Vielseitige Ausbildung im Familienbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Von der Familie Hennies ist jeden Tag ein Ansprechpartner im Haus, was die Kommunikationswege sehr kurz und unkompliziert macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt als Azubi relativ spät viel Veranwortung.
Verbesserungsvorschläge
Die Abteilungswechsel der Auszubildenden und Studenten sollten transparenter und strukturierter gestaltet werden. Dabei wäre mir wichtig, dass die Studenten auch in Bereiche wie die Buchführung, das Marketing und die Geschäftführung reinschauen können, was bei den Azubis nicht vorgesehen ist.
Die Ausbilder
Die Ausbilderin, die für die dualen Studenten zuständig ist, steht uns bei Fragen immer zur Verfügung und versucht uns bestmöglich bei Problemen zu helfen und Lösungen zu finden.
Spaßfaktor
Meistens macht mir die Arbeit Spaß, je nach Abteilung natürlich manchmal mehr und manchmal weniger. Da wir jedoch in quasi allen Abteilungen direkten Kundenkontakt haben, ist die Arbeit jeden Tag anders und damit interessant.
Aufgaben/Tätigkeiten
Im Rahmen meines Studiums durchlaufe ich verschiedene Abteilungen des Hotels, u. a. den Service, die Rezeption und das Veranstaltungsbüro. Dort übernehme ich die täglich anfallenden Aufgaben.
Bezüglich des Lernens habe ich mit meiner Ausbilderin abgesprochen, dass ich vor den Prüfungsphasen meine angesammelten Überstunden abbauen kann.
Variation
Im Großen und Ganzen sind die Aufgaben und Abäufe, die in den jeweiligen Abteilungen anfallen, recht gleich, sodass man schnell eine Routine entwickelt aber eben dadurch in seinen Aufgaben mit der Zeit immer besser und schneller wird. Was jedoch variiert sind die Gäste, die im Mittelpunkt der Dienstleistungen stehen, was wiederum dafür sorgt, dass man immer wieder neu lernt, wie man in bestimmten Situationen handeln sollte.
Respekt
Generell wird man als Auszubildender bzw. Student respektvoll behandelt. In manchen Situationen muss man sich seinen Respekt aber auch in gesundem Maß erkämpfen und Interesse zeigen, um beispielsweise mehr Verantwortung zu bekommen.
Karrierechancen
Im Hotel Hennies werden Auszubildende in den meisten Fällen nach Ende der Ausbildung übernommen. Bei den Studenten ist dies im Moment noch schwer zu sagen, da die ersten Studenten des Hotels erst in einem Jahr ihr Studium abschließen werden.
Die Karrierechancen sehe ich generell als hoch an, da wir vielseitig und kundenorientiert ausgebildet werden und in der Uni neben touristischen Vorlesungen auch BWL, Rechnungswesen und Recht lernen. Im Betrieb selbst schätze ich sie zurzeit allerdings eher niedriger ein, da fast alle Führungspositionen von langjährigen Mitarbeitern oder von Familie Hennies besetzt sind.
Arbeitsatmosphäre
Ingesamt sind wir vier duale Studenten, vier Azubis in der Küche und vier Azubis zum Hotelfachmann/zur Hotelfachfrau.
Das Arbeitsverhältnis ist in der Regel freundschaftlich, besonders, da sich viele Mitarbeiter seit vielen Jahren kennen und auch ihre Freizeit miteinander verbringen.
Alle sind ein eingespieltes Team und jeder weiß, was er zu tun hat, so dass auch mal Platz für ein paar Späße ist.
Ausbildungsvergütung
Das Hotel Hennies finanziert mir als Gegenleistung für meine Arbeit mein Studium, welches von der Uni so vorgeschrieben wird. Außerdem zahlt der Betrieb seit einem Jahr mein Semesterticket, was mir schon enorm hilft.
Weihnachtsgeld wird je nachdem gezahlt, wie lange der jeweilige Mitarbeiter schon dort arbeitet.
Arbeitszeiten
Generell kommt es vor, dass man in verschiedenen Schichten eingeteilt werden kann. Je nachdem, welche das ist, kann natürlich die Freizeit mehr oder weniger gut gestaltet werden.
Vor allem nach einer Frühschicht im Service bin ich meistens sehr müde und unternehme danach eher weniger, sondern verbringe den Rest des Tages zu Hause und ruhe mich aus.
Da es nunmal ein Gastronomiebetrieb ist, muss am Wochenende gearbeitet werden, braucht man jedoch an bestimmten Tagen frei, wird versucht, dies zu ermöglichen, was in den meisten Fällen und bei rechtzeitigem Bescheidgeben klappt.