23 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Meine Ausbildung bei horizont ist super!
4,4
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kennlerntage bei horizont waren klasse. Alle sind super nett. Wenn man mal fragen hat, steht einem immer einer zur Seite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vergütung ist leider bei anderen Arbeitgebern besser.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal hinterfragen, warum so viele Leute sich dazu entscheiden das Unternehmen verlassen
Arbeitsatmosphäre
Hier hat niemand ein Geheimnis gemacht, dass er lieber woanders arbeiten würde
Image
Die Presentation in der Öffentlichkeit spiegelt leider nur teilweise die Realität wieder
Work-Life-Balance
kurzfristige Planungen sind oft kein Problem.
Karriere/Weiterbildung
Trifft hier größenteils auf Ablehnung
Gehalt/Sozialleistungen
2 kleine Gehalterhöhungen in den letzten 10 Jahren. Der Abstand zu Unternehmen, wo es zumindest jährlich einen Inflationsausgleich gibt, wächst Jahr für Jahr. Gehaltsanpassungen sind hier eher ein Tabu-Thema.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das größte Problem in dieser Firma.
Langfristig Beschäftigung mit durchschnittlicher Bezahlung ist ein Fremdwort
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitgeber hat für jeden ein offenes Ohr!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toilettenhygiene und eine Überheblichkeit in Leitungspositionen gerade Personalabteilung.
Verbesserungsvorschläge
Realitätsnahen Gehalt zahlen um Mitarbeiter zu motivieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmospähre innerhalb der Abteilung ist gut durchwachsen, verstehst du dich mit deinen Kollegen gut wird es ertragbar. Denkst du mit oder willst wichtige Informationen mitteilen bekommst du grundlegend eine auf den Deckel und wirst nicht angehört. Mitdenken ist hier NICHT erwünscht!
Image
Ein Lob an wartende, treue und geduldige Kunden.
Work-Life-Balance
Das Konzept ist gut, neben vielen Jobs welche als Gleitzeit angeboten werden hast du dich an strikte Zeitvorgaben zu halten und darfst diese nur um wenige Minuten verfehlen bevor du den nächsten Anschiss zu erwarten hast. Auch schön für Sportler ist das Hauseigene "Fitnessstudio" mit welchen nach wie vor geworben wird. Diese hat aber seid mehr als 2 Jahren aufgrund Corona geschlossen und wird auch bestimmt nicht mehr öffnen. Auf nachfrage bekommt man nur die Leichtsinnige Antwort "Corona ist immer noch existent!"
Karriere/Weiterbildung
Ist hier nicht gegeben, fragst du im Vorstellungsgespräch nach möglichen Weiterbildungen wird dir eine Festanstellung unterbunden welche aber nicht gehalten werden kann. Trotz angeblich flacher hierachie musst du in einer adeligen Familie geboren sein um hier was zu erreichen, oder bückst dich, bist still und lässt dir alles gefallen bis du deine gewünschte Position hast um deinen Frust an Kollegen auszulassen!
Gehalt/Sozialleistungen
Modernes Gehalt ist hier Fehlanzeige! Die Preise steigen, der Lohn bei horizont bleibt gleich. Hier verlierst du jedes Jahr -3% an Kaufkraft! Viele Kollegen liegen bereits bei mehr als -25%. Eine Lohnerhöhung ist hier so selten wie Wasser in der Wüste, denk nicht erst dran! Zu anderen Firmen in der Umgebung liegt dein Gehalt 20-30% unter dem Durchschnitt, auch langjährige Erfahrung wird hier nicht bezahlt. Trotz Arbeitskräftmangel sind die Personalkosten derartig hoch das kein Geld für lang beschäftigte Kollegen übrig ist um deren Motivation zu fördern. Die Mühlen mahlen langsam!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir sind ja so Öko! Nein! Nur weil wir recyceltes Papier nehmen heißt es noch lange nicht das 100 Seiten Betriebsanleitung pro Produkt die Umwelt fördert. Bereits angesprochene digitale Lösungen werden abgeschmettert wie ein Aufschlag von Steffie Graf. Umweltbewusstes Denken in einem teils Agrar unternehmen ist Fehlanzeige! Was erwartet man auch wenn ein Unternehmen Agrar- und Straßenbauprodukte gleichzeitig vertreibt?
