicht viel her.
Der letzte ganz deutliche Kritikpunkt ist aber, wie anschließend verfahren wurde. Die Vertragsunterlagen und Personalfragebogen kamen direkt per Mail und selbst die Vertragsunterzeichnung kann unkompliziert online stattfinden, eine gute schnelle Sache.
Allerdings sind für den Vertragsabschluss Unterlagen wie Führungszeugnis etc erforderlich, die idR nicht jeder aktuell in der Schublade liegen hat, weshalb ich dieses erstmal beantragen musste. Für die Beantragung war ein Termin im Bürgeramt meiner Stadt notwendig, der auch erst einige Tage später stattfinden konnte. Anschließend muss selbstverständlich noch auf den Eingang besagtes Schriftstückes per Post gewartet werden.
In diesen paar Tagen wurde ich täglich bereits mehrfach per Email aufgefordert die Vertragsunterlagen zurück zu senden. Ich meldete ebenfalls per Email zurück dass es aufgrund der Beantragung des Führungszeugnisses noch dauern könnte und versicherte nach Eingang des selbigen, sofort tätig zu werden. Allerdings wurde dies nicht berücksichtigt und es kamen immer mehr Mails die immer drohender wurden und ankündigten, mich nicht mehr einstellen zu wollen wenn ich gefordertes nicht umgehend täte. Was ich wie gesagt nicht konnte. Schlussendlich schrieb man mir dass Ich wohl nicht mehr mit Ihnen zusammenarbeiten wolle und sie deshalb ihr Vertragsangebot nicht mehr aufrechterhalten wollen.
Glücklicherweise habe ich kurzfristig einen ganz anderen Job mit weitaus besseren Konditionen gefunden und bin froh die og Stelle mit der daraus resultierenden Sicherheit nicht antreten zu müssen.
Jeder hat seine eigene Auffassung davon was er für Arbeit leisten kann und möchte, ich hoffe nur dass ich potentiellen Bewerbern bezüglich der Konditionen für die Stelle weiterhelfen kann und diese sich somit einen besseren Überblick verschaffen können.
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