Ein klassisch geführtes Familienunternehmen in der Immobilienbranche, versucht, nach der Immobilienkrise zu überleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr fleißig, und die Familienmitglieder tragen Verantwortung in Krisenzeiten, z.B. die Leiterin der Personalabteilung: selbst wenn sie nicht viel von HR versteht, ist sie sehr engagiert und versucht, Unterstützung an der Firma zu leisten. Dieser Geist der Fleißigkeit ist positiv. Auch vom CFO sieht man Bemühungen, obwohl es ihm noch an Erfahrung im Bereich Controlling und Investment mangelt, er hat sich jedoch bemüht, das Chaos bei Buchungen und Rechnungen zu beenden.
Die Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen sind ebenfalls top. Sie sind hilfsbereit und hören gerne zu, um andere zu verstehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr auf die Mitarbeiter achten und Vertrauen schenken. Letztendlich, wenn es Homepoint heißt, sollte man auch tatsächlich ein 'Home Feeling' vermitteln. Andernfalls bleibt es, wie oben beschrieben, nur eine schöne Idee.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus stattdessen auf den Prozess und weniger auf Theorien und Ideen. Bevor eine Idee umgesetzt und realisiert ist, bleibt sie nur eine Idee.
Die Firma befindet sich in der Krise, und wenn sie 20 Jahre überlebt, wird sie wahrscheinlich weiterhin bestehen bleiben. Im schlimmsten Fall schrumpft das Team auf die Familie zusammen.
Menschliche Fürsorge ist ebenfalls wichtig. Um wirklich große Träume und Visionen zu verwirklichen, braucht man mehr Motivation von den Mitarbeitern. Zwar ist ein junges und dynamisches Team wichtig, doch Professionalität ist ebenfalls entscheidend, wenn man sieht, dass die Mitarbeiter so stark wechseln, sollte man sich ein wenig Gedanken darüber machen, warum das so ist.
Arbeitsatmosphäre
Eine klassisch geführte Familienunternehmen in der Immobilienbranche befindet sich mindestens im Jahr 2024 in einem Übergang. Ich sehe die Bemühungen des Managementteams und der Familie nach der Immobilien Krise, die alle Firmen in dieser Branche von Groß bis klein hart getroffen hat.
Allerdings führt der Mangel an Fachmanagement oft dazu, dass der Fokus verloren geht, was manchmal zu Stress oder unglücklichen Situationen führt. Es ist sehr schade, denn obwohl das Management versucht und sich sehr bemüht, stehen die Mitarbeiter ständig unter Stress oder sind oft demotiviert aufgrund verschiedener Umstände.
Das Vertrauen in die Mitarbeiter von Top-down kann besser sein, und die strategische Ausrichtung ist noch nicht ausreichend klar. Es gibt hier hervorragende Mitarbeiter.
Kommunikation
Das Managementteam, das aus Familienmitgliedern besteht, hat auch interne Kommunikation auf einem angemessenen Niveau. Die Mitarbeiter sind in unterschiedlichen Fachbereichen tätig kommunizieren auch sehr ordentlich in ihrem Abteilungen, jedoch beobachtet man einen Mangel an der Ebene dazwischen, was sehr schade ist.
glaube ich, dass dies die Aufgabe eines professionellen HR-Managements ist. Momentan hat die Homepoint Gruppe noch keine solche Person, und HR Position ist noch vakant. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft eine Brücke zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern aufgebaut wird.
Work-Life-Balance
Man hat tatsächlich Zeit für sich selbst, von 9 bis 17 Uhr ist in Ordnung, je nach Situation auch flexibel. Generell hat man eine gute Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich leider nur einen Stern geben. Generell finde ich die Charisma der Geschäftsführung bemerkenswert; man kann seine Vision, langfristige Strategie und viele innovative Gedanken zu Bau, Gesellschaft, Zukunft etc. gut erkennen.
Es zeigt sich der Charakter der Head of HR sehr sorgfältig und detailorientiert, was eine gute Ergänzung und perfekte Kombination für die Familie darstellt. Im Geschäftsbereich fehlt jedoch jemand, der die Visionen und Ziele in mittel- und kurzfristige Ziele zerlegen und tatsächlich umsetzen kann.
Das führt dazu, dass viele Ideen auf der obersten Ebene bleiben, die Details beachtet werden, aber oft bleiben die Strategien nur auf Papier. Es mangelt an Geduld, Zuhören, Verstehen und Aufmerksamkeit für den Prozess. Die Geschäftsführung ist extrem beschäftigt mit verschiedenen Terminen und Theorien, hat jedoch die 'Basis' aus den Augen verloren und vernachlässigt die Bedeutung des Prozesses selbst.
Auch die Stärken der Mitarbeiter werden etwas ignoriert, was dazu führt, dass man von unten nach oben schnell demotiviert wird und von oben nach unten oft nur Ergebnisse sieht, anstatt den Prozess zu berücksichtigen.
Arbeitsbedingungen
Räume in Top-Lage und mit Klimaanlage. Gute Ausrüstung und Infrastruktur.