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung halten die Kollegen zusammen, dennoch solltest du aufpassen wem du was erzählst weil alles hier negative Folgen für dich haben kann. Du brauchst dich nicht zu wundern wenn morgens eine Kündigung auf deinem Tisch liegt. Du brauchst dich auch nicht zu wundern wenn du nach der Arbeit einen Unfall mit deinem Fahrrad baust weil wieder einmal deine Bremsen oder Radschrauben manipuliert wurden, eingriff vom Arbeitgeber gegen solche Vorkomnisse ist Fehlanzeige!
Umgang mit älteren Kollegen
Alt solltest du hier nicht werden!
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist gut und trägt das Herz am rechten Fleck, hast du ein Problem wirst du hier angehört und dein Problem Ernst genommen. Innerhalb der Abteilung eher ein schlechter Witz!
Arbeitsbedingungen
Wichtige Positionen innerhalb deiner Abteilungen erledigen manche Aufgaben nicht weil sie angeblich besseres zu tuen hätten, somit wird dein Arbeitsablauf gestört und du kannst teilweise Tagelang nicht richtig arbeiten und lungerst nur vor dich hin. Wenn du damit umgehen kannst, aber auch mit dem Druck leben kannst welcher ausgeübt wird, weil nachher alles auf einmal fertig werden muss bist du hier richtig!
Kommunikation
Jeder Kollege kennt hier den Buschfunk, hier solltest du ein Ohr an die Flurtür hängen. Wichtige Informationen über die du berichtest werden grundsätzlich überlesen wenn du gar eine Antwort auf einen Hilferuf bekommst.
Gleichberechtigung
Einen Impfbonus nur für geimpfte aus Solidarität ist ein Witz, entscheidest du dich bewusst gegen die Impfung wirst du als Mensch 2ter Klasse angesehen. In vielen anderen Punkten ist es hier nicht anders.
Interessante Aufgaben
Monotone Aufgaben sind Alltag, hast du eine Position welche keinen erhöhten Abschluss mit sich zieht kannst du damit rechnen das du zum Putzen verdreckter Ware abgestellt wirst oder über einen gewissen Zeitraum Produktionsarbeiten zu erledigen egal ob es zu deinem Arbeitsprofil passt oder nicht. Du bist hier die billige Arbeitskraft!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- wie schon von Vorrednern genannt: Wer definitv und nachweislich unfähig ist, gehört vor die Tür. - kommt von eurer "Unfehlbaren"-Position weg: So viele Personen kommen nicht nur mit Problemen, sondern mit konkrekten Lösungen und Verbesserungen und wollen nur ein wenig Unterstützung. Wenn dann *gar keine* Antwort kommt, ist das schwach. - verfolgt lieber echte, langfristige und vor allem durchdachte Strategien als die ganzen Hauruck-Aktionen, die nach zwei Wochen wieder im Sande verlaufen (Beispiele: Vorschlagswesen, "Gesundheitsprogramm", die unzähligen QM-Offensiven). - mehr Konsequenz: überall gibt es zu viel Wischi-Waschi, ein bisschen hiervon, ein bisschen davon... Dann lieber nur eine Sache, eine Strategie, ein Fokus - dafür aber richtig.
Arbeitsatmosphäre
Variabel. Man kann es oftmals sehr ruhig angehen lassen, wenn gewünscht. Dafür muss man sich allerdings auch mit hektischen Phasen abfinden, wenn plötzlich Termine eingehalten werden müssen, von denen man aufgrund von Fehlplanung oder -kommunikation noch nie etwas gehört hat. Regelmäßig treten irgendwelche Katastrophen auf, die am besten gestern ausgebügelt sein müssen und jede Planung zunichte machen.
Image
Neutral. Typische Reaktion ist: "ach ja, die gibt's ja auch". Man ist aber mehr für die ruhmreichere Vergangenheit denn für die Gegenwart bekannt. Wer von internen Abläufen weiß, ist meist etwas weniger wohlgesonnen. Das Unternehmen selbst hat hingegen ein deutlich positiveres Selbstbild, hier herrscht eine gewisse Diskrepanz zwischen Schein und Sein.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gut. Weitgehend freie Zeiteinteilung, auch kurzfristige Planungen sind oft kein Problem.
