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Arbeit in diesem Hotel kann nicht empfohlen werden!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meist flexible Arbeitszeiten als Teilzeitkraft
Man kann angeben, wann man Zeit hat und wird meistens auch dementsprechend eingeteilt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oftmals werden Dinge getan, die rechtlich nicht in Ordnung sind.
Beispiel: Geregelte wöchentliche, monatliche und jährliche Arbeitszeit.
Es wird ein Arbeitszeitkonto geführt, wie im Vertrag aufgeführt.
Da dieser Betrieb ein Saisonbetrieb ist, ist natürlich im Winter weniger los als im Frühling oder Sommer - hier gibt es auch 1x jährlich Betriebsferien.
Mir wurde keine Arbeit angeboten, obwohl ich meine Arbeitskraft zur Verfügung gestellt hatte. In dieser Zeit wurden mir Minusstunden angerechnet. Das waren zu meiner gesamten Arbeitszeit ca. drei Wochen. Hinzu kommt, dass man in der Zeit der betrieblichen Schließung hätte arbeiten können. Nur leider wurde mir das nicht mitgeteilt, weshalb ich auch hier ca. drei Wochen auf meinen Stunden sitzen geblieben bin und dazu aufgefordert wurde, diese Zeit nachzuholen.
Urlaubsanträge werden grundsätzlich ohne Grund abgelehnt, was auch nicht immer rechtens ist. Teilweise werden diese auch über mehrere Wochen oder Monate hinweg nicht bearbeitet.
Ich könnte jetzt so vieles erwähnen, aber das Meiste habe ich in der ganzen Bewertung bereits aufgeführt.
Verbesserungsvorschläge
1.) Umgangston mit den Kollegen verbessern
2.) Gleichberechtigung
3.) Auf Wünsche der Servicemitarbeiter eingehen bzw. kommunizieren
4.) Menschlichkeit zeigen - nicht die genervte Art an anderen auslassen
5.) Sich auch mal an die eigene Nase packen ;)
... uvm
Arbeitsatmosphäre
Es gibt klärende Meetings - helfen in der Regel nur ganz wenig. Lob gibt es vom Vorgesetzten nicht. Man sucht immer nur einen Grund, um die schlechte Laune rauszulassen.
Image
Das Image dieses Hotels ist eine absolute Katastrophe - das kann man über die Firmenkette "Moselstern Hotels" nicht sagen.
Im Hotel Brixiade & Triton spricht man unter Kollegen immer wieder, dass diese Firma einfach kein guter Arbeits- oder Ausbildungsplatz ist! Das ist zum Großteil dem Vorgesetzten geschuldet, der tagtäglich für ein schlechtes Arbeitsklima sorgt. Nicht umsonst wird einem bei dem örtlichen Jobcenter davon abgeraten, hier arbeiten zu kommen! Das wusste ich vorher nicht, sonst hätte ich dort niemals angefangen zu arbeiten.
Man bekommt auch immer wieder von Kollegen zu hören, wie mit anderen Kollegen, die mittlerweile in diesem Hotel nicht mehr arbeiten, umgegangen wurde und was man alles getan hat, um vor Gericht ein gutes und unschuldiges Bild zu zeigen, wenn es vor Gericht kam. Man hat die Kollegen dort teilweise rausgeekelt mit Mitteln, die unter der Gürtellinie sind. (Den zweiten Abschnitt schildere ich nur aus Erfahrungen, die mir andere Kollegen mitgeteilt haben, die dem Hotel lange angehören. Persönliche Erfahrungen habe ich keine gemacht)
Work-Life-Balance
Urlaub wird selten genehmigt. Arbeitszeiten sind je nach Vertrag beantragbar - als Teilzeitkraft darf man mitteilen, wann man Zeit hat (so wird es meistens geregelt) - Wünsche für Arbeitszeiten bzw. Änderungen solcher, werden im Regelfall nach bestem Gewissen versucht zu berücksichtigen.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits erwähnt: Wer als Azubi oder Mitarbeiter überlegt, im Hotel Brixiade & Triton anzufangen, sollte es sich gut überlegen. Ihr werdet es früher oder später bereuen! Ich spreche hier sowohl aus eigener Erfahrung als auch aus den Erfahrungen meiner Kollegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden zu 99% pünktlich ausgezahlt, eher überpünktlich! Als Neueinsteiger habe ich direkt bei 13,00€ Stundenlohnt gestartet, 1€ über dem Mindestlohn.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter den Servicekollegen ist Spitze!
