Was für eine Misere.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Große Verantwortung und hohes Tempo.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf der Führungsebene sollten keine irrationalen Entscheidungen getroffen werden.
Verbesserungsvorschläge
Projekte strukturieren. Führung statt Micro-Managing. Betriebswirtschaftlich denken und machen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wird maßgeblich vom Vorgesetzten geprägt, dessen Launen wechselhafter nicht sein könnten. Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht? Nein.
Kommunikation
Schriftliche Briefings gibt es nicht. Meetings wären meistens einfacher durch E-Mails zu ersetzen gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Das "Team" ist im Wesentlichen das Beste am Job. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die sich statt für Kollegenzusammenhalt lieber für Hinterf*tzigkeit und Schleimerei entscheiden. Aber bei durchgängig circa zwanzig Mitarbeitern sind die recht schnell zu identifizieren.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist absolutes No-Go und wird nur im Notfall zugestanden. Ausgleichstage? Nein. Es wird erwartet, Bar-Akquise (für Spirituosenkunden) zu betreiben, was grundsätzlich nur abends möglich ist. Seit wann ist Hopf Strategie eine Vertriebsagentur?
Vorgesetztenverhalten
Betriebswirtschaftliches Verständnis nicht vorhanden. Angebote werden grundsätzlich zu niedrig angesetzt, Nachkalkulation und Marge/Puffer ist nicht zu erwarten.
Starker Favoritismus. Am Anfang wird jeder gefeiert, allerdings spätestens nach der ersten Gehaltserhöhung fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.
Cholerisches Verhalten und irrationale Entscheidungen prägen maßgeblich den Führungsstil.
Interessante Aufgaben
Basic Work. Innovation ist eher ein Fremdwort
Gleichberechtigung
Mehr Frauen als Männer, die allerdings bevorzugt behandelt werden und raschere Aufstiegschancen haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Die "langdienenden" Kollegen gibt es nicht, dazu ist die Fluktuation zu hoch.
Karriere/Weiterbildung
Hopf Strategie ist KEIN Sprungbrett. Man sollte hier also nicht all zu lange versacken, wenn einem die eigene Karriere am Herzen liegt.
Nichtsdestotrotz stehen jedem Mitarbeiter (theoretisch) zwei Fortbildungen pro Jahr zu. Obacht, wenn diese nicht vor der Kündigung genommen werden. Dann erlischt der Anspruch und Kulanz ist nicht zu erwarten.