Mit großem Elan auf's falsche Pferd setzen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vereinbarkeit mit Privatleben, Firmenlaptop, Firmenhandy.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungenutzte Potentiale verkümmern lassen.
Verbesserungsvorschläge
Endlich wieder eine klare Linie und Strategie. Das war keine stabile Bootsfahrt die letzten Jahre, sondern mehr Wildwasser Rafting ohne klares Ziel. Erkennt und nutzt die Potentiale die sich zweifelsohne in dieser Firma befinden. Bevor sich diese auch noch verabschieden und man das Boot komplett sich selbst überlässt.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man ein gutes Team erwischt, dann ist es super. Im Allgemeinen aber schon recht angespannt.
Kommunikation
Viel Kommunikation, wenig Inhalt. Besser das Phrasenschwein für jedes Townhall und sonstige Veranstaltung bereit halten.
Kollegenzusammenhalt
Kommt aufs Team an. Bei uns gut.
Work-Life-Balance
Vereinbarkeit für Familie wird tatsächlich nicht nur groß geschrieben, hier wird auch Wort gehalten.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kann man Glück haben, wie in unserem Fall. Es gibt aber auch leider viele Menschen auf Positionen, bei denen recht unklar ist, wie sie sich jemals dafür qualifizieren konnten.
Interessante Aufgaben
Mal so, mal so.
Gleichberechtigung
Keine ersichtlichen geschlechtsbedingten Nachteile.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen. Nicht ersichtlich gut, nicht ersichtlich schlecht.
Arbeitsbedingungen
Tolles Office am Standort München
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Earth ist eine gute Initiative. CWA ist ein toller Preis. Davon sollte es mehr geben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das kann man nicht schön reden. Hier könnte deutlich nachgebessert werden.
Image
Viel vor, wenig dahinter. Leider. Prinzipiell wäre eine Menge zu machen, jedoch werden die Aufmerksamkeiten nicht nach Logik verteilt. Chip eine Marke mit über 40 Jahre gewachsenem Vertrauen wird stiefmütterlich betreut, Focus Online, mit sehr zweifelhaftem Image, wird immer wieder gepushed auf Kosten der anderen Plattformen. Schade. Man sollte meinen, dass dann zumindest bei Focus ein gewisser Standard an journalistischer Qualität und Integrität gegeben ist, dies ist aber leider nicht der Fall. Obwohl durchaus talentierte Redakteur*innen im Haus sind, haben diese kaum Zeit eine ordentliche Arbeit abzuliefern.
Karriere/Weiterbildung
Im besten Fall kommen Menschen zwei, drei Jahre hier hier, lernen alles was es über das digital Geschäft zu lernen gibt und suchen sich dann eine neue Station zum Karriere machen.