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Nicht zu empfehlen für Personen mit Migrationshintergrund

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Urlaubsregelung. Man war eigenverantwortlich, sprich sofern man Fristen einhalten konnte, musste der Urlaub nur im Mitarbeiterkalender eingetragen werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe nachfolgende Ausführungen

Verbesserungsvorschläge

Auf Wünsche der Mitarbeiter eingehen. Konstruktive Kritik annehmen und keine herablassende Einstellung ggü. Mitarbeiter haben. Modernes Equipment heutzutage ein Muss! Aus negativen Erfahrungen mit Arbeitnehmern, die Migrationshintergrund haben lernen, evtl. bunter werden bei der Mitarbeiterauswahl.

Arbeitsatmosphäre

tolle langjährige Kollegen, die nach und nach wg. nicht Eingehens auf Bedürfnisse abspringen.

Kommunikation

Insbesondere seitens der neuen Chefs sympathieabhängig. Langjährige Kollegen, sofern sie nicht bereits gekündigt haben, sind sehr nett und hilfsbereit.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich nette Kollegen:innen

Work-Life-Balance

Stark vom Fachkräftemangel betroffen. Ein Kollege wurde von der Unternehmensberatung in die Buchhaltung degradiert.

Vorgesetztenverhalten

negative Erfahrungen, insbesondere im Umgang mit Kolleg:innen, die Migrationshintergrund haben. In einer privaten WhatsApp-Gruppe, die den Namen des Unternehmens trug, kam es zu rassistischen Äußerungen. Als ich dies meinem Vorgesetzten meldete, wurde mir gesagt, dass die Äußerungen nicht ernst gemeint seien und dass frühere Generationen solches Verhalten vermutlich nicht als problematisch empfunden hätten. Ein klärendes Gespräch mit der betreffenden Kollegin fand nicht statt.

Interessante Aufgaben

Als neuer Mitarbeiter bekommt man in der Regel das zugewiesen, worauf langjährige Kollegen keine Lust haben. Einen strukturierten Einarbeitungsplan hatte ich nicht.

Gleichberechtigung

Als jemand mit Migrationshintergrund fühlt man sich meist nicht zugehörig. Dafür fehlt dem Arbeitgeber m.E. schlicht die Erfahrung, da die meisten Kollegen miteinander verwandt, verschwägert oder zumindest gute Bekannte sind. Der unter dem Punkt „Vorgesetztenverhalten“ geschilderte Fall bekräftigt diese Auffassung.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut, auch ehemalige Kollegen werden zu Betriebsausflügen eingeladen.

Arbeitsbedingungen

Für einen höhenverstellbaren Tisch muss man kämpfen. Manche wurden erst, nach einem Bandscheibenvorfall oder anderen körperlichen Problemen erhört. Sehr traurig, da heutzutage in vielen Unternehmen und Haushalten höhenverstellbare Schreibtische eine Selbstverständlichkeit ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

wenn dann muss es an mir vorbeigegangen sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider keine marktfähige Vergütung. Bei Ansprache wird auf vermeitliche ABC-Analysen verwiesen, womit sie die Produktivität der Mitarbeiter wohl tracken. Man wird mit seit 10-20+ Jahren anwesenden Kollegen verglichen und „kleingemacht“.

Image

Leider in zunehmender Regression nach neuer Geschäftsführung.

Karriere/Weiterbildung

Zu meiner Zeit nur Onlineseminare, die man in Eigenverantwortung belegt, sofern man Zeit findet, aber es wird wohl daran gearbeitet, was man mitbekommt.

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