Solider Arbeitsplatz mit tollen Kollegen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Vieles dafür getan wird, um die ausgeübte Kretik zu beurteilen und ggf. Maßnahmen einzuleiten. Seit dem "Umbruch" wird stetig an allen Ecken und Enden gefeilt. Das nicht immer alles optimal ist, muss man ausblenden können, denn der Wille der Optimierung ist da!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich kann ich nun auf hohem Niveu jammern, dass ich z.B. enttäuscht gewesen bin, dass kein Lob oder Dankeschön von ganz oben gekommen ist, als monatelang freiwillig viele Überstunden angefallen sind, um das Team/Produkt nicht zu gefähren.
Verbesserungsvorschläge
Das Thema Gehalt ist sicherlich eines der ausschlaggensten Punkte für eine Einstellung oder auch einem Verbleib von bestehendem Personal. Es ist selbsterklärend das die Firma in der Zwickmühle steckt, was das Gehalt des bestehenden Personals und der neuen Mitarbeiter angeht, da hier vermutlich ein große Riss sein wird. Mein Vorschlag wäre bei bestehendem Personal auf Prämien (Einmalzahlungen) für gute / herausragende Leistung zurückzugreifen. Jeder würde sich darüber freuen, persönlich einen Dank ausgesprochen zu bekommen und eine kleine Bonuszahlung zu erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich hat jeder Mensch eine andere Wahrnehmung, als auch Anforderung an sich selbst, den Kollegen oder den Vorgesetzen. Grundlegend kann man jedoch guten Gewissens behaupten, dass alle Zusammen daran interessiert sind, eine gute Arbeitsatmosphäre durch gutes Essen in der Kantie, Team- und/oder Firmenevents, als auch den kurzen Pausen in der Kaffeeküche zu schaffen.
Kommunikation
In der Kommunikation gibt es leider einen kleinen Abzug, da einige Informationen flüssiger und frühzeitiger übermittelt werden könnten. Dies ist jedoch ein Jammern auf hohem Niveu.
Kollegenzusammenhalt
Ich denke auch aus den vorhergehenden Bewertungen kann deutlich erkannt werden, dass der Zusammenhang der Kollegen extrem hoch ist. Natürlich gibt es wie überall im Leben Ausnahmen, dies ist jedoch die Seltenheit.
Work-Life-Balance
An dieser Stelle hat sich sicherlich in den letzten Jahren am meisten verändert. Oft kritisiert, jedoch durch Corona "ausgetestet" ist das Thema Home-Office. Seit Corona-Beginn konnte im Home Office gearbeitet werden, bis intern viele unverzichtbare, vertragliche Regelungen getroffen waren, sodass seit Q2/22 offiziell "dauerhaft" im Home Office gearbeitet werden kann. Vielen waren die Hintergründe hierfür nicht bekannt, sodass viel gemeckert wurde. Dies gehört nun jedoch der Geschichte an.
Ansonsten kann ich mich nicht darüber beklagen, dass mir Urlaub oder eine kurzfristige Abwesenheit in den letzten Jahren verwehrt worden wäre.
Natürlich gibt es auch hier Höhen und Tiefen in Bezug auf den Stresslevel, was jedoch in jedem Beruf selbstverständlich ist.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich über keinen meiner direkten Vorgesetzten beschweren. Im Gegenteil, denn bislang standen mir im Falle des Falles alle Ohren und Türen offen. Das Entscheidungen ggf. nicht zu meinen Gunsten entschieden wurden, sehe ich hier nicht als angemessenen Grund um ggf. einen negativen oder gar unangemessenen Kommentar zu hinterlassen, wie es einige meiner Vorgänger gemacht haben. Auch hier macht der Ton letztlich die Musik.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabenbereich ist in dem gegebenen Umfeld sehr Interessant, da ich mich sowohl mit vielen unterschiedlichen Systemen, als auch den dazugehöhrenden Kunden auseinandersetzen darf.
Gleichberechtigung
Ich kann keinen Unterschied im Umgang mit männlichem oder weiblichen Personal entdecken. Sicherlich ist nicht ganz so viel weibliches Personal angestellt, was jedoch der Branche geschuldet ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier kann ich keinen Unterschied zwischen Älteren oder Jüngeren feststellen. Jeder wird so respektiert, wie er es sich verdient hat!
Arbeitsbedingungen
Neuere Schreibtischstühle oder Arbeitstische wären sicherlich im Laufe der nächsten Jahre schön, jedoch erübrigt sich dieses größtenteils durch die Home-Office Regelung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Versuch "Fahrgemeinschaften" ist bei den Mitarbeitern nicht gut aufgenommen worden und hat sich durch die Home Office Regelung teilweise auch erübrigt. Dafür wurde die Möglichkeit geschaffen Fahrräder zu leasen, wodurch die Autofahrt ggf. wegfallen würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier muss ich leider Abstriche machen, da man sicherlich dem Einen oder Andern durch gute Leistung und extremen Überstunden, eine Prämie, hätte zukommen lassen können. Die Anerkennung ein Team oder Projekt nicht untergehen zu lassen, hätte nicht nur vom Vorgesetzten, sondern von ganz oben (persönlich) kommen müssen.
Letzlich ist es ein Arbeitnehmer selbst, der in der Gehaltsverhandlung für sein eigenes Wohl zu sorgen hat. Negativ ist die Thematik, dass die Erhöhungen bislang erkämpft werden mussten. Zukünftig wird es wohl auf jährliche, prozentzuale Erhöhungen je nach Eigenleistung (Beurteilung im Jahresgespräch) hinauslaufen, was sehr fair ist. Bei den Sozialleistungen / Umwandlungen wurde in den letzten Monaten einiges getan!
Image
Ich kann auch nach vielen Jahren noch sagen, dass ich gerne für diese Firma arbeite. Dies liegt jedoch sicherlich größtenteils an meinem Team und dessen Leitung!
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich tatsächlich weiterbilden möchte, stehen einem die Türen offen. Ich habe selbst eine Weiterbildung absolviert.
Wer vorbereitet mit genügend Informationen in das Gespräch geht, wird vermutlich keine Abfuhr bekommen! Wer jedoch meint, dass der AG alles zu organisieren hat, kann davon ausgehen, dass der Gedanke sich im Sande verlaufen wird.