Gute Zeit, viel gelernt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Einstieg war sehr einfach und cool, ich wurde gut an die Hand genommen und in alles wichtige eingeführt. Als Praktikant hat man, wenn man möchte, die Möglichkeit viel mitzugestalten und bekommt einen echt coolen Einblick.
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Kommunikation über unternehmensinterne Veränderungen (klar, dass Monthly klärt immer gut auf, aber vielleicht als Nachbereitung einen Newsletter oder so etwas rumschicken)
- Nicht Alkohol konsumierende Mitarbeitende versuchen stärker mit Teamevents etc. anzusprechen und aktiver dafür sorgen, dass auch diese guten Anschluss finden
Arbeitsatmosphäre
Da gibt es nichts zu meckern, mir wurde das Gefühl gegeben, das meine Arbeit und meine Meinung wertgeschätzt wird.
Kommunikation
In meiner Zeit als Praktikant habe ich alles weitergehend gut und übersichtlich mitbekommen, als Werksstudent im Anschluss ist mir einiges entgangen. Das lag sicherlich an viel Arbeit aus dem Homeoffice + weniger Stunden als im Praktikum, dennoch hätten Änderungen im ein oder anderen Fall, die mit Sicherheit in Meetings angesprochen wurden, in der Nachbereitung nochmal übersichtlicher kommuniziert werden können. (z.B. durch Newsletter etc.)
Kollegenzusammenhalt
Auch hier gibt es nichts zu meckern, mein Eindruck war: Alle kommen sehr gut miteinander aus, sowohl beruflich als auch privat.
Allerdings muss auch gesagt sein, dass es in meiner Zeit Kolleg*innen gab, die aufgrund von Alkoholverzicht zumindest meiner Empfindung nach den Anschluss nie ganz finden konnten. Das wird in den Bewertungen hier ja auch öfter angeführt. Fraglich ist nur, ob das nicht eher ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, als ein unternehmensinternes.
Dennoch kann hier sicherlich dran gearbeitet werden.
Work-Life-Balance
Aus der Sicht eines Praktikanten kann ich sagen: Mein Teamlead sehr stark darauf geachtet, dass ich im Mittel 40h pro Woche nicht überschreite. Obwohl ich durchaus die Motivation mitgebracht hatte, mehr zu arbeiten, habe ich das Praktikum mit 0 Überstunden beendet.
Als Werksstudent gab es durchaus intensivere Phasen mit Überstunden, allerdings war ich nicht gezwungen, diese Extrameter zu gehen.
Mir wurde immer wieder klar gemacht, dass die volle Verantwortung bei meinen Vorgesetzten liegt und ich keine Überstunden machen muss/soll, wenn ich nicht möchte.
Es war aber super flexibel, diese Überstunden abzubauen und so den Job mit meinem Studium in Einklang zu bringen. Flexibilität war generell ein großer Pluspunkt. Ich konnte eigentlich immer arbeiten, wenn ich wollte und meine Arbeitszeit immer so schieben, dass ich auch alles andere unter einen Hut bekommen konnte, insofern ich das vorher klar kommuniziert hatte.
Bemerkungen auf dieser Plattform zu "man wird schief angeschaut, wenn man früher/pünktlich geht", habe ich weder bei mir selbst, noch bei Kolleg*innen. -1 Stern dennoch, da die ein oder andere ÜS durch bessere Planung im Voraus hätte vermieden werden können.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe nichts zu meckern, es wurde sich immer gut um mich gekümmert und das Verhalten gegenüber mir war immer sehr freundschaftlich und fair.
Interessante Aufgaben
Im Praktikum durfte ich viele verschiedene Dinge ausprobieren, wurde oft in Kundengespräche einbezogen und habe von Tag 1 an Vertrauen gespürt. Bei einem "Deal" während meines Praktikums war ich stark involviert und einige meiner Ideen wurden 1zu1 umgesetzt, was super cool war, da der Deal gewonnen wurde.
Als Werkstudent waren die Aufgaben natürlich eher administrativer, aber das liegt wohl in der Natur der Sache.
Einige angefangene Aufgaben wurden allerdings nicht konsequent zu Ende geführt, sodass die ein oder andere investierte Stunde zu keinem Endergebnis geführt hat, was schade war.
Das war aber viel mehr die Ausnahme, als die Regel.
Gleichberechtigung
Hier ist mir nichts negatives aufgefallen, jede*r wurde meinem Empfinden nach gleichbehandelt. Fraglich ist natürlich, wie gut ich das als Werksstudent beurteilen kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu kann ich kaum etwas sagen. Kolleg*innen, die schon länger bei HoY sind, sind zum großen Teil in Führungspositionen. Ü30 wird zumindest in meiner Zeit kaum jemand eingestellt, aber ich wüsste auch nicht, wieso das als negativ aufgefasst werden sollte. Kolleg*innen, die lange bei HoY waren und HoY auch im Guten verlassen haben nach allem was ich so erlebt habe stets einen schönen Abschied gehabt (Abschiedsgeschenk(e), Abschiedsparty, angemessene Portion Dankbarkeit etc.).
Arbeitsbedingungen
Alles top. Mac + Zubehör ist gut und besonders der Kühlschrank mit verschiedensten Getränken hat mir gefallen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht besonders Neukunden zu akquirieren, die Nachhaltigkeitsthemen etc. behandeln. Solchen Kunden gewährt HoY auch oft einen sehr anständigen Preisnachlass, so zumindest meine Erfahrung.
Ansonsten bezahlt HoY beispielsweise bei Teamevents nur vegetarisches Essen. Eine*n Beauftragte*n für solche Themen gibt es allerdings nach meinem Kenntnisstand nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktigehalt war okay, Gehalt als Werksstudent war aber top!
Image
Größtenteils wird intern positiv über HoY gesprochen.
Am Anfang meines Praktikums habe ich hin und wieder Gespräche mitbekommen, in denen das Management schlecht geredet wurde. Wieso genau wusste ich nicht, deshalb kann ich dazu nicht mehr sagen.
Karriere/Weiterbildung
Für Festangestellte gibt es glaube ich 500€ Weiterbildungsbudget. Inwiefern das oft genutzt wird weiß ich nicht, aber besonders oft habe ich das nicht mitbekommen. Cool ist, dass Mitarbeitende, die Weiterbildungen besucht haben, dazu motiviert werden, das Wissen innerhalb von Teammeetings weiterzugeben.