Welcher Fachkräftemangel?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Anlehnung an TVöD, dadurch kommen Gehaltserhöhungen auch ohne besondere Leistung. Die ganz großen Sprünge bleiben aus, dafür hat man das sichere Netz öffentlicher Dienst.
Relativ entspanntes Arbeiten, es gibt fast keine Deadlines von oben. Natürlich kommt man so mit vielen Themen auch nur langsam voran.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wenn man nicht in Führung gehen möchte. Es gibt keinen anderen Weg.
Für mein Empfinden, sollte der Fokus mehr darauf gelegt werden, bestehende Kollegen mit ihrer Expertise im Unternehmen zu halten.
Es wird viel vom deutschen Arbeitskräftemangel gesprochen, aber er wird im eigenen Unternehmen nicht gesehen.
Träge Strukturen und Entscheidungswege. Eigentlich möchte niemand etwas entscheiden. HPA ist und bleibt nun mal eine Behörde.
Ich denke, dass es für viele Kollegen in Zukunft weiterhin zu Mehrbelastungen kommen wird, wenn die Krankheitsquote so hoch bleibt.
Verbesserungsvorschläge
Es ist schon auffällig, dass die Kollegen mit den komplett positiven Bewertungen häufig aus den Bereichen HR/Personalentwicklung/Ausbildung kommen. Dieser Umstand trägt aus meiner Sicht jedenfalls nicht dazu bei, dass die Glaubwürdigkeit der HPA-Bewertung gestärkt wird.
Die Personalleitung sollte nicht nur mit nett klingenden Buzzwords um sich werfen, sondern mit einer Vision vorangehen können, die zur HPA passt.
Vorgesetzte sollten mehr im Unternehmen sein und nicht nur ins Homeoffice abtauchen. Viele Mitarbeiter sind wieder häufiger im Büro.
Es könnte rechtzeitiger kommuniziert werden, viele Dinge erfährt man gerne zuerst durch die Presse.