Umgang mit älteren Kollegen
Mit Kollegen, die etwas älter sind und dort schon lange arbeiten, ist der Umgang top. Kann man nicht bemängeln.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann man nur einen Stern geben. Zu 95% werden jegliche Anfragen zur Verbesserung des Arbeitsklimas nicht berücksichtigt. Man bekommt ständig unqualifizierte Sprüche gedrückt und wird auch für alles verantwortlich gemacht, selbst wenn man nicht der Schuldige ist. Pausen können oftmals nicht eingehalten werden, da der Vorgesetzte einen in Pausenzeiten rauszieht, um Aufgaben zu erledigen. Jegliche Art von Anträgen, bspw. Urlaubsanträge, werden erst nach Monaten beantwortet und auch im Regelfall grundlos abgelehnt. Auf Nachfrage erhält man auch keine Antwort. Man bekommt auch gerne Dinge in den Schuh geschoben, die nicht wahr sind und wird dementsprechend auch sehr unfreundlich behandelt. Man wird allgemein in einem sehr unfreundlichen Ton angesprochen, die Laune ist fast jeden Tag zum Kotzen und das geht natürlich dann auf die Kollegen über - leider!
Arbeitsbedingungen
Vor allem im Sommer eine Katastrophe! Etwa 10 Monate lang hatte man immer wieder einen Defekt der Lüftung in der Küche gemeldet. Das gilt nur für meine Anwesenheitszeit - wie lange es schon davor war, weiß ich nicht! Als Service-Kraft muss man natürlich immer wieder mit dem Tablett da rein, um das schmutzige Geschirr zu sortieren. Für die Spülkräfte noch schlimmer wie für die Servicemitarbeiter, denn die Spülkräfte müssen dort die ganze Zeit stehen und bekommen nicht die wenigen Minuten frische Luft wie der Rest! Der Raum heizt sich durch die Nutzung der riesen Spülmaschine enorm schnell auf. Man schwitzt in der Sekunde, wo man da rein kommt. Da wird einem schlecht drin. Geräte für die Servicemitarbeiter abends um Bestellungen abzurechnen, sind genügend vorhanden und größtenteils auf einem neuen Stand.
Kommunikation
Kommunikation funktioniert nur unter Servicekollegen - jedoch fast gar nicht mit dem Chef.
Gleichberechtigung
Kann ich nichts zu sagen. Fast alle werden gleich behandelt - aber gleichermaßen ungerecht. Es gibt immer 1-2 Lieblinge, die deutlich freundlicher behandelt werden und dadurch natürlich eine bessere Stellung genießen als andere!
Ein Beispiel hier für: Urlaubsanträge von manchen Kollegen werden schnell bearbeitet, andere werden immer weiter nach hinten verschoben, bis es zu spät ist. Mein erster Urlaubsantrag wurde mündlich von meinem Vorgesetzten 02/2024 erfragt. Als ich ihm mitteilte, wann ich Urlaub haben möchte, hatte er das auch aufgenommen. 04/2024 habe ich nachgefragt, wie es um meinen Urlaubsantrag steht. Hier war seine Aussage dann, dass er keinen Antrag vorliegen habe und ich den noch separat ausfüllen müsse. Dann hatte es zwei Wochen gedauert, bis ich einen Zettel vorliegen hatte, um einen Antrag zu stellen. Der Vorgesetzte hatte seine Hilfe mehrfach angeboten - mehrfach nach hinten verschoben, also bin ich dann zu einer anderen Kollegin hin, die mir sofort geholfen hat. Das war eine Sache von nicht einmal drei Minuten.
Interessante Aufgaben
Je nach Jahreszeit fallen statt den üblichen Aufgaben auch mal Aufräum- oder Putzarbeiten an. Zwischendurch eigentlich ganz angenehm, wenn man Abwechslung drin hat.