Karriere/Weiterbildung
Is' nich. Die oft zitierten flachen Hierarchien wirken sich auch auf Weiterentwicklungsmöglichkeiten aus und Führungskräfte werden in den letzten Jahren in der Tendenz ohnehin lieber eingestellt als ausgebildet. Lehrgänge und Schulungen dürfen am liebsten nichts kosten und man muss sich um alles selbst kümmern. Allgemein stoßen diese Themen auf Desinteresse bis Ablehnung. Das firmeninterne "Schulungsprogramm" ist ein Witz.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher schlecht. Besser bezahlte Stellen liegen 20..40% unter IG-Metall-Tarifen und werden gerne auch mal schlechter eingestuft. Im Bereich der Produktion stöhnen die Verantwortlichen immer, wenn der gesetzliche Mindestlohn angehoben wird... Dafür wird pünktlich und regelmäßig bezahlt, es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Kollegenzusammenhalt
Nimmt ab. Unter "Alteingesessenen" noch gut bis sehr gut, sonst deutlich schlechter und insgesamt nachlassend. Vorgesetzte beteiligen sich an diesem Prozess, indem sie sich öffentlich über Mitarbeiter und auch andere Führungskräfte äußern (selten positiv).
Umgang mit älteren Kollegen
Gemischt. Viele werden ob Ihrer Erfahrung und ihres Arbeitseinsatzes sehr geschätzt und bleiben dem Unternehmen bis zur Rente oder darüber hinaus treu. Auch eingestellt werden einige, wenn auch der Fokus eher auf jüngeren liegt. Es kommt aber auch schon mal vor, dass Personen Ü60 nach mehreren Jahrzehnten Betriebszugehörigkeit "freiwillig" das Unternehmen verlassen oder mit knapp 50 von Vorgesetzten öffentlich darüber in Kenntnis gesetzt werden, sie seien "zu alt" oder "nicht mehr innovativ".
Vorgesetztenverhalten
Miserabel. Eines der größten Probleme des Unternehmens; ein großer Teil der eingangs genannten Überheblichkeit ist hier zu verorten. Irgendwo in den Standardverträgen für Abteilungsleiter muss ein Passus stehen, dass sie sich als unfehlbar betrachten und dementsprechen auftreten dürfen. Tatsächlich ist jedoch der Fall, dass ein großer Teil weder fachlich noch menschlich dazu geeignet ist, Mitarbeiter zu führen, die wiederum diese zur Schau gestellte Selbsteinschätzung ebenfalls wahrnehmen und für sich entsprechend bewerten. In der Folge entsteht eine Kluft zwischen diesen höheren Spähren und dem gemeinen Fußvolk, was sich dann auch in Kommunikation und Umgang bemerkbar macht und zu einer nicht geringen Anzahl resignierter und frustrierter Mitarbeiter führt. Es gibt nicht wenige Fälle, die nicht nur an der Grenze zu Mobbing (oder "Bossing") liegen, sondern diese weit überschreiten.
Arbeitsbedingungen
Optimierungsbedürftig. Insbesondere den Gebäuden merkt man ihr Alter und mangelnde Pflege inzwischen an. EDV ist eine Dauerbaustelle, in einigen Abteilungen finden Telefonsupport und Flex-Arbeiten Seite an Seite statt. Arbeitsmittel fehlen, sind kaputt oder wurden vor 30 Jahren mal im Sonderverkauf erstanden. Neuanschaffungen, die Geld kosten, stoßen selten auf Gegenliebe (das gilt auch für halbwegs brauchbare Bürostühle, für die nach jahrelangem Kampf ein Machtwort der Betriebsärztin notwendig war).
Kommunikation
Nicht vorhanden. (Verlässliche) Informationen gibt es grundsätzlich nicht, und schriftlich festgehalten schon mal gar nicht. Man ist gut beraten, ein Ohr am Flurfunk zu haben, damit man wenigstens *etwas* mitbekommt. Oftmals wird auch viel geredet, aber wenig gesagt. Es wurden andererseits auch schon strategische Ziele für ganze Abteilungen innerhalb einer einzigen Besprechung entworfen, beschlossen, verkündet, zurückgezogen und erneut verkündet. Am nächsten Tag wusste niemand mehr davon (der Verkünder eingeschlossen).
Interessante Aufgaben
Viel Routine. Oft wird aus der zwölften Variante die dreizehnte geschaffen, dadurch halten sich dann auch Neuerungen und Herausforderungen in Grenzen. Man kann interessante Tätigkeiten finden, muss diese aber oft selbst schaffen und ihren potentiellen Nutzen lange und oft verteidigen.
Basierend auf 30 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird horizont group durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 67% der Bewertenden würden horizont group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 30 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 30 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich horizont group als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.