Nicht zu empfehlen für Personen mit Migrationshintergrund
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubsregelung. Man war eigenverantwortlich, sprich sofern man Fristen einhalten konnte, musste der Urlaub nur im Mitarbeiterkalender eingetragen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe nachfolgende Ausführungen
Verbesserungsvorschläge
Auf Wünsche der Mitarbeiter eingehen. Konstruktive Kritik annehmen und keine herablassende Einstellung ggü. Mitarbeiter haben. Modernes Equipment heutzutage ein Muss! Aus negativen Erfahrungen mit Arbeitnehmern, die Migrationshintergrund haben lernen, evtl. bunter werden bei der Mitarbeiterauswahl.
Arbeitsatmosphäre
tolle langjährige Kollegen, die nach und nach wg. nicht Eingehens auf Bedürfnisse abspringen.
Kommunikation
Insbesondere seitens der neuen Chefs sympathieabhängig. Langjährige Kollegen, sofern sie nicht bereits gekündigt haben, sind sehr nett und hilfsbereit.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich nette Kollegen:innen
Work-Life-Balance
Stark vom Fachkräftemangel betroffen. Ein Kollege wurde von der Unternehmensberatung in die Buchhaltung degradiert.
Vorgesetztenverhalten
negative Erfahrungen, insbesondere im Umgang mit Kolleg:innen, die Migrationshintergrund haben. In einer privaten WhatsApp-Gruppe, die den Namen des Unternehmens trug, kam es zu rassistischen Äußerungen. Als ich dies meinem Vorgesetzten meldete, wurde mir gesagt, dass die Äußerungen nicht ernst gemeint seien und dass frühere Generationen solches Verhalten vermutlich nicht als problematisch empfunden hätten. Ein klärendes Gespräch mit der betreffenden Kollegin fand nicht statt.
Interessante Aufgaben
Als neuer Mitarbeiter bekommt man in der Regel das zugewiesen, worauf langjährige Kollegen keine Lust haben. Einen strukturierten Einarbeitungsplan hatte ich nicht.
Gleichberechtigung
Als jemand mit Migrationshintergrund fühlt man sich meist nicht zugehörig. Dafür fehlt dem Arbeitgeber m.E. schlicht die Erfahrung, da die meisten Kollegen miteinander verwandt, verschwägert oder zumindest gute Bekannte sind. Der unter dem Punkt „Vorgesetztenverhalten“ geschilderte Fall bekräftigt diese Auffassung.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, auch ehemalige Kollegen werden zu Betriebsausflügen eingeladen.
Arbeitsbedingungen
Für einen höhenverstellbaren Tisch muss man kämpfen. Manche wurden erst, nach einem Bandscheibenvorfall oder anderen körperlichen Problemen erhört. Sehr traurig, da heutzutage in vielen Unternehmen und Haushalten höhenverstellbare Schreibtische eine Selbstverständlichkeit ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wenn dann muss es an mir vorbeigegangen sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider keine marktfähige Vergütung. Bei Ansprache wird auf vermeitliche ABC-Analysen verwiesen, womit sie die Produktivität der Mitarbeiter wohl tracken. Man wird mit seit 10-20+ Jahren anwesenden Kollegen verglichen und „kleingemacht“.
Image
Leider in zunehmender Regression nach neuer Geschäftsführung.
Karriere/Weiterbildung
Zu meiner Zeit nur Onlineseminare, die man in Eigenverantwortung belegt, sofern man Zeit findet, aber es wird wohl daran gearbeitet, was man mitbekommt.