4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Die Abteilungen bestehen jeweils aus wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und greifen im Gesamtprozess wie Zahnräder ineinander, d.h. im wenn eine Person eines 3er- oder 4er-Teams mit der eigenen oder einer anderen Abteilung nicht zurecht kommt (unabhängig ob "nur" fachlich oder eben auch menschlich), hat das gesamte Unternehmen ein Problem. Man kann recht genau zuordnen, welche Personen hier in der Vergangenheit entsprechende Bewertungen abgegeben haben und es war offenbar auch besser so, dass man sich voneinander getrennt hat.
Die Teams, welche aktuell den Betrieb gemeinsam stemmen, harmonieren durchaus miteinander, fachlich wie menschlich.
In den Augen diverser ehemaliger Kolleginnen und Kollegen wird das Image bis in alle Ewigkeit schlecht sein, die meisten Kunden (sieht man schön im Newsfeed an den PCs, wenn Sonderlob von Kunden für Eilaufträge oder Sonderanfertigungen eingeht) und langjährigen Mitarbeiter sehen das vermutlich anders. Man kann's hier schon gut aushalten und das ist in der Region auch bekannt.
Hier muss ganz klar ehrlich sein: Als Werkzeugproduzent und -instandsetzer befindet man sich in der Metallbranche am Ende der Nahrungskette. Es wird kein "Produkt" hergestellt und auf Lager produziert, sondern der Auftragseingang der Kunden entscheidet über die Auslastung und damit auch die Mitarbeiterbelastung. Es gibt relativ verlässliche, saisonale Tendenzen (Osterurlaubszeit, Sommerloch, Jahreswechsel, Wochen mit Brücken- und/oder zwei Feiertagen) nach denen man sich urlaubstechnisch zu richten hat. Wer damit ein Problem hat, befindet sich in der falschen Branche. Einzelne, freie Tage oder auch mal ein langes Wochenende sind nie ein Problem.
Entgegen anderslautender Aussagen anderer Bewertungen wird Mülltrennung betrieben, aber leider von manchen Mitarbeitern nicht hinreichend praktiziert. Die Reinigungsfirma leert die verschiedenen Eimer (Rest, Bio, Papier, gelber Sack) in Sozialraum und Büros wöchentlich in die richtigen Tonnen, aber manche schaffen es (aus welchen Gründen auch immer) nicht, den Müll in die korrekten Eimer zu werfen. Maßnahmen dagegen hat man bereits eingeleitet.
Die Logistik trennt sehr strikt und entsorgt eigenverantwortlich Plastik und Kartonagen. Werkzeughüllen werden zu 99% wiederverwendet anstatt entsorgt und neu gekauft, wie es oft bei anderen Werkzeuginstandsetzern und -herstellern praktiziert wird.
Eine Schleiferei funktioniert nur, wenn gegenseitiges Verständnis und entsprechende Hilfsbereitschaft bestehen. Der "harte Kern" mit entsprechend langer Betriebszugehörigkeit hält wunderbar zusammen und trägt dies teils sogar in den Privatbereich weiter, Stichwörter "wöchentliche Billardrunde", "Grillen", "Fitti", "Star Trek Klemmbausteine".
Klar ist, dass nicht jede und jeder mit allen Kolleginnen und Kollegen befreundet sein kann und muss, aber viele pflegen miteinander einen zusammmenhaltenden und freundschaflichen Umgang, auch über Hierarchiestufen hinweg.
Von frisch Ausgelernten bis zu mehreren Pensionisten, welche etwas dazu verdienen, oder die Billardrunde nach Feierabend nicht verpassen möchten, ist alles dabei. Kürzlich sind zwei sehr junge Kollegen dazugestoßen, zum Jahreswechsel auch wieder zwei ältere Herren.
Es handelt sich um eine Schleiferei, d.h. Öl, Staub und Schleifschlamm lässt sich nie vermeiden. Die Illusion vom weißen Kittel und den weißen Handschuhen sollte man schnell fallen lassen und es ist nachvollziehbar, dass die schmutzigen Hände nicht jedermanns und jederfraus Sache sind.
Lärm und Ölgeruch sind nicht zu leugnen, man stellt aber auch fest, dass nur ganz wenige das Angebot von Gehör- und Mundnaseschutz in Anspruch nehmen, obwohl kostenlos.
