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Horschler 
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Autoritäre Führung, mangelnde Transparenz und fehlende Wertschätzung trüben das Arbeitsklima

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch wenn das Verhältnis zum Chef schwierig sein kann, können die Kollegen motiviert und engagiert sein, was das Arbeitsumfeld positiv beeinflusst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern fällt Horschler Kommunikation besonders durch mangelhafte Kommunikation und Führung auf, was zu einem schlechten Betriebsklima führt. Veraltete Arbeitsweisen und eine autoritäre, fast narzisstische Führung beeinträchtigen sowohl die Produktivität als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Darüber hinaus fehlen ernsthafte Sozialinitiativen. Der schwierige Umgang mit Kollegen und die polarisierende Führung verstärken die negativen Erfahrungen zusätzlich.

Verbesserungsvorschläge

Fördere offene Kommunikation und etabliere eine konstruktive Feedbackkultur, um Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden. Ehrlichkeit und Transparenz, ergänzt durch Team-Building-Maßnahmen, können eine positive und unterstützende Arbeitsatmosphäre schaffen. Investiere in die Weiterentwicklung des Kollegiums, attraktive Benefits sowie moderne Technik und ergonomische Möbel. Eine durchdachte Bürogestaltung kann die Arbeitsbedingungen verbessern und die Kreativität fördern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durchweg angespannt und von Misstrauen geprägt. Lob oder Anerkennung kommen selten von der Geschäftsführung. Stattdessen herrscht Druck und Unzufriedenheit. Definierte Arbeitsprofile existieren nicht. Daher wird Kollegium bedrängt, Aufgaben darüber hinaus zu übernehmen.

Kommunikation

Das Kollegium kommuniziert völlig normal und auf Augenhöhe - auch wenn innerhalb der Agentur quasi keine hippen Softwaretools benutzt werden. Die Kommunikation seitens des Geschäftsführers verläuft dagegen kaum wertschätzend und erfüllt sogar einige Mobbingkriterien. Mitarbeiter wurden immer wieder mal schickainiert und unter Druck gesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander ist größtenteils sehr kollegial und empathisch. Allerdings hat der allgemeine Druck und die schlechte Führung oft für Spannungen, Unsicherheit und Konkurrenzdenken gesorgt.

Work-Life-Balance

Solange die Arbeit gemacht wird und viele abrechenbare Stunden gebucht werden, ist fast alles möglich: kurzfristiger Urlaub, später kommen, früher gehen, Überstundenausgleich, private Termine etc.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftsführer fördert keine offene Kommunikation. Kritik wurde oft abwertend formuliert, während positives Feedback kaum vorhanden ist. Entscheidungen werden willkürlich und ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter getroffen.

Interessante Aufgaben

Eigentlich gibt es viele Möglichkeite, denn die Bandbreite der Kundenprojekte ist recht groß. Engagement wird sehr geschätzt und es herrscht eine klare Macher-Mentalität. Auch da, wo Strategie udn Konzept sinnvoller sind. Für Eigeninitiative oder Kreativität wird wenig Raum geschaffen und untersteht oftmals dem Genie der Geschäftsführung. Die auch die meisten Entscheidungen patriarchisch von oben trifft.

Gleichberechtigung

Es gibt keine nennenswerten Probleme mit der Gleichberechtigung, aber auch keine besonderen Anstrengungen, diese aktiv zu fördern. Alle werden weitgehend gleich behandelt, ohne klare Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Kolleginnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden zwar nicht direkt gefördert, jedoch scheint es, als ob das Alter in Gesprächen vom Chef anders gewichtet wird. Erfahrung und Loyalität wurden in der Vergangenheit nur wenig anerkannt und boten keine zusätzliche Sicherheit. Denn in den letzten zehn Jahren wurden viele ältere Kolleginnen gekündigt oder haben selbst gekündigt, wodurch sich das Durchschnittsalter der Belegschaft parallel zur Mitarbeiterzahl halbiert hat.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt ausreichend, fördern jedoch die Kreativität wenig Die technische Ausstattung ist auf Windows-Niveau und hinkt den aktuellen Entwicklungen hinterher. Die Farbgenauigkeit ist oft Glückssache, da kalibrierte Monitore fehlen. Die Büroeinrichtung ist auf mittlerem Standard, wirkt aber nach der räumlichen Verkleinerung eng und erdrückend. Auch die Ergonomie der Arbeitsplätze könnte verbessert werden, da höhenverstellbare Tische fehlen. Obwohl das Homeoffice von vielen Kolleginnen nicht bevorzugt wird, wird es derzeit getestet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt- und Sozialbewusstsein spielen im Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Es gab weder spürbare Initiativen noch ernsthafte Bemühungen, in diesen Bereichen Fortschritte zu machen. Ein bezeichnendes Beispiel: Anstatt ein umweltfreundliches E-Auto zu leasen, wurde in den letzten Jahren ein Cabrio angeschafft, das von den Kolleginnen nur ungern für Geschäftstermine genutzt wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt entspricht den Anforderungen und der geleisteten Arbeit und liegt im Vergleich zu anderen regionalen Agenturen etwas höher. Wie in der Werbung üblich, muss man für seine persönliche Entwicklung kämpfen. Gehaltserhöhungen werden gerne in Form von Zulagen gezahlt, die bei Bedarf vom Geschäftsführer gekürzt werden können. Sozialleistungen sind begrenzt und werden nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen gewährt.

Image

Das Agenturimage ist sowohl intern als auch extern stark angeschlagen. Innerhalb des Kollegiums herrscht eine schlechte Stimmung, und auch außerhalb hört man meist Negatives über die Geschäftsführung. Der Chef polarisiert stark, was dem Unternehmen insgesamt nicht gut tut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum ernsthafte Weiterbildungs- oder Karrieremöglichkeiten. Abgesehen von ein paar Schulungen zu Software und Vertriebsfähigkeiten wird die persönliche Entwicklung nicht gefördert. Als einzige wirkliche Aufstiegsmöglichkeit steht die Nachfolgeposition offen, an der sich bereits mehrere Exkollegen vergeblich versucht haben.

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