Leider zwiespältig – alles dabei von herausragend bis katastrophal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung der Zentrale, Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen, hervorragend organisierte Events und Feiern
Verbesserungsvorschläge
Abbau von Silo-Denken, verbindliches Einfordern des selbst formulierten Wertekompasses auch für Führungskräfte
Arbeitsatmosphäre
Im Machtbereich bestimmter Führungskräfte wird es schnell toxisch. Sofern man kuscht, gibt es auch eigeninterpretierte „Fairness“ und deren „Vertrauen“. Am besten man hat nur wenig oder keine Berührungspunkte oder eine eigene Führungskraft mit klarer und positiver Haltung, dann ist es deutlich besser.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings und ausführliche Informationen im Intranet. Für die tägliche Arbeit wurden Informationen nicht immer ausreichend kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen sehr gut.
Work-Life-Balance
Unter der Voraussetzung, dass keiner genannten Kritikpunkte zutrifft, könnten es glatte fünf Sterne sein.
Vorgesetztenverhalten
Vorweg: Es gibt hervorragende Führungskräfte bei der HOWOGE. Also im Bewerbungsverfahren Augen auf, gut zuhören und gezielt Fragen stellen.
Meine Bewertung spiegelt ausschließlich meine Erfahrung wider. Wertschätzung und Respekt waren Fremdwörter. Alte Schule von oben herab, hochbezahlte Fähnchen im Wind. Das wünsche ich niemandem.
Arbeitsbedingungen
Wirklich top, sofern man in der Zentrale arbeitet. Es wurde vieles umgesetzt, was vermutlich in nicht wenigen Unternehmen kaum über eine Konzeptstudie hinauskommt. Modern ausgestattete Büros mit höhenverstellbaren Tischen, Fokusräume, flexibel gestaltbare Konferenzräume, großer Fahrradkeller mit Lademöglichkeit für E-Bikes, Umkleiden und Duschen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das kommt sehr darauf an, in welcher Gesellschaft man angestellt ist und ob die Beschäftigung nach Tarif oder „Außer Tarif“ bezahlt wird. Für mich war es in Ordnung aufgrund der Kombination von Gehalt, Arbeitszeit und Sozialleistungen.
Image
Die HOWOGE ist in einem schwierigen Umfeld tätig. Einerseits soll sozialer Wohnraum geschaffen werden, anderseits muss das auch langfristig profitabel sein. Diesen Herausforderungen ist man sich bewusst, steht sich nicht selten aber selbst im Weg. Mit aufrichtigem Interesse die interne Unruhe anzugehen, wäre aus meiner Sicht langfristig eine nachhaltig positive Entwicklung sowohl in der Wahrnehmung der Mieterinnen und Mieter als auch der Mitarbeitenden möglich.
Karriere/Weiterbildung
Fachlich relevante Fortbildungen können Teil der Zielvereinbarungen sein, wenn die Gespräche dafür denn stattfinden.