Dennoch: Beide Produktionsflächen besitzen eine moderne Absaugung, Ölfilteranlagen an allen CNC-Maschinen mit festgelegten Wartungs- und Filtertauschintervallen, die PCs an allen Arbeitsplätzen sind allesamt gleich und auf dem Stand der Technik, die üblichen Ergonomiefaktoren werden im Rahmen des Budgets und der Möglichkeiten berücksichtigt. (Teils höhenverstellbare Schreibtische, ordentliche Bürostühle, helle LED-Beleuchtung überall,...
Für eine Firma der Größe und Branche absolut in Ordnung. Da mag es sicher bessere Bedingungen geben, aber sicher auch deutlich schlechtere und weniger moderne Umgebungen.
Es finden regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen und -informationen statt.
Telefonkonferenzen mit Home-Office-Kräften oder AD sind keine seltenheit. Missstände werden manchmal durch Betriebs- und Abteilungsleiter sehr direkt aufgedeckt und angesprochen, aber besser so, als wochenlang mit Problemen oder Fehlverhalten zu leben. Für Informationen aus dem Kundenstamm bzw. der Wirtschaft oder der Firma selbst gibt es Aushänge, Infobildschirme, PC-Arbeitsplätze,...
Das Übliche: Gehälter sind leicht überdurchschnittlich, VWL, mal ein Tankgutschein, Überstunden werden sofort ausbezahlt,... Keine weltbewegenden Dinge, aber auch keine unverschämten oder benachteiligenden. Es geht einigermaßen fair zu.
Man darf hier in der Metallbranche nicht blauäugig sein, am Maschinenpark ist das Kollegium mehrheitlich männlich, im Büro mehrheitlich weiblich, in der Logistik ist das Verhältnis exakt ausgeglichen. Auf die Fähigkeiten und den Lernwillen kommt es an, nicht auf das Geschlecht oder Alter.
Das Aufgabenspektrum wächst mit den eigenen Fähigkeiten und auch dem eigenen Willen, sich in verschiedenen Abteilungen einbringen zu wollen.
Unterm Strich sind die Prozesse immer gleich, aber die Inhalte unterscheiden sich oftmals deutlich. Wenn ich immer nur an der gleichen Maschine stehen kann/will oder immer nur den gleichen Job am Büro-PC erledigen möchte, kann der Arbeitsalltag monoton werden.
Wenn ich in drei oder mehr verschiedenen Bereichen mich einlerne, kann ich selbst zu entsprechender Abwechslung beitragen und mache mich zudem wertvoller für die Firma, weil ich Urlaubs- oder Krankheitsfälle vertreten kann. Zudem entwickelt man auch ein gewisses Gefühl für die Abläufe und lernt auch mal die Perspektive der Kolleginnen und Kollegen kennen.
Überdurchschnittlich Bezahlung für Quereinsteiger. Immer frisches Obst usw. Zur freien Verfügung. Getränke wie Kaffee und Wasser kostenslos immer da. Oft wird zusammen gegrillt oder ähnliches.
Eigentlich nichts, die Kollegen sind dass einzige was einem eig dort hält.
Deren Weltbild einer guten Firma..
Mehr Gleichberechtigung für Mitarbeiter und Gehalt an die heutige Zeit anpassen. Allgemein mehr Mitarbeiter für weniger Überstunden der bestehenden Kollegen. Versprechen vllt auch mal einlösen und nicht nur daher reden..
Mehr Benefits als ein kostenloser Parkplatz und dem Obstkorb..
Viele nette Kollegen, Führungskräfte sind aber mit Vorsicht zu genießen.
Zu früh kommen ohne einzustempeln ist gern gesehen, bei 2 Minuten zu spät egal ob durch Wettereinfluss oder anderen Gründen, wird man ins Büro gerufen und bekommt eine schlechte Beurteilung im Zeugnis.
Ebenfalls sehr schwerwiegend, beinahe alle Kollegen jammern über die schlechte Bezahlung, die vielen Überstunden und den nicht endenden Stress innerhalb der Firma. Nach außen vllt oha, innen aber Buh uh
Überstunden ohne Ende, keine Bonus Vergütung, bei Frage um einen neuen Mitarbeiter auf Teilzeit oder zur Aushilfe wurde immer gelacht. Ärger wenn keine Mehrstunden geleistet wurden und stets schlechte Laune einem gegenüber..
Abgehaltene Meetings bei Fehlern oder nicht geschafften Arbeiten werden immer in der Freizeit angesetzt und darauf geachtet dass man auch ja ausgestempelt hat.
