NICHT BEWERBEN!! Außer Diskriminierung und Lügen bekommt man hier nichts!
Gut am Arbeitgeber finde ich
NICHTS
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ALLES. Ein Unternehmen, das sich in keiner Weise lokalisiert hat.
Verbesserungsvorschläge
Deutsches Arbeitsrecht beachten.
Arbeitsatmosphäre
SCHLECHT. Ich musste wegen Depressionen und Burnout zum Psychiater. Man wird von Vorgesetzten ungerecht und diskriminierend behandelt, von Kollegen auf Anweisung von Vorgesetzten gemobbt. Die haben wohl noch nie was von einer flachen Hyrachie gehört.
Kommunikation
Null. Man muss nur tun, was der Vorgesetzte sagt. Darf keine eigenen Ideen einbringen. Ausnahme: Sie sind identisch mit denen der Vorgesetzten. Aber es gibt immer etwas, was sie zu bemängeln haben.
Kollegenzusammenhalt
Alle sind aufmerksam auf die Fehler von anderen. Sobald man einen Fehler eines Kollegens gefunden hat, wird direkt an die Vorgesetzten und im Abteilungskreis gemeldet.
Work-Life-Balance
Keine. Man wird nach der Arbeit und am Wochenende von Vorgesetzten angerufen. Auch wenn man vom Arzt krankgeschrieben ist, wird man gebeten, die aktuelle Arbeit zusammenzufassen und dem Vorgesetzten zu berichten.
Vorgesetztenverhalten
Einfach nur unverschämt.
Man wird am Wochenende und nach der Arbeit bombardiert. Man wird gefragt, wo man war, obwohl man nur auf der Toilette war. Man wird bloßgestellt und gegeneinander ausgespielt.
Außer Diskriminierung und Lügen bekommt man hier nichts.
Interessante Aufgaben
Lokale Mitarbeiter werden nicht in die Unternehmensstrategie und -ziele einbezogen. Sie werden nicht als gleichberechtigt mit der Mehrheit der Expatriates behandelt, die „ihre eigenen Leute“ sind, und ihnen werden nur bestimmte repetitive Aufgaben übertragen.
Gleichberechtigung
Ich fühlte mich zum ersten Mal in meinem Berufsleben DISKRIMINIERT.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum Ältere im Betrieb. Die meisten kündigen nach ein bis zwei Jahren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von Umwelt wurde nie gesprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem durchschnittlichen Niveau in der Branche.
Image
Von außen gut, aber von innen verfault.
Karriere/Weiterbildung
Überhaupt keine Weiterbildungsmöglichkeiten. „Man ist ja nur zum Arbeiten hier“. Grobe Einarbeitung und dann gleich ins kalte Wasser. Fragen sind zu blöd für ältere Kollegen und bloß nicht vor anderen Abteilungen. Denn die Vorgesetzten würden sich blamiert fühlen.
Wenn es Weiterbildungsangebote gibt, dann nur für die Expatriates. Denn die hiesigen Mitarbeiter sollen ja keine Führungsaufgaben übernehmen.