Bürgergeld könnte die bessere Alternative sein :(
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier gibt es nur einen einzigen Punkt:
Homeoffice
Verbesserungsvorschläge
-Funktionierendes, geprüftes Equipment versenden
-ein Prämienmodell bei dem auch Prämien erreicht werden können
-Führungspersonal AUSBILDEN nicht nur einfach einsetzen (traurig wenn TL nicht wissen wie Abnahme, Forecasterreichung und Krankenstand zusammenhängen)
-Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern zeigen
-Arbeitszeitkonten korrekt führen
Arbeitsatmosphäre
Projekt- und Vorgesetztenabhängig
Allumfassend ist das Zauberwort Effizienz. Da viele Vorgesetzte keinerlei Erfahrung im Coachen von Mitarbeitern haben wird bezgl. der Effizienz viel Druck ausgeübt und wenig Hilfe an die Hand gegeben.
Auch herrscht ein ständiges Gefühl von Angst. Krankheit, das Wort "Betriebsrat" in den Mund nehmen, schlechte Effizienz- all dies leitet sehr schnell den Kündigungsprozess ein.
Mitarbeiter werden trotz Abgabe ihrer Verfügbarkeiten in einem anderen Zeitfenster geplant- hat man keinen netten Vorgesetzten der sich darum kümmert, hat man halt Pech.
Kommunikation
Callcenter halt- nirgends wird weniger intern kommuniziert als in diesem Bereich
Kollegenzusammenhalt
Projektabhängig
Ich persönlich hatte das Glück zeitweise in dem einzigen Projekt zu arbeiten in dem sich wirklich kollegial geholfen wurde, daher die 3 Sterne.
In den meisten Projekten muss man sehr vorsichtig sein was man sagt. Es wird die Wahrheit verdreht, denunziert und man wird gegeneinander ausgespielt.
Work-Life-Balance
Als Führungskraft nicht vorhanden
Vorgesetztenverhalten
Ein Projekt top!
Die andernen betreuten Projekte siehe Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten und weine
Gleichberechtigung
Geschlecht, Alter, Herkunft ist egal- wichtig sind die Zahlen, die stimmen müssen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind willkommen- die sind dankbar und beißen die Zähne bis zum Renteneintrittsalter zusammen
Arbeitsbedingungen
Sehr schlechtes Equipment, meistens fehlen schon im Onboarding Programme auf den Rechnern welche nur sehr zeitaufwändig remote nachinstalliert werden können. Im Extremfall ( wenn das nicht funktioniert) wird halt ein neuer Rechner versendet, so dass der MA einige Tage Schulung verpasst.
Während der Schulung entstehen Minusstunden die je nach aktueller Handlungsvorgabe mal gutgeschrieben und mal dem Mitarbeiter zur Last gelegt werden- dann muss er sie nacharbeiten, wird hierzu stark überplant.
Geleistete Mehrarbeit (Agent) wird nach Aufforderung gutgeschrieben, allerdings bauen die Systene auch gerne mal Mist, so dass diese Mehrarbeit dann auch gerne mal als Minusstunden aufgeführt werden.
6-Tage-Woche wird vertraglich vereinbart allerdings wird man in den meisten Projekten nur maximal 5 Tage eingesetzt. Für eine Woche Urlaub sind dann 6 Tage abzugeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Agenten arbeiten für Mindestlohn.
Führungkräfte bekommen wenige € mehr, müssen aber, da Vertrauensarbeitszeit, unentgeltlich Mehrarbeit leisten die sich höher gestaltet als vertraglich festgelegt und verdienen somit (rechnerisch) weit unter Mindestlohn und weniger als ein Agent.
Effizienzprämien sind sowohl für Agenten als auch Führungskräfte kaum zu erreichen da Systemausfälle ( Rechner der HC oder Systeme des Auftraggebers) mit reinspielen. Auch Urlaub und Krankenschein mindern die Effizienz extrem. Ebenso werden Mitarbeiter noch wochenlang dem Team zur Last gelegt obwohl sie bereits an Tag 1 unentschuldigt fehlten und gekündigt wurden.
Keine Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit, Nachtzuschlag erst ab 23 Uhr ( aber das weiß man, das steht im Arbeitsvertrag).
Image
Die schlechten Kommentare hier haben schon ihre Berechtigung
Karriere/Weiterbildung
Denunziert man seinen Vorgesetzten bekommt man aus Dankbarkeit die entsprechende Position.
Auch Teamleiter werden mal eins fix drei direkt aus den Teams rekrutiert. Hierbei sind nur folgende Voraussetzungen notwendig:
-Erreichung der AHT
-gutes Verhältnis zum Vorgesetzten
Eine Schulung oder Einarbeitung für Führungskräfte findet nicht statt ausser man hat nette Kollegen, die einen an die Hand nehmen. Diese sind allerdings sehr dünn gesät- meistens herrscht Ellbogenmentalität.