In schweren Zeiten macht man es dem Mitarbeiter schwer...
Verbesserungsvorschläge
Der Mitarbeiter wurde bisher mit Respekt behandelt.
Die kürzliche Kursänderung findet bei keinem Mitarbeiter Verständnis.
Arbeitsatmosphäre
Unter Kollegen gut, die Führung ist seit Jahrzehnten nahezu unverändert, das kann positiv, aber auch negativ ausschlagen.
Kommunikation
Man gibt sich Mühe, aber oft erst wenn es aus dem Ruder läuft. Nichts ist bei Hoppecke schneller als der Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel gut. Ich mag meine Kollegen, die Führung ist (persönlich) mehrheitlich okay. Natürlich gibt's Ausnahmen.
Work-Life-Balance
Die letzten Jahre war es einwandfrei, man führte mobile Arbeit ein, dem Mitarbeiter wurde vertraut.
Im Rahmen der aktuellen Rezession wurde nun, ohne große Vorwarnung, die Mobilarbeit zu 100% untersagt.
Zur Zeit stehen einige Mitarbeiter vor großen persönlichen Problemen, Teilzeitkräfte/Alleinerziehende haben Existenzängste, die aber dem Unternehmen egal sind.
Mündliche Zusagen zur flexiblen Arbeit werden nicht eingehalten.
Konnte man bisher Betreuung von Kindern / Pflegefällen gut mit der Arbeit unter einen Hut bringen so beordert Hoppecke nun alle Mitarbeiter ausnahmslos ins Büro zurück.
Diese "persönlichen Härtefälle" sind der Geschäftsführung bekannt - "ist halt so".
In der Hoppecke-Familie haben Mitarbeiter mit einer privaten Familie nun halt Pech gehabt.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind in Ordnung, je höher man kommt umso weiter entfernt man sich von der Realität der Mitarbeiter.
Verständnis für persönliche Situationen derzeit gleich Null.
Kinder müssen betreut werden (was mit Homeoffice kein Problem war)?
Nun, das ist das Problem der Mitarbeiter.
Es wird Solidarität eingefordert, dies ist bei Hoppecke aber derzeit leider eine Einbahnstraße.
Interessante Aufgaben
Daran mangelte es nie.
Gleichberechtigung
Nahezu die vollständige Führungsmannschaft ist männlich.
Frauen sind vereinzelt im Einsatz als Führungskräfte, deren Anteil ist aber verschwindend gering.
Umgang mit älteren Kollegen
Persönlich noch nicht negativ erlebt.
Arbeitsbedingungen
Der Neubau ist schick.
Der Altbau, lassen wir das.
Ausschließlich Großraumbüros, die nun mit Wegfall der Mobilarbeit brechend voll sind.
Man rät den Mitarbeitern dass man auch in der Kantine arbeiten kann.
Image
Hier habe ich leider keine gute Meinung mehr.
Durch den Wegfall jeder Flexibilität werden Mitarbeiter indirekt aus dem Unternehmen gedrängt.
Viele haben Angst weil sie nicht einmal die Betreuung der Kinder / von Angehörigen klären können.
Es werden nicht einmal Ausnahmen für Eltern/Angehörige von Pflegebedürftigen gemacht.