Gute Vorsätze scheitern zu oft an persönlichen Befindlichkeiten von einzelnen Personen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexible Arbeitszeit
Umgang mit Ökologie
Mein persönlicher Aufgabenbereich war für mich eine Bereicherung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Persönliche Befindlichkeiten stehen zu hoch im Kurs
Entscheidungen werden oft nicht zum Wohle der Hochschule getroffen, sondern um die eigene Position zu festigen
Schlechter Umgang mit Kritik
Verbesserungsvorschläge
Kompetenzen müssen mehr in die richtigen Hände gelegt werden...nur weil jemand etwas gerne machen will, ist er noch lange nicht dafür auch geeignet.
Kompetenzen und Zuständigkeiten müssen klarer sein...vor allem muss klar sein, wer NICHT zuständig ist und deswegen auch mal "den Mund zu halten hat".
Persönliche Befindlichkeiten sollten nicht dem Wohl der ganzen Hochschule übergeordnet werden.
Arbeitsatmosphäre
Leider hängt das Maß an Lob für die geleistete Arbeit sehr stark davon ab, wie hoch man gerade im Kurs des Vorgesetzten steht. Soll man ausgetauscht werden, ist es mit dem Lob vorbei...obwohl der eigene Einsatz und auch die Qualität der Arbeit nicht nachgelassen hat.
Kommunikation
Trotz wöchentlicher Meetings im Team und regelmäßigen Veranstaltungen seitens der HS-Leitung ist die Qualität der Kommunikation, gelinde gesagt, verbesserungswürdig. Leider werden auch Dinge, welche für Mitarbeiter persönlich, zum Beispiel im Bezug auf die eigene Weiterentwicklung, wichtig sind, nicht zeitnah und offen kommuniziert. Ferner fehlt es an der Durchsetzung von Regeln in vielen Bereichen. Es wird oft mehr darauf geachtet, dass persönliche Befindlichkeiten nicht verletzt werden, anstatt klare Regeln vorzugeben und diese auch durchzusetzen.
Kollegenzusammenhalt
Meinem Eindruck nach gibt es einen guten Zusammenhalt zwischen den MA innerhalb eines Teams.
Work-Life-Balance
Die sehr flexiblen Arbeitszeiten lassen nahezu keinerlei Wünsche im Bezug auf die persönliche Life-Work-Balance offen. Hier ist die Hochschule als Arbeitgeber tatsächlich beispielhaft.
Vorgesetztenverhalten
Die Kommunikation "nach unten" lässt sehr zu Wünschen übrig. Das mag daran liegen, dass es oft Vorgesetzte gibt, die in Ihrem jeweiligen Fachgebiet zwar unbestrittene Größen sind, allerdings als Führungspersönlichkeiten eher weniger geeignet sind. Die Einbindung in Entscheidungen findet kaum statt...und wenn, dann ist der Weg im Grunde vorgegeben und soll bestätigt werden, aber bitte nicht in Frage gestellt werden. Es wird zwar eine offen Diskussionskultur propagiert, wenn dann aber wirklich diskutiert wird und das von der Führung gewünschte Ergebnis in Frage gestellt wird, dann ist es mit der Diskussion auch schon wieder schnell vorbei.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist definitiv nicht zu hoch. Personen, die den Takt der freien Wirtschaft gewohnt sind, sollten sich darüber im Klaren sein, dass im öffentlichen Dienst die Uhren etwas langsamer ticken. Das kann Segen und Fluch zugleich sein. Ein Fluch ist es vor allem deswegen, weil die Tatsache, dass man auch sehr oft auf andere Mitarbeiter angewiesen ist, bremst einen sehr oft in den eigenen Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Arbeitsbereiches aus um nicht zu sagen, man wird manchmal wirklich stark behindert und viele Dinge ziehen sich unverhältnismäßig lange hin, was hin und wieder auch einen gewissen Leerlauf zur Folge hat.
Gleichberechtigung
Halte ich mich streng an die Beschreibung dieses Topics von Kununu, dann juss man sagen, dass Frauen wirklich mehr als gleichberechtigt behandelt werden. Besser geht es nun wahrlich nicht mehr. Ob die Besetzung einer Position, die Wiedereingliederung nach Elternzeit und/oder Schwangerschaft oder die jeweilige Aufstiegschance...
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen scheint an der Hochschule gut zu sein. Das mag allerdings auch damit zusammenhängen, dass der öffentliche Dienst hier besondere Regelungen zur Kündigung eines unbefristet beschäftigten Mitarbeiter hat. Darüber muss man sich einfach auch im Klaren sein, wenn man diesen Punkt bewerten will.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen an der Hochschule sind wirklich hervorragend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein steht bei der Hochschulleitung hoch im Kurs. So wurden erst kürzlich aus dem Sanitärbereich die Papiertücher verbannt und durch Handtuchspender ersetzt. Das ist vorbildlich. Zu dem wurden neue Ladestationen für E-Autos installiert und auch eine Fahrrad-Reparaturstation ins Leben gerufen. Weiter so.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider zeichnet sich die Hochschule nicht dadurch aus, ihre Mitarbeiter/-innen fürstlich zu entlohnen. Im Vergleich zu allen anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst in und um Ansbach herum muss man feststellen, dass man eine komplette Lohngruppe schlechter bezahlt wird, was natürlich so sehr unbefriedigend ist, weil die Entlohnung im öffentlichen Dienst grundsätzlich schon nicht üppig ist. Gut hingegen ist, dass man immer in eine zusätzliche Rentenversicherung einbezahlt und dass natürlich die Beschäftigung im öffentlichen Dienst anderweitig Vorteile mit sich bringen kann.
Image
Das Bild in der Öffentlichkeit stellt sich für mich recht gut dar.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Studium geht im Grunde...nichts. Wer also Kariere machen will, der muss mindestens einen Bachelor haben...besser einen Master. Mit Master kommt man allerdings gut weiter und hat vielfältige Möglichkeiten. Weiterbildung ist immer ein Thema, die Personalabteilung leistet hier mit ihrem Angebot wirklich gute Arbeit.