Weiterbildungen sind hier möglich, aber dafür muss man viel quengeln und bitten um dann doch mal eine machen zu dürfen. Oder wenn es eine selbst angekündigte gibt, dürfen immer nur 2-3 Personen dort hin, Vorrang haben da natürlich die mit mehr Ahnung und neue Mitarbeiter kommen nicht zum Zug.
VWL sind möglich, Gehalt ist allerdings nicht sehr Zeit getreu, selbst nach 3 Gehaltserhöhungen dreht man den Cent doch noch ein zweites Mal um. Schwache oder gar keine Erhöhung des Lohns ohne Anfrage, Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht. Sozialleistungen wie Energiepauschale wurde jedem versprochen aber nie eingehalten. Bei gemeinsamen Unternehmungen wie Grillfeier müssen die Mitarbeiter selbst Essen mitbringen..
Das Wort Mülltrennung ist hier jedermann fremd, schon angefangen bei der Geschäftsführung wie Bananenschalen im Papiermüll oder Papier in der gelben Tonne.
Super Hilfe bei Problemen von den Kollegen, Ratschläge sind stets willkommen.
Ältere Kollegen sind super nett, hilfsbereit, witzig und werden auch gut behandelt.
Wenn man brav alles macht was gefordert wird und sein Leben in die Firma steckt ohne Erwartungen für Zusatz Entlohnung oder einem Lob, können die Vorgesetzten super nett sein. Tut man dies nicht, wird man entweder angebuht oder als unmotivierter Arbeiter bezeichnet und braucht bei Anliegen oder Fragen gar nicht erst ankommen da man keine Zeit für einen findet.
Hintenrum wird aber brav schlecht über einen geredet.
Modernes Benefit eines Obstkorbes, aber das war’s dann auch schon am modern sein in der Firma, alte Maschinen, nie gewartet, schlechte oder nicht vorhandene Schutzordnung. Keinerlei Aushändigung von Schutzkleidung aber natürlich selbst tragender Fehler bei Verletzung. Viel Staub, Schmutz oder sogar Mäuse im Haus..
Oftmals wenig Kommunikation zwischen der Führungsebene und den Angestellten, Ärger dafür aber umso mehr..
Nur Arbeiter die viel leisten werden gut behandelt, andere die ihre Mindeststunden und Arbeiten einhalten werden schlechter behandelt.
Abwechslungsreiche Arbeit, klar hat man wiederholende Tätigkeiten, aber stets ein breites Muster an Aufgaben.
Sehr schlecht, eines der Schlechtesten Arbeitsklima die ich je sehen durfte.
Bekannt ja, aber auch berüchtigt
Work-Life gibt es nicht nur Work-Work eigene Erfahrungen damit gemacht.
Ganz klar keine! In diesem Betrieb kann man keine Karriere machen oder sich weiterbilden, alle dafür notwendigen Vorgaben sind nicht gegeben.
Man darf nicht zu viel erwarten! Der Stundenlohn ist höher als anderswo, jedoch gibt es keinerlei Zulagen weder Samstagszuschläge noch Weihnachtsgeld oder sonstige Beteiligungen. Versprechungen werden nicht eingehalten, unbedingt Schriftlich festhalten.
Oel wird einfach gelagert keine Luftfilterung, Jahrelanges öl in den Maschinen ohne Wechsel auf ein neues wird nicht geachtet, Geruchsbelästigung sehr stark.
Gespaltene Abteilungen, Jede Abteilung kämpft für sich selber und bekriegen die Gegenseite.
Werden Abgehakt und Fertig Respekt gibt es keinen. Selbst nach 16 Jahren wird einem nichts geglaubt, wenn es um die Arbeit geht.
Sehr schlecht bekriegen einander in den letzten 3 Jahren hat die Geschäftsführung 3-mal gewechselt und immer wurde es schlimmer als zuvor.
2 Schichten nicht selten 2 x 12 Stunden + samstags
Selbst kleine Absprachen sind unmöglich, Daraus resultieren sehr viele Probleme, Reklamationen sowie Unzufriedenheit.
Es werden Große Unterschiede gemacht, ein Hübsches Mädl wird es einfach haben dort weiterzukommen.
Maschinen, Programme und die Aufgaben sind sehr Interessant. Jedoch wer Schulungen sucht oder Weiterbildung ist fehl am Platz.