Leider hat es nicht gereicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlicher, wohlwollender Vorgesetzter, zentrale Lage mit U-Bahnanbindung, moderne Büroräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Ton der Kollegen der einem entgegengebracht wird, wenn man neu ist, obwohl man eine akad. Laufbahn hat und nebenher arbeitet, wird man angesprochen, als wäre man total inkompetent und das obwohl der Ausbildungsansatz schon wesentlich höher ist, als bei den direkten Kolleginnen selbst.
Mein Gehalt wurde falsch abgerechnet durch die Lohnbuchhalterin. Auch hier wurde ich unwirsch angepflaumt und aufgefordert ich solle die Hintergründe mit der Krankenkasse klären, was weder mein Job ist (dafür ja die Lohnbuchhalterin) noch mein Verschulden. Unterirdisch und wenn man auf genau diese Personen im Unternehmen trifft, wirkt sich das natürlich auf das Wohlbefinden und die Arbeitsatmosphäre aus.
Verbesserungsvorschläge
Ich finde es wichtig, dass die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung reibungslos funktioniert und würde entweder jemanden einstellen der diese Aufgabe verantwortungsbewusst ausführt oder mindestens eine Schulung verpflichtend ansetzen. Außerdem würde ich eine Schulung für den täglichen Umgang mit Kolleginnen und bezüglich der Willkommenskultur ansetzen, so dass auch in diesem Bereich die Qualität stimmt.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des Teams und der Zusammenarbeit schlecht. Die anderen Teams kann ich nicht beurteilen. Aber am Empfang und in Kooperation mit der Lohnabrechnung war es eine schrecklich Erfahrung ständig rumkommandiert zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe dort angefangen zu arbeiten und meine Kollegin hat mir nicht mal einen Stuhl zur Verfügung gestellt, weil das nicht gut aussehen würde an der Rezeption, wenn dort zwei Stühle stünden. Das führt dazu, dass ich mich sehr unwohl fühlte und den Eindruck hatte ich sollte unsichtbar sein. Auch habe ich den Neid meiner direkten Kollegin abbekommen, durch ständige Kritik und Bemängelung an eigentlich allem das mit mir zu tun hatte, zu diesem Zeitpunkt waren noch nicht mal eigene Aufgaben verteilt waren, so dass man auch nichts hätte falsch machen können.
Work-Life-Balance
Sehr entgegenkommende Einteilung der Arbeitszeit und meine Position war als Randstelle für den Abend zu besetzen. Daher war der Arbeitsanfall zu diesem Zeitpunkt offiziell überschaubar.
Vorgesetztenverhalten
Netter und zugänglicher Vorgesetzter. Kontakt auf Augenhöhe. So einen Umgang hätte ich mit der direkten Kollegin angedacht
Interessante Aufgaben
Die Stelle war für die Abendschicht ausgelegt und es war so gedacht, dass jemand bereitschaftlich zur Verfügung steht. Daher gab es weniger spannende Aufgaben, was aber transparent dargelegt wurde.
Arbeitsbedingungen
Es gab eine Ausstattung für zwei Personen. Ich hätte einen Stuhl gut gefunden, damit man bei überschneidender Arbeitszeit nicht stehen muss.