Mehr Schein als Sein. Statt 'Ankommen.Erleben.Glücklich sein',wie geworben wird, gilt eher Knechtung u. Respektlosigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir aufgrund des Vortrags nicht wirklich was dazu ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Ankommen. Erleben. Glücklich sein" gibt es für die "Erbprinzen und Erbprinzessinnen", die dort arbeiten nicht wirklich. Alles nur verlogene Marketing-Floskeln um Mitarbeiter ins Unternehmen zu locken. Weiter wirbt man bei Erbprinz mit: "Wichtiger als Schulnoten sind für uns persönliche Eigenschaften wie Teamwork, Respekt, Wertschätzung und Vertrauen untereinander." Dabei kann es sich wohl nur um Märchengeschichten des Lügenbarons von Münchhausen handeln...
Verbesserungsvorschläge
Die mehr als schlechte Wertschätzung gegenüber mir hat letztendlich zum aktuellen Stand der Dinge geführt. Die Firma Erbprinz sollte sich für die Zukunft einmal darüber Gedanken machen, dass es sinnvoll wäre gute Mitarbeiter im Unternehmen zu behalten.
Arbeitsatmosphäre
Die mehr als schlechte Wertschätzung gegenüber mir hat letztendlich zum Ausscheiden geführt. Eigentlich wäre es sinnvoll gute Mitarbeiter im Unternehmen zu behalten. Stattdessen wurde ich trotz meiner guten Leistungen als Zimmerreinigungskraft zum Teil geknechtet, wie eine Ausgebeutete behandelt und schlussendlich als Dank einfach vor die Tür gesetzt.
Kommunikation
Es kam permanent, vor allem am Ende meiner Beschäftigung, zu Datenschutzverletzungen, da nachweislich Informationen über mich an unbefugte Personen weitergegeben wurden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt mit den anderen Zimmerreinigungskräften war gut, allerdings gab es da auch noch eine Hausdame, die an Respektlosigkeit nicht zu überbieten ist.
Work-Life-Balance
Die Aufteilung zwischen dienstlichem Engagement, privaten Angelegenheiten und Erholungsphasen befand sich alles andere als im Gleichgewicht, da ich beruflich permanent überlastet und überfordert wurde.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlecht. Wir wurden mit den Vorgesetzten und der Geschäftsführung sogar bedroht, um uns gefügig zu machen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt und man hat selbst keinen Einfluss auf die Ausgestaltung
Gleichberechtigung
Es findet eine Benachteiligung statt.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Mitarbeiter wurden nicht geschätzt. Stattdessen werden so gut wie keine unbefristeten Arbeitsverträge angeboten, um Mitarbeiterrechte zu mindern.
Arbeitsbedingungen
Es fehlte an allem, die notwendigen Utensilien wurden nicht beschafft. Stattdessen ließ man die Mitarbeiter mit diesem Problem allein.
Gehalt/Sozialleistungen
Einen solch harten Mindestlohn-Job gibt es mannigfaltig zu einfacheren Arbeitsbedingungen irgendwo anders. Trotz der harten Arbeitsbedingungen und des geringen Lohns habe ich immer mein Bestes gegeben und war bis zum Ende loyal gegenüber der Firma. Anscheinend war dies ein großer Fehler.
Image
Das Image der Firma und die Realität stehen in totaler Diskrepanz zueinander.
Karriere/Weiterbildung
Bei den "unteren" Arbeitsangeboten so gut wie nicht gegeben.