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Traditionsunternehmen mit vielen Fehlern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freier Wasserspender. Auch wenn der ein bißchen zu wenig Kohlensäure ins Wasser lässt.
Die Kollegen, viele sind im Alter ähnlich oder teilen meist die gleichen Interessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Vorgesetzten, die Homeoffice und Corona policies, die ungleiche Bezahlung zwischen Arbeitnehmern, die mangelnde Privatsphäre und die fehlende Ergonomie
Verbesserungsvorschläge
Lasst das Homeoffice zu, und fördert es. Wenn die Mitarbeiter mit eigenen Mitteln ohne Hilfe irgendwie von zuhause arbeiten sollen, kein Wunder, dass Produktivität sinkt. Die Möglichkeit ist da, jeder kriegt Notebooks, aber sie wird nicht genutzt. Wenn man was für das Homeoffice braucht, soll man es per Ticket an die IT beantragen.
Die Vorgesetzten sollten mal die Augen aufmachen und aufwachen. Wir sind im 21ten Jahrhundert, im Jahr 2022. Systemelektroniker werden sehr oft gesucht, da soll man sich nicht wundern, dass die Projektierer einfach gehen können, ohne was zu verlieren. Arbeit gibt's überall, kein Problem. Und 3 Monate Kündigungsfrist ist echt hart. Das sollte man sich vielleicht nochmal überlegen.
Arbeitsatmosphäre
Zumindest im Service enter wird auf große Büros gesetzt, oder mittelgroße, in denen zu viele Mitarbeiter sitzen. In einem 2-Man Büro sitzen auf einmal drei, Schulter an Schulter. Deutlicher Platzmangel und keine wirklichen privaten Räume, alles ist sehr hellhörig. Privatsphäre ist schwer.
Image
Solidarität für die momentane Lage im Osten ist stark, Spenden würden aufgestellt und statt der üblichen Deutschland, China etc. Flaggen, weht die gelb/blaue
Work-Life-Balance
Projektierer scheinen es relativ in Ordnung zu haben mit der Arbeit, aber sobald man in eine Führungsrolle geht, wie zum Beispiel Projektleitung, sollte man damit rechnen, jeden Tag 12 Stunden zu arbeiten, und Wochenenden zu opfern.
Karriere/Weiterbildung
Jeden Freitag gibt es Hausinterne Schulungen zu verschiedenen meist technischen Themen, man wird auch von Arbeitsbeginn gefragt, ob man sich mal als Projektleiter sieht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt schwankt sehr zwischen Mitarbeitern. Projektierer scheinen aber sehr unterbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird mit Ozeanreinigung und Abwasserbehandlung geworben, aber selbst im Haus gibt es keine Mülltrennung. Alles geht in einen Container. Leute, das geht besser.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind nett und es wird sehr auf sich gegenseitig geachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
k. A.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Perspektive sind meine Vorgesetzten auf den ersten Blick ziemlich Nett und Fürsorgend, aber mir wurde schnell mit der Kündigung in der Probezeit gedroht, sobald ich nicht mal eben auf Befehl springen konnte, oder ein paar Tage Krank war.
Arbeitsbedingungen
Stern Abzug, für Mangel an Ergonomie Mobiliar
Kommunikation
Meistens in Ordnung, allerdings ist die Kommunikation zwischen den Vorgesetzten und den Arbeitern gestört. Bei manchen Themen kommen sofort Rückmeldungen, bei anderen kann man Wochen warten und muss hinterher rennen. Es kann auch sein, dass wichtige Informationen direkt an einem vorbei Rasen.
Gleichberechtigung
Einige Mitarbeiter werden deutlich strenger behandelt als andere. Eine Geschlechteraufteilung ist hier aber nicht zu sehen, aus Mangel an weiblichen Kräften in meinem Bereich.
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat, und seine Karten richtig spielt, kann man Spaß haben an der Arbeit, aber sollte man ein großes Projekt auf den Tisch gelegt bekommen, wird die Arbeit sehr schnell eintönig.